Lieber Herr Rauterberg,
Ihren Hinweis finde ich sehr wertvoll und wünsche mir diesen auch nach Corona. Als ich bspw. studierte, haben sich diese Frage spürbar (und auch in der Retrospektive) nicht so viele gestellt. Es war eine andere Zeit: Verschieden(st)e "Tools" waren auch damals auf der Tagesordnung...Tafel, Overheadprojektor, Beamer, freie Rede, Vorlesen aus dem (eigenen) Buch...alles sehr frontallastig. Das war allerdings noch das kleinere 'Problem' bei der fehlenden "Kundenfokussierung" für Lernen mit Freude + Neugier. Anm.: Und ganz sicher, hat keine*r diese mit Absicht weggelassen oder es bös' gemeint.
Es ist in der Tat gerade so, dass die Studierenden (und alle anderen an Hochschulen auch) sich kurzfristig, oder besser noch plötzlich/endlich auf verschiedene Tools einlassen (müssen) - Ihr Beitrag zur Kundenorientierung inspirierte mich gerade zum Nachdenken darüber. Es kann eine Chance sein: So sind die meisten Tools einer 'Art' recht ähnlich aufgebaut. Einige etwas intuitiver als andere. Nun fände ich es ergänzend ganz wertvoll, wenn wir den möglichen Systeme-Overload oder zumindest die System-Vielfalt thematisieren. Im Kollegium genauso wie mit Studierenden. Die macht ja was mit uns Menschen. Vllt ja auch als "Synonym"/Steilvorlage für Veränderungen in der VUCA-Welt?! Beobachte gerade im Kollegium, dass einige mit Eifer und Vorfreude die Digitalisierung begrüßen oder feiern, während andere etwas zurückhaltend an bereits implementierten Tools 'festhalten'. Wie bei den Studierenden auch. Mir kam so beim Lesen Ihres Beitrags der Impuls, dass auch unser eigener Umgang mit solchen Veränderungen eine wichtige Rolle spielt. Wie sehen Sie das?
Herzlichen Dank in jedem Fall für Ihren Anstoß für eine andere Perspektive auf die vielschichtige Kundenorientierung in der Lehre.
Ein gesundes WoEn für Sie alle und eine spannende virtuelle Lehre
Sonja Johanna Döring
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