Corona: Digitale Tools für Online-Veranstaltungen – Eine Toolsammlung
In diesem Beitrag stellen wir Ergebnisse unserer Community-Umfrage vor: Eine digitale Toolsammlung für Online-Veranstaltungen. Haben Sie auch Erfahrungen, die sie teilen möchten? Nehmen Sie jetzt noch an der Umfrage teil. Wir erweitern diesen Artikel fortlaufend. Sehen Sie etwas anders? Haben Sie einen Fehler entdeckt? Möchten Sie etwas hinzufügen? Benutzen Sie gerne die Kommentarfunktion unter dem Artikel.
Letztes Update am 24.11.2020
Wichtig: Bitte stimmen Sie die Nutzung eines Tools gegebenenfalls mit Ihrem/Ihrer Datenschutzbeauftragten ab. Zu rechtlichen Bestimmungen kann dieser Artikel keine Übersicht bieten. Informieren Sie sich daher selbst genau, bevor Sie ein Tool aktiv nutzen.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen viele Tools auf – aber wie didaktisiere ich Lehrangebote gut und gestalte interaktive Veranstaltungen? Für eine erste Orientierung empfehlen wir unsere Seite Das erste Mal Online Lehren und für weitere didaktische Guidelines und Tipps unsere Linksammlung Didaktische Guidelines und Tipps für die Online-Lehre. Wir empfehlen außerdem unseren Übersichtsartikel zu verschiedenen Lehrszenarien mit den dazu passenden Tools.
Tool-Sammlung
Neben den unten hervorgehobenen Top-Six-Tools gibt es zahlreiche weitere, die unsere Community empfiehlt. Auch die Kombination mit anderen Apps ist beliebt. Gerne werden auch Echtzeitumfragen eingesetzt, oder Tools, die auf andere Weise Interaktion mit dem virtuellen Publikum ermöglichen. Ergänzen Sie diese Toolsammlung für Online-Veranstaltungen gerne, indem Sie auch jetzt noch an der Umfrage teilnehmen. Wir erweitern diese Liste regelmäßig. Es lohnt sich außerdem ein Blick auf unsere Rechercheergebnisse zu Sonderlizensen von Education-Tools.
Jitsi - Jitsi ist eine Free/Libre Open Source Software. Die Anwendung läuft in den gängigsten Webbrowsern ohne Installation. Skalierbar für Bildungseinrichtungen (siehe Stadt München) WebEx - Videokonferenzlösungen und Bildschirmfreigabefunktionen, aktuell kostenfreies Angebot aufgrund der Corona-Epidemie mit bis zu 100 TN je Videokonferenz DFN - Der Konferenzdienst im Deutschen Forschungsnetz (unterstützt nicht nur Adobe Connect, sondern auch Pexip) Wonder - Ein virtueller Raum für Meetings und Gespräche, der auf Interaktionen zwischen TN setzt, über eine Karte können TN sich selbst für verschiedene Gruppengespräche entscheiden oder diese selbst initieren. Click Meeting - Tool für Webinars; Gratis für 30 Tage und bis zu 25 Teilnehmende Irooms - digitale Sessions im Open Space Format (Barcamps) Twitch - Live-Streaming-Portal für Videospiele - “durchgehende Interaktivität durch Chat mit Referent/innen sowie auch Austausch unter Teilnehmern während des gesamten Workshops, Chat allerdings nur schriftlich” Blackboard - Echtzeit-Videokonferenz-Tool, mit dem Sie Dateien hinzufügen, Anwendungen gemeinsam nutzen und ein virtuelles Whiteboard zur Interaktion verwenden können Hopin - Eine Online-Event-Plattform, die die meisten Veranstaltungstools zusammenfasst: Empfang, Hauptbühne, (Breakout)Sessions, Live-Streams, "Chat-Roulette" für Networking inkl. Möglichkeit zum Austausch digitaler Visitenkarten, digitaler Marktplatz mit "Exhibiton Booths", Registrierung 8x8 - kostenloses Videokonferenz-Tool, das im HFD-Team für interne Besprechungen benutzt wurde. Gut funktioniert das Ordnen der Redebeiträge per digitalem Handzeichen. Braucht eine stabile Internetverbindung. Barcamptools von Camper - ein kostenfreies Open-Source Angebot für die Organisations von Barcamps - Im Frontend sogar barrierefrei! VoxR - Server stehen in Deutschland & DSGVO-konform. Bis 20 Teilnehmer kostenfrei, in der Bezahlversion bis 1000 Personen. Inklusive gängiger Interaktionstools (s.u.) Meetyoo von ubivent - Digitale Events, Telefonkonferenzen & Webkonferenzen - mehrere 1000 TN möglich Eyes on - Browserbasiertes Tool mit mehreren Meetingsräumen und soll auch bei geringer Bandbreite funktionieren YuLinc - Server in Deutschland, Community lobt den guten Supportservice und die intuitive Bedienbarkeit Blizz - Online-Konferenzdienst der deutschen Firma Team Viewer, in der Community eingesetzt mit zusätzlichem Bildschirm-Tablet alfaview - DSGVO-konform und Server in Deutschland/EU, u.a. im Einsatz an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. vitero - Server des Webkonferenzentools ist in Deutschland. Inklusive verschiedener integrierter Tools zur Kollaboration.
Kialo - Plattform für Online Diskussionen und kollaborative Debatten Adhocracy - Strukturierung von demokratischen, kollaborativen Abstimmungen und für Mitbestimmung Wooclap - Tool für interaktive Echtzeit-Umfragen Pidgeon Hole - Eventplanung und Live Q&A, Umfragen, Abstimmungen, Workspace Mentimeter - Echtzeit-Umfragen Slido - Echtzeit-Umfragen Mural - kollaboratives Gestalten von Mind-Maps und Datensammlungen, kostenlos für den Bildungsbereich Drawpile - Open Source Programm für gemeinsames Zeichnen und Skizzieren VOXR - Tool für Umfragen, Word Clouds, Ergebnisse aus World Cafés und Workshops, kostenlos bis 20 Teilnehmende Kialo-Edu - Diskussionsplattform für strukturierte Diskussionen und Essays Tscheck.in - Fragen zum Warm-up oder Kennenlernen. Daresay - Fragen zum Warm-up oder Kennenlernen.
HackMD - Team Workspace - Kollaborationstool mit Features wie Buch, Folien, Notizen und Text Editor Padlet - Workspace mit Fokus auf ansprechendes Design Slack - Chatbasierte Kommunikation innerhalb von Arbeitsgruppen & zum Austausch von Dateien. Open-Source-Alternative, die auch bei der HFD Community im Einsatz ist: Mattermost. Riot - Chatbasierte Kommuniation mit Fokus auf Verschlüsselung, Freie Software Discord - Kommunikationstool aus der Gaming-Szene, für Chats und Video-Austausch auch in der Hochschule im Einsatz HumHub - Open Source Soziales Netzwerk, das ähnlich wie Facebook aufgebaut ist und Funktionen wie Kalender, Wiki und Umfragen enthält Keybase.io - verschlüsselter, Open-Source-Chat und Cloudspeicher, Hangouts können eingebunden werden. Zukunft ist ungewiss, da es von Zoom aufgekauft wurde.
Moodle - DIE Lernplattform. Interessant ist dieses Infoblatt zum didaktischen Einsatz von Moodle, was sich teilweise auf den Hochschulkontext übertragen lässt. STUD.IP - Studienbegleitendes Portal für Präsenzlehre, ein Campus- und Lernmanagementsystem zur Integration von externen Systemen und Applikationen ILIAS - Open Source E-Learning-Plattform OpenOLAT - Open Source Lernmanagementsystem, aus aktuellem Anlass gibt es Didaktik-Tipps und generelle Empfehlungen zum Einsatz von OpenOLAT. OpenedX - Open-Source-Plattform, hauptsächlich für MOOCs, aber auch als Lernumgebung adaptierbar. Erfahrung dazu hat z.B. Polarstern Education.
Etherpad - webbasierter Texteditor zur kollaborativen Bearbeitung von Texten (Open-Source-Lizenz) Sciflow - kollaboratives Schreiben, Verbessern und Formatieren wissenschaftlicher Texte Overleaf - kollaborativer Editor für LaTeX, viele Layouts vorhanden, z.B. für Übungsaufgaben oder Poster Drawpile - kollaboratives Zeichenprogramm, mit dem mehrere Benutzer gleichzeitig auf derselben Leinwand skizzieren können (Free Software) CryptPad - gängige Office-, Projektmanagement-, und Präsentationstools, verschlüsselt und unter Open-Source-Lizenz Miro - Kollaboratives Arbeiten wie mit einem Whiteboard bzw. Moderationstafel. Gemeinsames erstellen, verknüpfen und sortieren von Notizen.
Camtasia - Aufnahme von Screencasts, optional mit Webcam und Ton, und Bearbeitung der Videos Snagit - günstigere Alternative zu Camtasia vom gleichen Hersteller; Neben Screencasts auch geeignet für aufbereitete Screenshots und Anleitungen Loom - Aufnahme von Screencasts, optional mit Webcam, zusätzliches Editieren der Videos möglich (z.B. Interaktion). Kostenlose Anwendung im Bildungsbereich. Studio.Opencast - Aufnahme von Screencasts als Video, optional mit Ton. Aufzeichnen im Browser möglich. Video kann anschließend heruntergeladen werden oder in den institutionellen Opencast-Bereich. Diese Open-Source-Plattform dient zur Verwaltung und zum Teilen von Videos. Eine Landkarte zeigt eine breite Nutzung an deutschen Hochschulen. Open Broadcaster Software - Open Source Tool für Live-Streams und Screencast-Videos, erlaubt verschiedene Übergänge zwischen den Ansichten.
Team Viewer - Fernzugriff und -support, Screen Sharing. (Kreativ umgenutzt für Workshop) Second Life - Online-3D-Infrastruktur für von Benutzern gestaltete virtuelle Welten mit persönlichen Avataren (für Konferenzen)
GitHub Classroom - Ergänzung zu GitHub für Prüfungsleistungen, Gruppenarbeit und kleinteiliges Feedback im Programmierbereich Medizindidaktik OER - verschiedene Lernszenarien werden vorgestellt, digitale Prüfungsformate und CoolTools Mathmax - digitaler Mathetrainer mit Übungsaufgaben, Musterlösungen und Theorie, von Studierenden entwickelt und ständig erweitert DHVLab - Open-Source-Lernumgebung für Fähigkeiten im Bereich der Digital Humanities, Betrieb und Support durch die LMU München
Jitsi - Jitsi ist eine Free/Libre Open Source Software. Die Anwendung läuft in den gängigsten Webbrowsern ohne Installation. Skalierbar für Bildungseinrichtungen (siehe Stadt München) WebEx - Videokonferenzlösungen und Bildschirmfreigabefunktionen, aktuell kostenfreies Angebot aufgrund der Corona-Epidemie mit bis zu 100 TN je Videokonferenz DFN - Der Konferenzdienst im Deutschen Forschungsnetz (unterstützt nicht nur Adobe Connect, sondern auch Pexip) Wonder - Ein virtueller Raum für Meetings und Gespräche, der auf Interaktionen zwischen TN setzt, über eine Karte können TN sich selbst für verschiedene Gruppengespräche entscheiden oder diese selbst initieren. Click Meeting - Tool für Webinars; Gratis für 30 Tage und bis zu 25 Teilnehmende Irooms - digitale Sessions im Open Space Format (Barcamps) Twitch - Live-Streaming-Portal für Videospiele - “durchgehende Interaktivität durch Chat mit Referent/innen sowie auch Austausch unter Teilnehmern während des gesamten Workshops, Chat allerdings nur schriftlich” Blackboard - Echtzeit-Videokonferenz-Tool, mit dem Sie Dateien hinzufügen, Anwendungen gemeinsam nutzen und ein virtuelles Whiteboard zur Interaktion verwenden können Hopin - Eine Online-Event-Plattform, die die meisten Veranstaltungstools zusammenfasst: Empfang, Hauptbühne, (Breakout)Sessions, Live-Streams, "Chat-Roulette" für Networking inkl. Möglichkeit zum Austausch digitaler Visitenkarten, digitaler Marktplatz mit "Exhibiton Booths", Registrierung 8x8 - kostenloses Videokonferenz-Tool, das im HFD-Team für interne Besprechungen benutzt wurde. Gut funktioniert das Ordnen der Redebeiträge per digitalem Handzeichen. Braucht eine stabile Internetverbindung. Barcamptools von Camper - ein kostenfreies Open-Source Angebot für die Organisations von Barcamps - Im Frontend sogar barrierefrei! VoxR - Server stehen in Deutschland & DSGVO-konform. Bis 20 Teilnehmer kostenfrei, in der Bezahlversion bis 1000 Personen. Inklusive gängiger Interaktionstools (s.u.) Meetyoo von ubivent - Digitale Events, Telefonkonferenzen & Webkonferenzen - mehrere 1000 TN möglich Eyes on - Browserbasiertes Tool mit mehreren Meetingsräumen und soll auch bei geringer Bandbreite funktionieren YuLinc - Server in Deutschland, Community lobt den guten Supportservice und die intuitive Bedienbarkeit Blizz - Online-Konferenzdienst der deutschen Firma Team Viewer, in der Community eingesetzt mit zusätzlichem Bildschirm-Tablet alfaview - DSGVO-konform und Server in Deutschland/EU, u.a. im Einsatz an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. vitero - Server des Webkonferenzentools ist in Deutschland. Inklusive verschiedener integrierter Tools zur Kollaboration.
Diese Tools empfiehlt die HFD-Community für den Einsatz bei Online-Veranstaltungen.
Wir haben unsere Community gefragt: Welche Tools funktionieren gut? Was empfehlen Sie weiter – und was nicht? Es zeigte sich: Eine überwältigende Mehrheit nutzt Adobe Connect. Auch GoToMeeting, Zoom, Hangout und Microsoft Teams sind populär. Open Source Fans empfehlen BigBlueButton. Diese digitalen Tools kommen bisher vor allem für Konferenzen, Workshops, Diskussionen und Vorträge zum Einsatz.
Wir stellen die sechs beliebtesten Tools aus unserer Umfrage ausführlich vor und erwähnen anschließend die zahlreichen anderen Programme und Möglichkeiten, die unsere Community empfiehlt. Diese Vielfalt wirkt vielleich ersteinmal erschlagend. Aber in Zeiten, in denen aus allen gesellschaftlichen Bereichen auf diese Tools und Services zurückgegriffen wird und damit die Server überlasten kann, ist es gut Alternativen zu kennen. Diese Sammlung erweitern wir laufend – und zwar mit Ihrem Input.
1. Adobe Connect
Adobe Connect ist ein Webconferencing-Tool. Die Videokonferenzen sind gut dafür geeignet, um Besprechungen und Schulungen mit räumlich verteilten Anwender*innen durchzuführen. Mit Adobe Connect kann neben der Übertragung von Audio und Video der eigene Desktop für andere Teilnehmer angezeigt und eigene Dateien für das Meeting hochgeladen werden.
Geeignet für: Vortrag, Diskussion, Workshop, E-Learning. Webinare, Virtuelle Sprechstunden & Besprechungen, Audio/Video-Konferenzen für bis zu 200 Teilnehmende (das ist die TN-Zahl vom DFN, mehr sind hier nach Rücksprache möglich), Konferenzen mit verschiedenen Sessions & Barcamps, Prüfungen Features: Audio/Video-Multipoint-Konferenzen, Shared Whiteboard, Präsentationen, Archiv für Präsentationen, Application- und Desktop-Sharing (nicht unter Linux), Chat, Polling , Aufzeichnung , Teilnahme per Telefon, Tablet, Handy möglich Voraussetzungen: Anwendung oder Abruf im Browser, App bei mobiler Nutzung, Headset & Webcam Kosten: Über Mitgliedschaft im Deutschen Forschungsnetz (DFN) kostenlos. Bis 1. Juli 2020 bietet Adobe Connect eine kostenlose 90-Tage Testversion für Meetingräume bis 25 Teilnehmende an. Performance in der Krise: Leider kommt es momentan immer wieder zu Serverproblemen. Wir wissen aus Gesprächen, dass das DFN an einem Ausbau arbeitet. Datenschutz: Kunden installieren sich Instanzen auf ihren eigenen Servern. Die Daten des DFN liegen entsprechend in Deutschland. Das sagt die HFD-Community über Adobe Connect: Das funktioniert gut: Interaktion gemeinsames Arbeiten am Whiteboard Vorträge mit Präsentation der Folien flexibles Layout für den Meetingraum Feedback per Chat und Umfrage überwiegend technische Stabilität geeignet für viele Personen Das funktioniert nicht so gut: teilweise technische Schwierigkeiten Absturz und Drop-Out, Probleme beim Einwählen die Aufzeichnung der Meetings ist nicht immer zuverlässig Nutzung der Funktionen ist nicht für alle intuitiv - die Hilfeseiten und Tutorials bieten aber einen guten Einstieg nach 1.200 Nutzern ist Schluss, bei niedrigen Geschwindigkeiten in de Datenübertragung gibt es Aussetzter, das haben andere Anbieter gelöst Weitere Tipps und Hinweise zu Adobe Connect: “Bei vielen Teilnehmenden ist die Übertragung vieler Bilder gleichzeitig schwierig, daher empfiehlt es sich, eher wenige Web-Kameras bzw. den Ton jeweils einzeln hinzu zuschalten. Ein*e Moderator*in zusätzlich zum eigentlichen Präsentierenden/der eigentlich Präsentierenden ist sinnvoll.” (HFD-Umfrage) Didaktische Hinweise für den Einsatz der Funktionen von der Adobe Connect DACH Nutzergruppe Forschung & Lehre: https://wiki.fernuni-hagen.de/dachadobeconnect/index.php/Hauptseite Kurzeinführung von DFNconf: https://www.conf.dfn.de/anleitungen-und-dokumentation/adobe-connect/kurzanleitung-links/ Einrichtung und Tipps für Durchführung von Janine Funke für dghd: https://docs.google.com/document/d/1vEZlvc0nHvXto0lfhFEwkJ5Zuj7bxY0XCVHVnooPAls/edit 2. Zoom Zoom ist leicht zu bedienen und kann für ortsunabhängige Teambesprechungen und kurze Präsentationen als Webkonferenz genutzt werden. Bis zu 100 Personen können an den Video-/Audiokonferenz teilnehmen. In der Basisversion ist die Meetingdauer auf 40 Minuten begrenzt. Zoom ist etwa für Studierende & Lerngruppen ein gutes Tool, um kurze Online-Meeting durchzuführen. In der Debatte um sicherere und Datenschutzkonforme Online-Tools gibt es erhebliche Kritik an Zoom. Daher an dieser Stelle nochmals unser Disclaimer: Bitte stimmen Sie die Nutzung eines Tools gegebenenfalls mit Ihrem/Ihrer Datenschutzbeauftragten ab. Zu rechtlichen Bestimmungen kann dieser Artikel keine Übersicht bieten. Informieren Sie sich daher selbst genau, bevor Sie ein Tool aktiv nutzen.
2. Zoom
Zoom ist leicht zu bedienen und kann für ortsunabhängige Teambesprechungen und kurze Präsentationen als Webkonferenz genutzt werden. Bis zu 100 Personen können an den Video-/Audiokonferenz teilnehmen. In der Basisversion ist die Meetingdauer auf 40 Minuten begrenzt. Zoom ist etwa für Studierende & Lerngruppen ein gutes Tool, um kurze Online-Meeting durchzuführen. In der Debatte um sicherere und Datenschutzkonforme Online-Tools gibt es erhebliche Kritik an Zoom. Daher an dieser Stelle nochmals unser Disclaimer: Bitte stimmen Sie die Nutzung eines Tools gegebenenfalls mit Ihrem/Ihrer Datenschutzbeauftragten ab. Zu rechtlichen Bestimmungen kann dieser Artikel keine Übersicht bieten. Informieren Sie sich daher selbst genau, bevor Sie ein Tool aktiv nutzen.
Geeignet für: Videokonferenzen, kurze Besprechungen, Vortrag, Diskussion, Workshop Features: Audio-/Videokonferenzen, Chat, Bildschirm teilen, Gemeinsames Annotieren, Aufnahme von Meetings, Umfragen, virtuelles Handzeichen Voraussetzungen: Installation der Anwendung auf Desktop / Smartphone, Headset und Webcam Kosten: Kostenlos bis zu 100 Teilnehmende und begrenzt auf 40 Min.; darüber hinaus Abos für 13,99 € - 18,99 € / Monat Performance in der Krise: Bisher sind keine Performance-Probleme bekannt. Datenschutz: US-Server. Daher ist Zoom aus Datenschutz-Sicht nicht uneingeschränkt zu empfehlen, außerdem gibt es Kritik am Datengrabbing der Anwendung. Einige Hochschulen (bspw. die Universität Kassel) raten daher davon ab, Zoom zu nutzen. Das sagt die HFD-Community zu Zoom: Das funktioniert gut: Präsentation für kleinere Gruppen und interaktive Meetings (Diskussion) feste URL für Meeting - Usability Stummschalten der Teilnehmenden per default - keine Störgeräusche zu Beginn Das funktioniert nicht so gut: längere Meetings nur über Pro-Abo ohne App oder Add-in kann es zu technischen Schwierigkeiten kommen Ansicht für Teilnehmende unterschiedlich Tipps & weitere Hinweise zum Einsatz: “Was mich positiv überrascht hat, war die Umstellung auf stark inhaltlichen Fokus.” (HFD-Umfrage) Tipps für Online-Events im Zoom-Blog: https://blog.zoom.us/wordpress/2020/03/04/best-practices-for-hosting-a-digital-event/ “A few simple tips for better online meetings (COVID-19 edition) das MIT Media Lab hat Tipps zur Einrichtung von Hangouts und Zoom: https://www.media.mit.edu/posts/a-few-simple-tips-for-better-online-meetings-covid-19-edition/
3. GoToMeeting
Gotomeeting ist ein Softwarepaket für Online-Besprechungen, Desktop Sharing und Videokonferenzen. GoToMeeting wurde entwickelt, um die Desktop-Ansicht der/des Referent*in mit anderen zu teilen.
Geeignet für: Videokonferenzen und Webinare bis zu 250 Teilnehmende, Vortrag Features: Audio- / Video-Konferenzen, Bildschirm teilen, Chat, Aufzeichnung von Meetings, integrierter Terminkalender Voraussetzungen: mobile App / Link im Browser, Headset & Webcam, stabile Internetverbindung Kosten: 14 Tage kostenloser Test mit bis zu 250 Teilnehmenden; als Reaktion auf Corona gibt es ein Emergency Kit, u.a. für Bildungseinrichtungen, mit denen die verschiedenen Anwendungen bis zu 3 Monate kostenlos nutzbar sind. Ansonsten je nach Version 10,75 € - 14,33 € / Monat Das sagt unsere Community zu GoToMeeting: Das funktioniert gut: läuft stabil - Probleme nur bei schlechter Internetverbindung Einfache Bedienung, selbsterklärend Das funktioniert nicht so gut: kein richtiger Chat (wird durch Referent*in moderiert und freigeschaltet) Tipps zum Einsatz: “Für das GotoWebinar sollte es auf jeden Fall neben der/dem Referent*in eine weitere Person geben, die die schriftlichen Fragen, Chats oder Handzeichen der TN mit überblickt. Bei GotoWebinar gibt es eine klare Rollenverteilung zwischen Referent/innen und Zuhörenden.” Performance in der Krise: Bisher sind keine Performance-Probleme bekannt. Datenschutz: US-Server. Daher ist GoToMeeting aus Datenschutz-Sicht nicht uneingeschränkt zu empfehlen.
4. Google Hangouts / Google Meet
Google Hangouts bietet Echtzeit-Kollaboration im Video-Chat bei gleichzeitiger Bearbeitung von Inhalten z. B. in einem Google Doc. Mit Google Hangouts lassen sich Videokonferenzen, Webmeetings, Webinare sowie Online Kurse durchführen.
Geeignet für: Videokonferenzen mit bis zu 25 Personen (Hangouts) / mit bis zu 250 Personen bzw. Live Streaming für bis zu 100.000 Personen (Meet) Features: Audio/Video-Multipoint-Konferenzen, Untertitel, Chat Voraussetzungen: App für mobile Nutzung / geeigneter Browser, G-Suite Account für die Erstellung eines Meetings, Headset und Kamera Kosten: freie Nutzung von Hangouts bis Juni 2020 für G Suite Kunden, G-Suite ist kostenlos für NPOs bzw. mit Preis pro Nutzer-Subskription Performance in der Krise: Keine Performance-Probleme Datenschutz: US-Server. Daher ist Google Meet aus Datenschutz-Sicht nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Das sagt unsere Community zu Google Hangout/ Google Meet: Das funktioniert gut: Einladung und Teilnahme zum Meeting über Google-Kalender Das funktioniert nicht so gut: zusätzliches Tool zum schriftlichen Austausch und Koordination (z.B. Slack) ist sinnvoll Tipps und weitere Hinweise Beim Youtube-Channel G-Suite gibt es eine kurze Einführung: https://www.youtube.com/watch?v=lkvig0i_kI8&list=PLU8ezI8GYqs7tAIAv9qFoYM7F02L251Ai&index=13&t=0s “A few simple tips for better online meetings (COVID-19 edition) das MIT Media Lab hat Tipps zur Einrichtung von Hangouts und Zoom: https://www.media.mit.edu/posts/a-few-simple-tips-for-better-online-meetings-covid-19-edition/ Die FU Berlin gibt Tipps und Hinweise zum Einsatz von Google Hangout: https://blogs.fu-berlin.de/ideenbar/2016/01/28/google-hangouts-starterhilfe/
5. MS Teams
Microsoft Teams ist eine Plattform, die Chat, Besprechungen & Konferenzen, Notizen und Anhänge kombiniert. Der Dienst ist in die Office-365-Office-Suite integriert. Im Klassenzimmer-Modus können Aufgaben an die Teilnehmenden verteilt werden. Im Live-Modus sind Konferenzen mit 10.000 Teilnehmenden möglich. Für Bildungseinrichtungen ist die Online-Version von Office 365 inklusive MS Teams derzeit kostenlos nutzbar.
Geeignet für: Konferenz mit verschiedenen Sessions, Vortrag, Workshop, Besprechungen, Arbeit in & Koordination von Projektgruppen, BarCamp Features: Planungshilfe, Notizen, Desktopfreigabe, Aufzeichnung, Chat, System-Audio teilen (Geräusche des Desktop werden übertragen, praktisch bei Videos) Voraussetzungen: Headset und Webcam, Office 365 - Externer Gastzugang möglich Kosten: Für die Testversion 0€. Ansonsten 10,50€ - 19,70€. Wegen COVID19 wurde die Testversion auf ein halbes Jahr verlängert. Performance in der Krise: Keine Performance-Probleme Datenschutz: Microsoft garantiert eine Speicherung auf in Deutschland stehenden Servern. Entsprechend bestehen eingeschränkte Datenschutzbedenken. Das denkt unsere Community über Teams: Das funktioniert gut: viele Teilnehmende Chat, Dokumente hinterlegen MS Office hat/kann fast jede/r Übertragung von Bild und Ton, Präsentationen und Chat funktioniert gut Das funktioniert nicht so gut: Der Einsatz der Microsoft Cloud für Teams und OneNote ist für den dienstlich Bereich an einigen Universitäten nicht erlaubt. Tipps und Kommentare: “Die Usability ist ziemlich gut. Das Tool ist nahezu selbsterklärend und enthält alle wichtigen Funktionen. Die Einbindung externer Apps (wie z.B. Trello) ist super. Lizenzen sind für Hochschulen in den Office365-Paketen schon mit drin. Videotelefonie beruht auf Skype, welches von MS ja eingekauft wurde. Demnächst sollen wohl alle MS Produkte über Teams distribuiert werden, also auch die Office-Produkte. Der Trend geht zu Software-as-a-Service und weg von Einzel-Installationen. Teams wird daher in Zukunft zentrale Plattform für MS werden, so dass voraussichtlich weiterhin technischer Support und gute Qualität zu erwarten sind. Datenschutz ist (noch) fraglich. MS hat jetzt nach eigenen Angaben Rechenzentren in Deutschland eröffnet. Am besten vom DSB prüfen lassen.” (HFD Umfrage)
6. BigBlueButton
BigBlueButton ist ein Open Source entwickeltes Web-Konferenzsystem und für den Einsatz in digitalen Lernumgebungen gedacht. Das zeigt sich an den interaktiven Funktionen wie kollaborativem Whiteboard, Umfragen, Chat und Breakout Rooms, sowie an der möglichen Einbindung in viele Lern-Management-Systeme. Einzige Herausforderung: Installation und Ersteinrichtung auf eigenen Servern sind komplex.
Geeignet für: Konferenz mit verschiedenen Sessions, Vortrag, Workshop, Besprechungen, Arbeit in & Koordination von Projektgruppen, BarCamp Features: Planungshilfe, Notizen, Desktopfreigabe, Aufzeichnung, Chat, System-Audio teilen (Geräusche des Desktop werden übertragen, praktisch bei Videos) Voraussetzungen: Headset und Webcam, Office 365 - Externer Gastzugang möglich Kosten: Für die Testversion 0€. Ansonsten 10,50€ - 19,70€. Wegen COVID19 wurde die Testversion auf ein halbes Jahr verlängert. Performance in der Krise: Keine Performance-Probleme Datenschutz: Microsoft garantiert eine Speicherung auf in Deutschland stehenden Servern. Entsprechend bestehen eingeschränkte Datenschutzbedenken. Das denkt unsere Community über Teams: Das funktioniert gut: viele Teilnehmende Chat, Dokumente hinterlegen MS Office hat/kann fast jede/r Übertragung von Bild und Ton, Präsentationen und Chat funktioniert gut Das funktioniert nicht so gut: Der Einsatz der Microsoft Cloud für Teams und OneNote ist für den dienstlich Bereich an einigen Universitäten nicht erlaubt. Tipps und Kommentare: “Die Usability ist ziemlich gut. Das Tool ist nahezu selbsterklärend und enthält alle wichtigen Funktionen. Die Einbindung externer Apps (wie z.B. Trello) ist super. Lizenzen sind für Hochschulen in den Office365-Paketen schon mit drin. Videotelefonie beruht auf Skype, welches von MS ja eingekauft wurde. Demnächst sollen wohl alle MS Produkte über Teams distribuiert werden, also auch die Office-Produkte. Der Trend geht zu Software-as-a-Service und weg von Einzel-Installationen. Teams wird daher in Zukunft zentrale Plattform für MS werden, so dass voraussichtlich weiterhin technischer Support und gute Qualität zu erwarten sind. Datenschutz ist (noch) fraglich. MS hat jetzt nach eigenen Angaben Rechenzentren in Deutschland eröffnet. Am besten vom DSB prüfen lassen.” (HFD Umfrage)
Geeignet für:
Vorlesung / Vortrag, Sprechstunde, Arbeitsgruppe, Webinar, Diskussion, Workshop
Features:
Videostreaming, Videochat, Screensharing, kollaboratives Whiteboard, Breakout Rooms für Gruppenarbeiten, Umfragen, Emojis
Voraussetzungen:
Browser zur Nutzung, eigene(r) Server für Installation, Headset und Webcam
Kosten:
Da es sich um eine Open-Source-Anwendung handelt, fallen keine Lizenzkosten an. Jedoch können Kosten für den Betrieb des eigenen Servers entstehen.
Performance in der Krise:
Hängt von den Serverkapazitäten ab. Viele gleichzeitige Sessions können es erfordern, diese auf weniger Teilnehmende zu reduzieren.
Datenschutz:
Da die Anwendung auf eigenen Servern gehostet wird, ist die Nutzung aus Datenschutz-Sicht unbedenklich.
Das denkt unsere Community über BigBlueButton
Das funktioniert gut:
- Videoübertragung und Webinarmodus
- “Interaktives Lehren und Lernen in kleinen Gruppen mit virtueller Tafel”
- “Arbeitet betriebssystemübergreifend, ohne Flash, ohne Java, ohne lokale Installation, Sehr gute Integration in Moodle (Aufzeichnungen werden direkt im Kurs abgelegt), aber auch „stand-alone“ mit Hilfe der Erweiterung GreenLight nutzbar. IP-Telefonanbindung für alle Fälle, läuft auch „out of the box“ auf iPad, iPhone und Android.” (HFD Community)
Das funktioniert gut nicht so gut:
- “Man muss den Server selbst betreiben und braucht sehr gute IT-Expertise im Haus. Es ist hier sicher einer der Dienste, die am meisten Wissen über Echtzeitkommunikation, Nachrichtenlatenzen, Firewalls, Ports, UDP, SIP, WebRTC, STUN/TURN erfordern.” (HFD Community)
Tipps und Hinweise:
- Für eine Anwendung im kleinen Rahmen sollte man mit 1-2 Personenwochen für das Aufsetzen des Systems rechnen, bei größeren Strukturen kann es auch bis zu 8 Personenwochen in Anspruch nehmen. (HFD Community)
- “Wenn vorhandene Seminare plötzlich online übertragen werden sollen, ist die Raumakustik und die robuste Netzanbindung oft ein Problem. Hier muss die IT einbezogen werden. Idealerweise legt man diese Veranstaltungen in Räume, in der die Technik schon erprobt wurde.” (HFD Community)
- Der Demo-Server macht es möglich, die Funktionen unabhängig von eigener Installation zu testen, z.B. das Einrichten und Testen von Räumen für Online-Meetings (allerdings gelten für den Server andere Datenschutzbestimmungen).
- Die Donau-Uni Krems hat ein Wiki zusammengestellt, das wichtige Funktionen beschreibt (letztes Update: 2013).
Weitere Toolsammlungen
Wir sind nicht die Einzigen, die eine Toolsammlung veröffentlicht haben. Mit dieser Linkliste teilen wir gerne bereits existierende, wertvolle Ressourcen.
- Welche digitalen Tools helfen beim Fernunterricht? Eine Sammlung des Digital.Learning.Lab des Institut für technische Bildung und Hochschuldidaktik Hamburg.
- Der Bildungsserver Berlin Brandenburg hat eine Sammlung niedrigschwelliger digitaler Tools für Lehrkräfte zusammengetragen.
- Der Digitale Freischwimmer hat Online-Tools für die Lehre zusammegetragen und für verschiedene Lehrszenarien geclustert.
Nachhaltigkeit und Datenschutz
- Digitalisierung und Nachhaltigkeit auch bei Tools? Dafür steht Bits & Bäume – mit umfangreicher Freie-Software-Toolliste und weiteren Informationen zum Nachhaltigkeitswandel
- Digitalcourage e.V. hat eine datenschutzfreundliche Tool-Liste fürs Home-Office zusammengestellt und gibt allgemeine Tipps zur digitalen Selbstverteidigung gegen Tracking & Co.
Kommentare
OpenOlat
Wenig an Nachhaltigkeit gedacht…
Hier noch ein paar Tools die dann auch kostengünstig weiterverwendet werden können da sie Open-Source sind:
- Für die Verwaltung und Verteilung von akademischem Videomaterial ist Opencast [https://opencast.org] hervorragend geeignet. Das lässt sich auch prima in LMS wie Moodle oder Stud.IP integrieren
- Opencast Studio [https://studio.opencast.org oder auch integriert ab Opencast 8.2] ist ein Self-Recording-Tool was im Browser des/der DozentInnen läuft. Entlastet Infrastruktur es müssen nicht extra Tools installiert werden und ist Datenschutztechnisch unbedenklich. Integration mit Opencast ist gegeben, es kann aber auch stand-alone genutzt werden und die Aufzeichnungen lokal gespeichert und dann weitergegeben werden
- BigBlueButton [https://bigbluebutton.org/] ist ein Online-Lecture-/Webconferencing-Tool. Ausgelegt vorallem um Vorträge zu halten kommt es recht gut mit vielen Teilnehmern klar. Sessions können bei Bedarf auch aufgezeichnet werden.
Datenschutz und rechtliche Vorgaben Wissenschaft/(Hoch)Schule
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Permanenter Link Gespeichert von Isabel Zorn (nicht überprüft) am/um Mo, 16.3.2020 – 9:05
Bei allen Toolsammlungen, die gezeigt werden auf einem solch renommierten Forum, das einen gewissen Anspruch erhebt, sollte es eine Rubrik „Datenschutz“ und „Eignung für wissenschaftliche Arbeit und Lehre“ geben.
Begründung:
Toolsamlungen gibt es viele im Internet, davor kann man sich kaum retten.
Es gibt auch viele (z.B. so manch euphorische amerikanische Toolsammlungen), die sich gar nicht um Datenschutz an Hochschulen kümmern.
Wir sollten hier also nicht noch so eine erstellen.
Was es dringend benötigt, sind klare Informationen darüber, welches Tool legal in Hochschulen, Schulen und in der Wissenschaft eingesetzt werden dürfen.
Das Mindeste, was ich vorschlagen würde, ist die Rubrik einzuführen und ein Fragezeichen zu setzen, wenn der Punkt ungeklärt ist. Aber nicht so zu tun, als eigneten sich all die oben vorgeschlagenen Tools tatsächlich für unsere Zwecke.
Gerade Lernerdaten sind hochsensibel, und dürfen keinesfalls an Datensammler (Google Hangout) weitergegeben werden. Eine „Einwilligung“ einzuholen unter Zwang („sonst können Sie nicht an unserem Seminar mitmachen“) ist juristisch keine Einwilligung. Also ist es notwendig, wirklich ein sicheres Tool zu nutzen.
Dasselbe gilt, wenn wir über Forschung diskutieren. Forschungsinterna oder gar die Inhalte von empirischen Untersuchungen mit Menschen (Interviewpartnern) über Skype an Microsoft weiterzureichen, ist nicht erlaubt.
Hochschulen als höchste Bildungseinrichtungen einer Gesellschaft sollten daher Vorbilder sein und den Forschenden und den Lehrenden Wissen und Tools vermitteln, wie man sicher kommunizieren kann. Und es nicht „irgendwie“ genauso machen, wie es auch weniger versierte Privatpersonen in ihrem Alltag tun, indem sie einfach irgendetwas „Praktisches“ nutzen (Skype, Slack, etc.).
Hochschulen können vom DFN den sicheren Adobe Connect Zugang oder den DFN Konferenzdienst nutzen für Videokonferenzen. Hier sollten Kapazitäten ausgebaut werden und auch für weitere Anwendungen sichere Tools angeboten werden. (Für Panepidemie-Zeiten sollten hier schnell die Serverkapazitäten hochgefahren werden! Aber dass man in Panepidemie-Zeiten unsicher mit Daten umgeht oder die Lernenden an unsichere Tools gewöhnt, sollte tabu sein. Unseren Grundsätzen zu Datenschutz, Forschungsdatenschutz, Privatsphäre, Gesetzeskonformität in der Hochschule müssen wir treu bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Isabel Zorn
Liebe Frau Zorn,
Liebe Frau Zorn,
vielen Dank für Ihren kritischen Beitrag. Das Thema Datenschutz ist zumindest in den Langbeschreibungen dabei. Aber auch da gibt es Unsicherheiten: Ob die Bezahlvariante der Google Suite datenschutzkonform ist, wird zumindest von einigen Datenschützern bejaht – andere sehen das kritischer. Bei Microsoft sieht es ähnlich aus.
Dieser Artikel richtet sich an Organisator*innen aller Arten von Veranstaltungen. Vom Seminar bis zur privat organisierten Konferenz. Daher finden wir es legitim, häufig genutzte Tools auch entsprechend zu erwähnen.
Herzliche Grüße
Sebastian Horndasch
Empfehlung: Zwischen „frei“ und „proprietär“ unterscheiden!
Lieber Herr Horndasch,
> Dieser Artikel richtet sich an Organisator*innen aller Arten von Veranstaltungen.
das mag zwar sein, aber die Seite hochschulforumdigitalisierung.de hat ja bereits dem Namen nach eine bestimmte Zielgruppe – und ich nehme an, diese ist der öffentliche Bildungssektor. Ich finde unter diesem Aspekt die aktuelle Übersicht mit ihren überwiegend proprietären Lösungen und Services äußerst fragwürdig, da sie dazu beiträgt, User in der allg. Pandemie-Unsicherheit (weiter) in die Abhängigkeit von IT-Konzernen zu treiben und das ist nicht nur ein Datenschutzproblem, sondern ein bildungspolitisches.
> Daher finden wir es legitim, häufig genutzte Tools auch entsprechend zu erwähnen.
Sollte das ein Argument sein? Unter diesem Gesichtspunkt ließe sich auch auf WhatsApp hinweisen, das ja auch trauriger Standard an Schulen ist. Es braucht keine weiteren Empfehlungen für Lösungen, die jede*r kennt oder für die die jeweiligen Anbieter bereits selbst viel zu erfolgreich Lobby-Arbeit machen und die bei Lichte betrachtet für freiheitliche, digitale Bildungsräume langfristig äußerst negativ sind. Was es braucht sind pädagogisch wertvolle Empfehlungen, die aufgrund der Werbemacht der großen Konzerne kaum wahrgenommen werden.
Mein dringender Rat: Nehme Sie sich mit der Redaktion eine viertel Stunde Zeit, schauen sich gemeinsam das kurzweilige Video unter https://publiccode.eu an und überarbeiten dann ihre Liste wenigstens so, dass freie prominent Lösungen aufgeführt werden und proprietäre nur dort, wo es wirklich keine Alternative zu ihnen gibt. Die Free Software Foundation Europe stellt eine entsprechende Liste aktuell unter [1] zusammen, aus der Sie sich gerne bedienen dürfen. Auch die Empfehlungen von DigitalCourage unter [2] sind in diesem Zusammenhang sicher lesenswert. Beide Institutionen beraten sicher gerne bei Rückfragen (dafür wurden sie geschaffen).
Mit freundlichen Grüßen
Roland Hummel
https://hu.berlin/gnuHU/ – eine stud. Initiative für freiheitliche, digital-nachhaltige Bildungsräume
[1] https://wiki.fsfe.org/Activities/FreeSoftware4RemoteWorking
[2] https://digitalcourage.de/blog/2020/schule-geschlossen-dezentraler-unter…
Datenschutz schon in der Kurzfassung
Ich finde den Hinweis von Frau Zorn außerordentlich hilfreich. Vielleicht sollte ein kurzer Hinweis auf Datenschutz auch schon in der Kurzversion stehen und eine Zeile mehr in der Langfassung. Bsp. Zoom wird gerade, so mein Eindruck, von vielen angeschaft. Bei der Installation wird man informiert, dass die Daten von meinem Rechner sozusagen eingesammelt werden – nicht sehr vertrauenerweckend.
Ich habe hier insbesondere nach Tools unter genau diesem Gesichtspunkt gesucht, nämlich, wie steht es mit Datensicherheit. Und da würden ich mich als nicht so technik-affin auch über 2 Dinge freuen: 1. Schnelle Einschätzung auf den ersten Blick (eine Codierung mit + und – oder Pfeil rauf, runter) und dann etwas genauere Info, so vorhanden (was wird wie gesammelt und wo gelagert). Das ist eine anspruchsvolle Bitte, aber wie Frau Zorn sagt, Linklisten gibt es viele. Dieser Aspekt scheint mir für eigenen, aber auch für den Schutz der Student/innen sehr relevant.
Ich wäre sehr dankbar!
Genau meine Meinung
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Permanenter Link Gespeichert von Robert Patzke (nicht überprüft) am/um Do, 19.3.2020 – 8:50
Ich möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen und zu einer Art Kultur des kritischen Umgangs mit digitalen Werkzeugen aufrufen. Als Ingenieur sehe ich es als persönlichen Anspruch an mich selbst (und an meine Kollegen), im Theater auch mal hinter die Kulissen zu schauen. Es kann doch nicht sein, dass unser aktueller Prozess der breitflächigen Digitalisierung in der Gesellschaft sich auf die Bedienung von voreingestellten Geräten und vorkonfigurierter Software beschränkt, die es mir möglichst „einfach und bequem“ machen.
In dem Zusammenhang bin ich glühender Verfechter von „Open Source“. Nicht, weil diese Software besser wäre, als kommerzielle Angebote, oft ist sie sogar sperriger und erwartet größeres technisches Know-how vom Nutzer. Aber genau das ist der (richtige) Anspruch, Digitalisierung der Gesellschaft heißt auch, Lernen, Lernen und Lernen. Was aber „Open source“ vor Allem auszeichnet, ist die Transparenz. Da sind keine Hintertüren versteckt oder Spionagemodule, die meine Aktivitäten an irgendwelche ominösen Server melden.
Ich sehe unsere aktuelle Corona-Krise als eine sehr große Chance, beim Thema „Digitalisierung“ einen großen Schritt voranzukommen und (kritisches) Know-how aufzubauen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Patzke
Lieber Herr Patzke,
Lieber Herr Patzke,
das HFD ist schon lange ein Verfechter von offenen und freien Software-Lösungen. Insofern sind wir vom Mindset her komplett bei Ihnen. Gleichzeitig sind mir momentan wie so viele im Krisenmodus und merken, dass wir in dieser Gesamtlage auch pragmatisch handeln müssen. Das ist ein Spannungsfeld, das kann man nicht wegdiskutieren. Wir haben daher die Entscheidung getroffen, wertfrei die Tools zu nennen, die unsere Community-Mitglieder uns nennen. Ich setze dafür auf Ihr Verständnis.
Mit besten Grüßen
Sebastian Horndasch
Camtasia Alternative
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Permanenter Link Gespeichert von Felix Heinemann (nicht überprüft) am/um Mo, 16.3.2020 – 10:44
Guten Tag,
eine gute Alternative für schnelle einfache Screencasts ist auch Snagit (gleicher Hersteller wie bei Camtasia: TechSmith). Kostet weniger, und daher vielleicht aktuell in vielen Fällen ausreichend.
TechSmith verteilt gerade befristete kostenlose Lizenzen für Snagit (allerdings unklar, wer angeschrieben wird – die Downloadlinks sind spezifisch erstellt und können nicht einfach so geteilt werden).
Viele Grüße
Felix Heinemann
DISCORD
Um Vorlesungen online zu führen möchte ich hier die freie Platform DISCORD mit anführen.
Habe selbst sehr gute Erfahrungen im HS-Umfeld damit gesammelt …
Nicht erschrecken, dass hier von einer Platform für Gamer gesprochen wird. Das Tool ist sehr gut gemacht und liefert gute Voice-, Chat- und Video-Funktionalitäten!
Bitte nicht!
Lieber Herr Herzog,
> Um Vorlesungen online zu führen möchte ich hier die freie Platform DISCORD mit anführen.
Habe selbst sehr gute Erfahrungen im HS-Umfeld damit gesammelt …
bitten nutzen Sie Discord für die Lehre *nicht*! Sie tragen dadurch dazu bei, den Bildungsbereich in proprietäre/unfreie und zentralisierte Cloud-Strukturen zu verlagern – noch dazu außerhalb des Wirkungsbereiches der Datenschutzgrundverordnung. Billdungspolitisch wird die Problematik deutlich, wenn Sie sich das kurzweilige Video unter https://publiccode.eu/ anschauen.
Es gibt genügend freie Kollaborations-Messenger, die hier zivilgesellschaftliche Autonomie ohne Komforteinbußen erlauben. Meine Empfehlung: Nutzen Sie das freie, föderale Kommunikationsnetzwerk „Matrix“ [1] mit der App/dem Client „Riot“: https://riot.im/
Vorteil: Es gibt keinen „Vendor Lockin“ – ihr Bildungsträger kann hier ein datenschutzkonformes Angebot einkaufen oder bei Bedarf auch selbst hosten.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Hummel
https://hu.berlin/gnuHU/
Varianz der Werkzeuge
Gute Übersicht über die vielfältigen Möglichkeiten.
Wir sollten aber auch daran denken wer unsere Kunden sind …. -> die Studierenden.
Wenn jetzt jeder Lehrende ein anderes Werkzeug nutzt, dann möchte ich nicht mehr Student sein. Denn dann darf ich mit mit x verschiedenen Werkzeugen auseinander setzen 🙁
Daher sollte die Hochschule schnellstens praktikable einheitliche Lösungen finden.
Varianz – auch im Kundenfokus
Lieber Herr Rauterberg,
Ihren Hinweis finde ich sehr wertvoll und wünsche mir diesen auch nach Corona. Als ich bspw. studierte, haben sich diese Frage spürbar (und auch in der Retrospektive) nicht so viele gestellt. Es war eine andere Zeit: Verschieden(st)e „Tools“ waren auch damals auf der Tagesordnung…Tafel, Overheadprojektor, Beamer, freie Rede, Vorlesen aus dem (eigenen) Buch…alles sehr frontallastig. Das war allerdings noch das kleinere ‚Problem‘ bei der fehlenden „Kundenfokussierung“ für Lernen mit Freude + Neugier. Anm.: Und ganz sicher, hat keine*r diese mit Absicht weggelassen oder es bös‘ gemeint.
Es ist in der Tat gerade so, dass die Studierenden (und alle anderen an Hochschulen auch) sich kurzfristig, oder besser noch plötzlich/endlich auf verschiedene Tools einlassen (müssen) – Ihr Beitrag zur Kundenorientierung inspirierte mich gerade zum Nachdenken darüber. Es kann eine Chance sein: So sind die meisten Tools einer ‚Art‘ recht ähnlich aufgebaut. Einige etwas intuitiver als andere. Nun fände ich es ergänzend ganz wertvoll, wenn wir den möglichen Systeme-Overload oder zumindest die System-Vielfalt thematisieren. Im Kollegium genauso wie mit Studierenden. Die macht ja was mit uns Menschen. Vllt ja auch als „Synonym“/Steilvorlage für Veränderungen in der VUCA-Welt?! Beobachte gerade im Kollegium, dass einige mit Eifer und Vorfreude die Digitalisierung begrüßen oder feiern, während andere etwas zurückhaltend an bereits implementierten Tools ‚festhalten‘. Wie bei den Studierenden auch. Mir kam so beim Lesen Ihres Beitrags der Impuls, dass auch unser eigener Umgang mit solchen Veränderungen eine wichtige Rolle spielt. Wie sehen Sie das?
Herzlichen Dank in jedem Fall für Ihren Anstoß für eine andere Perspektive auf die vielschichtige Kundenorientierung in der Lehre.
Ein gesundes WoEn für Sie alle und eine spannende virtuelle Lehre
Sonja Johanna Döring
Datenschutz
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Permanenter Link Gespeichert von Michael Holzhüter (nicht überprüft) am/um Mi, 18.3.2020 – 10:18
Guten Tag,
die Webseite wird eifrig geteilt und Lehrende lesen aus der Webseite heraus, dass Tools wie Zoom einfach so verwendet werden dürfen. Es ist nett, dass Sie so eine Auflistung machen, aber ohne Datenschutzhinweise ist das einfach kontraproduktiv. Bis auf die Möglichkeiten von DFN sind keine Lösungen, die nicht selbst gehostet werden, datenschutzkonform und dementsprechend nicht zu nutzen. Die Nutzung stellt einen Datenschutzverstoß dar.
Sie geben selbst den Hinweis, dass manche Lösungen umstritten sind. Das sollte Ihnen doch den Hinweis geben, dass die Lösungen nicht zu verwenden sind.
Bleiben Sie Gesund (und auch datenschutzkonform). 🙂
Lieber Herr Holzhüter,
Lieber Herr Holzhüter,
danke für Ihren Kommentar. Wir haben von Anfang an den Datenschutzaspekt mit aufgenommen. Haben Sie das übersehen oder ist es Ihnen ein Anliegen, dass wir da mehr ins Detail gehen? Hier würden wir uns sehr über einen konstruktiven Vorschlag freuen.
Generell wollen wir mit der Liste kein Tool „endorsen“. Allerdings sehen wir, dass viele Tools aktuell pragmatisch genutzt werden. Auch ist es ja teils durchaus umstritten, ob Lösungen datenschutzkonform sind oder nicht. Wir wollen nicht den Schiedsrichter spielen.
Mit besten Grüßen
Sebastian Horndasch fürs Hochschulforum Digitalsierung
Lieber Herr Holzhüter,
Lieber Herr Horndasch,
leider kann ich in diesem Artikel keine Bewertung zum Datenschutz sehen. Hier werden nur Tools aufgelistet, die verwendet werden können und das ist falsch. Lehrende können Tools verwenden, die auch für Lehre an der jeweiligen Einrichtung freigegeben ist. Eine Verwendung von Tools, für die es weder eine Eintrag im Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten, sowie keine technische und organisatorischen Maßnahmen gestaltet wurden und zudem es keinen Vertrag zur Auftragsverarbeitung mit der Einrichtung gibt, ist einfach nicht erlaubt. Das gibt es auch keine pragmatische Lösung. Die pragmatische Lösung wäre, Tools zu nutzen, die vorhanden sind und nicht „Wir können das einfach nutzen und dann schauen“.
Es ist total gut, dass die Seite hier so schnell Tipps und Tricks den Lehrenden zu Seite stellt, aber geben Sie doch den Hinweis, das vor Verwendung der Tools genau diese drei Dinge an der jeweiligen Einrichtung gemacht werden müssen.
Zudem sehen wir gerade in der Presse zu Zoom, dass dieses Tool für den Einsatz in der Lehre nicht nur nicht geeignet ist, sondern grundsätzlich in der kostenfreien Variante nicht eingesetzt werden darf.
Viele Grüße
Michael Holzhüter
Lieber Herr Holzhütter,
Lieber Herr Holzhütter,
entschuldigen Sie die späte Antwort: Ich bin in der Zwischenzeit Vater geworden und war drei Wochen bei meiner Familie. Heute ist mein erster Tag zurück am Schreibtisch.
Zu Ihrem Punkt: Ich bin etwas verwundert. Wenn Sie „Mehr Infos“ ausklappen, finden Sie zum Datenschutz Informationen. Und das war von Anfang an so.
Ich finde Ihren Hinweis aber sehr sinnvoll. Ich bitte das Team darum, das entsprechend zu erweitern.
Herzliche Grüße!
Videokonferenzen
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Online-Veranstaltungsformate per Videokonferenzen sind so wichtig für die Studierenden. Der Austausch face-to-face ist nicht anders möglich. Ich verstehe datenschutzrechtliche Bedenken. Die vorhandenen Kapazitäten, wie DFN bzw. MS Teams, reichen meines Erachtens nicht aus.
In der Auflistung des Hochschulforums sollten nicht nur zugängliche, sondern auch sichere Tools empfohlen werden!
Vielen Grüße
Stephan Weiland
Toolsamlung
– Jitsi Meet (Video/Audiokonferenzen)
– Etherpads (kollaboratives Texten)
– Cryptpad (kollaboratives Texten, Präsentieren, Coden…)
– XMPP („Jabber“; Chat, (Video)-Telefonie, Dateitausch, interoperabler Messenger)
‚Free access‘ fuer Studierende: ivicos (video + i-workspace)
Ohne kommerzielles Interesse – da das für Studenten frei (auch nach der beta-Phase) angeboten wird – sei hier der Vollständigkeit halber auf ivivos hingewiesen. Eine sichere EU-Lösung für die Zusammenarbeit von Teams (Arbeitsgruppen in Unis), die gemeinsam Ergebnisse erzielen wollen. Die Möglichkeit eine Videokonferenz zu starten ist genauso integriert, wie Recherche- und Strukturierungfunktionen. Als Ergebnis wird dann aus dem kreativem Arbeiten eine strukturierte Zusammenfassung generiert. ivicos wird schon in der beta-Phase zur Verfügung gestellt, um einen Beitrag zur Distanzwahrung zu leisten. https://ivicos.eu
Bestehende (unkommerzielle) Tools der Hochschulen bewerben!
Liebes HfD-Team,
ich finde es gut und wichtig sich über die Möglichkeiten digitaler
Möglichkeiten für Kommunikation und Zusammenarbeit — gerade zu dieser
Krisenzeit — auszutauschen.
Was ich aber bedenklich finde ist, jetzt *nicht* auf die Tools zu
setzen, die die Hochschulen *von sich aus* schon anbieten:
– Portale und Lernplattformen etwa wie Stud.IP
– Uni-Cloud-Speicher
– interne (Video)-Konferenz-Systeme
– Instant-Messaging via XMPP („Jabber“)
Ganz besonders abraten möchte ich von den jetzt „verschenkten“
Gratis-Tools, die eigentlich Kostenpflichtig sind, denn das ist
letztlich nicht mehr, als eine Werbe-Aktion, die sich nach der Krise
auszahlen soll:
Menschen haben Erfahrungen mit dem Produkt gemacht, die Inhalte und
Kontakte, Kanäle und Netzwerke sind schon auf dem Service — warum dann
nicht da bleiben?
Und schuwpps, gibt es Hochschulen als Abonnenten für einen Service, den
sie auch selbst mit sehr viel weniger regelmäßigen Kosten an der
eigenen Hochschule realisieren könnten.
Zu Zeiten in denen wir jahrelang übergriffige Überwachung durch Staaten
thematisiert haben, Monopolstellungen und privater Datensammelei von
Konzernen, immensen Kosten von geschlossener Software und geschlossenen
Systemen… wollen wir da wirklich in einer Krise wieder die selben
Fehler machen, nur weil die Zeit drängt?
Ich denke, es sollte eine Zeit zum Ausprobieren sein:
– Ist ein Protokoll wie XMPP („Jabber“) eine Alternative zu Whatsapp
und anderen Messengern, die wir an einer Hochschule jetzt in einem
größeren Rahmen ausprobieren können?
– Brauchen wir nicht statt Videokonferenzen zu festen Zeiten asynchrone
Unterstützung durch vertonte Präsentationen von Lehrenden?
– Können wir rechtssicher Dokumente und Clouds an unseren Hochschulen
einrichten, ohne die Einbindung von Konzernen und hochpreisigen
Abo-Services?
– Sind Telefon- bzw. Sprachservices (wie in der Gaming-Szene längst
üblich) nicht eine gute Ergänzung zwischen Text- und Video-telefonie?
Lassen sich damit auch Seminare als Telefonkonferenzen mit
hochgeladenen Präsentations-Folien durchführen? Ist das vielleicht
„nur“ etwas für Gruppenarbeiten von Studierenden?
– Wie können wir Campus-Welten und externe Stellen und Interessierte
u.a. mit solchen Techniken erreichen, einbinden und unsere Inhalte
teilen?
Ich denke, es ist Zeit zum ausprobieren — aber nicht von
datenschleudernden Fertiglösungen von Unternehmen, sondern mit
Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung der Hochschul-eigenen Bedürfnisse
und Möglichkeiten, die bereits existieren.
Beste Grüße
Justus
P.S.: Ich sehe gerade mit einigem Unbehagen, dass die Umfrage auf
Google-Docs läuft. Damit wird wieder einmal Google gefüttert, statt ein
datenschutzfreundliches Umfragetool einzusetzen, wie es auch gute
wissenschaftliche Praxis ist.
Schade, dass so wieder eine Chancen vertan wird, hier mit gutem
Beispiel voranzugehen.
Jetzt stellt sich noch einmal dringender die Frage, wie *ernsthaft* das
Anliegen verfolgt wird, hier datenschutzfreundliche Lösungen zu
präsentieren, wie es schon in einigen Kommentar-Antworten beteuert
wurde.
Es sollte *nicht* darum gehen, vorgegebenerweise „praktikable
Lösungen“ anzuzeigen — denn das tischt letztlich nur die Fertiglösungen
auf, die kommerziell beworben werden. Es geht darum *nachhaltig* zu
wirken, damit wissenschaftliche, Grenzen-, Status- und
Verdienstübergreifende Zusammenarbeit gelingt. In diesem Sinne und
weiteren, wie Transparenz, sind freie Software-Lösungen zu bevorzugen.
Auf Geschlechter-Ebene diskutieren wir doch auch über Chancengleichheit
— warum nicht bei der Arbeit mit unseren Ressourcen?
Viele wichtige Argumente
Lieber Justus,
wir gehen mit vielen Ihrer Argumente d’accord. Gerne würden wir Ihre Kritik und ihrem Input zu Alternativen einen größeren Raum geben. Wenn Sie Interesse haben, etwa einen eigenen Blogartikel zu Open-Source-Tools, Nachhaltigkeit bei Ressourcen, hochschulinterne Tools oder asynchroner Lehre schreiben, dann wenden Sie sich gerne per Email an mich.
Mit den besten Grüßen
Katharina Mahrt
Verwirrung
Moin,
welche Software (adobe connect, zoom) darf man nun aus rechtlichen Gründen nutzen? Ist kommerzielle Version von zoom erlaubt?
MfG
Bernd Heber
Open Source Tools
Moin,
ich vermisse ebenfalls eine Hervorhebung der gut nutzbaren Open Source Tools. Häufig gibt es keinen Grund, auf Plattformen wie Slack oder zoom auszuweichen.
MfG
Hevorhebung Open Source Tools
Guten Morgen!
Gerne gehen wir auf diesen Vorschlag ein, und werden die Open Source Tools stärker als bisher hervorheben.
Mit den besten Grüßen
Katharina Mahrt
Handreichungen/Anleitungen zu Free/Libre/OpenSource Softwa-Tools
Für den Fall, dass jemand fertig ausgearbeitete Konzepte mit Free/Libre/OpenSource Software-Tools sucht/benötigt (schien mir in einigen Kommentaren der Fall zu sein), hier einige ausgearbeitete Konzepte:
- Evaluation freier, föderaler Messenger: https://hu.berlin/FreieMessenger
- digital-nachhaltige Öffentlichkeitsarbeit mittels freier, föderaler Sozialer Netzwerke: https://hu.berlin/SocialMediaFreedom
- A/V-Konferenzen mittels Free/Libre/OpenSource-Software: https://hu.berlin/FreieKonferenzen
- Lehrveranstaltungskonzept: Digitale Autonomie durch Freie Software
- Workshopkonzept: FLOSS-Werkstatt
Alle Anleitungen können ohne Rücksprache unter CC BY-SA 4.0 (Namensnennung, Abwandlungen unter selben Lizenzbedingungen) frei verwendet, verteilt und verändert werden (auch kommerziell).
Funktionierende Lösungen von Unis in der engeren Auswahl
Liebe KommilitonInnen,
interessant sind die möglichen funktionierenden Lösungen für digitale Lehre, die sich auch ggf. je nach Fakultät unterscheiden werden.
Über die Datenschutzkonformität einzelner Lösungen gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten, die entsprechend gewürdigt werden. Dies wird aber aber nicht zur reinen Freude jedes Datenschutzbeauftraten ausfallen. Bei uns gab es schon entsetzte Proteste. Denkt mal relaxt; es laufen sowieso unsere Forschungsdaten über die von der „Five-Eyes-Alliance“ modifizierten zentralen Switches des DFN und aller grossen Telcos. So what the heck? Hier geht es nur noch um Gefühle, soviel diesen auch berechtigt begegnet werden sollte.
Gerade laufen die Evaluationen einzelner Tools bezüglich Datendurchsatz und Performance. Ende der nächsten Woche bzw. spätestens kurz nach Semesterstart sollten wir schlauer sein und ggf. unsere Tools im laufenden Betrieb anpassen.
PS: Warum mus jetzt jede Uni das eigene Ding selber machen?
Liebe Grüße
Corinna
Stabilität und Nutzbarkeit
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Permanenter Link Gespeichert von Jens Fortmann (nicht überprüft) am/um Mi, 25.3.2020 – 17:45
Ich bin ein klarer Verfechter von Open-Source-Lösungen und beteilige mich z.B. durch Tests und Beta-Prüfung an Software-Umgebungen wie moodle. Trotzdem bin ich irritiert mit welchem Halbwissen proprietären Tools pauschal DGSVO-Verletzungen unterstellt werden.
Ich höre zum Teil eine „kostenlos“-Mentalität heraus, andere (DFN,…) sollen „ihre Kapazitäten ausbauen“. Open Source ist nicht konstenlos, die Entwicklung, Test, Betreuung und Dokumentation ist mit erheblichen Kosten verbunden. Leider ist die Bereitschaft der deutschen Hochschulen, dauerhaft eigene Stellen oder Mittel für die Entwicklung von Open-Source Software bereit zu stellen, bislang noch sehr begrenzt.
Studis als Beta-Tester für gut gemeinte, aber z.T. dann eben nicht immer zu Ende entwickelte, instabile oder nicht ausreichend dokumentierte Software einzusetzen ist nicht zielführend und wird ihnen Open-Source Software nicht näher bringen.
Open-Source Sofware ist – wenn sie langfristig finanziert wird – immer die bessere Alternative zu propritärer Software. Um aber Dozenten und Studis nicht abzuschrecken wäre es hilfreich aufzuzeigen, welche Programme sich im Alltag bewähren oder bewährt haben. Das wäre eine wirkliche Hilfe für diejenigen, die zeitnah eine Entscheidung treffen müssen welche Software sie einsetzen.
Toolsammlung zum Download
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Permanenter Link Gespeichert von Marcel Martins (nicht überprüft) am/um Do, 26.3.2020 – 12:36
Hallo zusammen,
vielen Dank für den wertvollen Beitrag! 🙂 So eine Toolsammlung suche ich schon lange.
Gibt es die Möglichkeit die Toolsammlung in irgendeiner Form lokal abzuspeichern (als Download), sodass ich sie archivieren kann? Ein PDF wäre da bereits ausreichend.
Viele Grüße und besten Dank
Martins
Tipp – Websites lokal als pdf sichern
Hallo!
Als Firefox-User kann man sich z.B. mittels des Add-ons „pdf mage“ pdfs aus Websites erstellen, die sogar die Links enthalten.
Wer auf Links verzichten kann, kann ganz pragmatisch Websites „als pdf drucken“. Darauf zielte die Frage doch ab, oder?
Nur zwei Lösungsansätze von unzähligen 😉
MfG E. Zim.
Zoom noch immer gelistet?
Sehr geehrte Damen und Herren,
Heute (2.4.2020) ist das Tool „Zoom“ Gegenstand der Berichterstattung auf Heise Security. Dort werden einige fragwürdige Praktiken aus der näheren Vergangenheit dieser Software beleuchtet. Wenn selbst in den USA, wo Datenschutz weniger wichtig genommen wird als hierzulande, die New Yorker Generalstaatsanwältin Fragen hat, sollte man auf dieser Liste nicht unbedingt eine Empfehlung für diese Software aussprechen.
Der Wunsch, hier nur Software aufzuführen, die DSVGO-gerecht an Hochschulen eingesetzt werden kann, wurde schon in anderen Kommentaren geäußert. Dem möchte ich mich anschließen.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Krause
Zoom reagiert
Sehr geehrte Damen und Herren,
Heute (2.4.2020) ist das Tool „Zoom“ Gegenstand der Berichterstattung auf Heise Security. Dort werden einige fragwürdige Praktiken aus der näheren Vergangenheit dieser Software beleuchtet. Wenn selbst in den USA, wo Datenschutz weniger wichtig genommen wird als hierzulande, die New Yorker Generalstaatsanwältin Fragen hat, sollte man auf dieser Liste nicht unbedingt eine Empfehlung für diese Software aussprechen.
Der Wunsch, hier nur Software aufzuführen, die DSVGO-gerecht an Hochschulen eingesetzt werden kann, wurde schon in anderen Kommentaren geäußert. Dem möchte ich mich anschließen.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Krause
Bin auch am liebsten mit Adobe Connect auf dem DFN-Server unterwegs, geht aber gerade nicht. Wir werden sehen, was in den nächsten Wochen der Nutzungsdynamik stand hält.
Zoom reagiert allerdings auf die Pressediskussion: https://blog.zoom.us/wordpress/2020/04/01/a-message-to-our-users/
Ist sicher nicht alles 100% perfekt, aber man sollte sich auch bewußt machen, was die in den letzten Wochen geleistet haben….
Open Source statt Closed Source
ch fände eine umgekehrte Auflistung, gerade im universitären Umfeld, angemessener:
Gerde in diesen zeiten weg von proprietären Lösungen.
BBB muß man NICHT selber hosten, man KANN. Wichtiger Unterschied!
https://www.open-source-company.de/bigbluebutton-hosting/
Hier sogar ein spezieller, extra auf Unis und Schulen spezialisierter, GDPR kompatibler Hoster in Canada:
https://blindsidenetworks.com/
es gibt auch noch Open Meetings:
http://openmeetings.apache.org/
https://www.uni-koblenz-landau.de/de/iwm/services/eval/evaluationsberich…
Ich persönlich tendiere aber eher zu BBB.
Zu Zoom:
https://www.kuketz-blog.de/zoom-uebermittelt-personenbezogene-daten-an-d…
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Videokonferenz-Tool-Zoom-Mac-Inst…
https://www.heise.de/security/meldung/Videokonferenz-Software-Ist-Zoom-e…
https://objective-see.com/blog/blog_0x56.html
Mit Adobe , die schonmal gern das Verlängern der eigenen Zertifikate vergessen ;-), habe ich keine tollen Erfahrungen sammeln dürfen.
Grundsätzlich sollte man hier GDPR und OpenSource und zumindest die Möglichkeit, selbst zu hosten , ganz Oben ansetzen.
Also bitte dreht doch den Aufbau eurer Seite einfach mal um und wichtet neu. Bequem und verbreitet ist nicht immer = richtig und schlau 😉
Zur Not mal Herrn Kuketz fragen https://www.kuketz-blog.de/ oder bei Sektion1 https://www.sektioneins.de/
Die datenschutzrechtlichen Folgen einer übereilten Entscheidung bleiben – und die finanziellen sowieso
Wozu bei dieser Seite hier Datatracker im Hintergrund mitlaufen, könnte man auch mal diskutieren 😉
CanvasBlocker zeigt Ausleseversuch von Screen und Domrect und Decentraleyes code incection von cloudflare
https://webbkoll.dataskydd.net/de/results?url=http%3A%2F%2Fhochschulforu…
Schöne Grüße!
Videokonferenz Tools
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Permanenter Link Gespeichert von Helmut (nicht überprüft) am/um Sa, 11.4.2020 – 8:38
Leider muss ich seit Jahren feststellen dass immer nur die bekannten Tools genannt werden, es wird scheinbar nur abgeschrieben von einer anderen bestehenden Liste. Hinzu kommt dass alle diese Lösungen auf USA Servern stattfinden. Dabei gibt es Anbieter die DSGVO konform hier in Deutschland z.B. im Rechenzentrum Frankfurt am Main Online Meeting Server anbieten. Und ich habe auch eine Anzahl von europäischen Lösungen zusammen gestellt, denn es muss nicht immer US Software sein. Organisationen tun auch gut daran sich einen eigenen Server im deutschen Rechenzentrum zu mieten, ca. EUR 30 und eine Software Lösung eines europäischen Anbieter zu installieren – quasi die On Premise Lösung im Rechenzentrum gehostet. Wer DSGVO konform Online Meetings mit eigenem Server nutzen möchte dem kann ich auf der Webseite fahr-telecom gerne mit Informationen weiter helfen.
Tool zum zeigen von DVDs in Online-Seminaren gesucht
Hallo,
wer weiß, wie ich in meinem online Seminar eine DVD zeigen kann, die auf meinem Rechner läuft? Normalerweise kann ich problemlos meinen Bildschirm teilen, aber der Ton kommt dann nicht rüber.
Danke für Ihre Hilfe!
VC und Datenschutz
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Permanenter Link Gespeichert von Bianca Engelmann (nicht überprüft) am/um Di, 5.5.2020 – 22:52
Im Sinne des Datenschutzes und hoher Funktionalität bei leichter Bedienbarkeit wäre es sinnvoll YULInc von netucate in Die Toolsammlung mit auf zu nehmen. Habe sehr gute verlässliche Erfahrungen gemacht auch mehzügig Anwendung.
Virtueller Klassenraum mit Breakouträumen, Whiteboard Sharing, Umfragen Link und weitere Verkünfungen für kollaboratorisches Arbeiten im LMS integrierbar oder eigenständig nutzbar, Hosting in Deutschland.
Überzeugendes Onlinemeeting Programm
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Permanenter Link Gespeichert von Bianca Engelmann (nicht überprüft) am/um Di, 5.5.2020 – 22:52
Im Sinne des Datenschutzes und hoher Funktionalität bei leichter Bedienbarkeit wäre es sinnvoll YULInc von netucate in Die Toolsammlung mit auf zu nehmen. Habe sehr gute verlässliche Erfahrungen gemacht auch mehzügig Anwendung.
Virtueller Klassenraum mit Breakouträumen, Whiteboard Sharing, Umfragen Link und weitere Verkünfungen für kollaboratorisches Arbeiten im LMS integrierbar oder eigenständig nutzbar, Hosting in Deutschland.
Wenn es auch mal was Anderes
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Permanenter Link Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am/um Mi, 26.8.2020 – 19:57
Wenn es auch mal was Anderes als Moodle sein darf: Chamilo
Barrierearmut uund Datenschutz: Videokonferenztools
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Permanenter Link Gespeichert von Isabel Zorn (nicht überprüft) am/um Mo, 31.8.2020 – 12:08
Wie können Webkonferenzen barrierearm gestaltet werden? Hier steht’s: https://www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/DE/Praxishilfen/Informa…
Der Link darin auf die Seite
https://www.bag-selbsthilfe.de/fileadmin/user_upload/_Informationen_fuer…
ist die beste Zusammenfassung zu Videokonferenztools für Lehre, die ich kenne. Bislang habe ich vergeblich nach so etwas gesucht: Eine Liste, auf der nicht nur die Tools stehen, sondern EXPLIZIT AUCH nach Barrierearmut und Datenschutz geprüft wurden
Ein Muss für Bildungskontexte.
Viele Grüße
Isabel Zorn.
Meeting-Tool
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Permanenter Link Gespeichert von Daniel Meier (nicht überprüft) am/um Di, 24.11.2020 – 11:48
Ich nutze citommeting.de, als Online-Meeting-Tool da es aus Deutschland kommt, sicher ist, im browser funktioniert, und alle wichtigen Eigenschaften hat.
Ich arbeite derzeit in Home
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Permanenter Link Gespeichert von Timo Ostrowski (nicht überprüft) am/um Mi, 3.2.2021 – 9:12
Ich arbeite derzeit in Home-Office. Unser Unternehmen testet gerade das Meeting-Tool Wolkesicher.de. Das Programm funktioniert schnell und kostenlos zum testen, außerdem stehen die Server in Deutschland und der Datenschutz ist gewährleistet. Aus diesen gründen kann ich citomeeting.de nur empfehlen.
I’d like to add that open
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Permanenter Link Gespeichert von Bill (nicht überprüft) am/um Mi, 22.2.2023 – 17:25
I’d like to add that open source Canvas LMS software is rapidly replacing platforms that were market leaders, such as Blackboard, Moodle, and Saba
Handreichung: Digitale Großveranstaltungen organisieren
Eine Handreichung des Hochschulforums Digitalisierung basierend auf den Erfahrungen aus dem University:Future Festival 2020
Infoseite zur Corona-Krise
Wir haben eine Serviceseite zur Corona-Krise für Hochschulen eingerichtet: Zum informieren, austauschen und mitmachen.
Infografik Online-Lehre
Grundlegende Tipps für Lehrende, die sich zum ersten Mal mit der Online-Lehre beschäftigen.
Bei Lernplattformen kann ich noch OpenOlat (mit aktuell über 100.000 User in Rheinland-Pfalz) empfehlen.
https://www.openolat.com