In diesem Beitrag stellen wir Ergebnisse unserer Community-Umfrage vor: Eine digitale Toolsammlung für Online-Veranstaltungen. Haben Sie auch Erfahrungen, die sie teilen möchten? Nehmen Sie jetzt noch an der Umfrage teil. Wir erweitern diesen Artikel fortlaufend. Sehen Sie etwas anders? Haben Sie einen Fehler entdeckt? Möchten Sie etwas hinzufügen? Benutzen Sie gerne die Kommentarfunktion unter dem Artikel.
Letztes Update am 24.11.2020
Wichtig: Bitte stimmen Sie die Nutzung eines Tools gegebenenfalls mit Ihrem/Ihrer Datenschutzbeauftragten ab. Zu rechtlichen Bestimmungen kann dieser Artikel keine Übersicht bieten. Informieren Sie sich daher selbst genau, bevor Sie ein Tool aktiv nutzen.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen viele Tools auf - aber wie didaktisiere ich Lehrangebote gut und gestalte interaktive Veranstaltungen? Für eine erste Orientierung empfehlen wir unsere Seite Das erste Mal Online Lehren und für weitere didaktische Guidelines und Tipps unsere Linksammlung Didaktische Guidelines und Tipps für die Online-Lehre. Wir empfehlen außerdem unseren Übersichtsartikel zu verschiedenen Lehrszenarien mit den dazu passenden Tools.
Welche Tools eignen sich für meine Lernszenarien? Bild: [https://unsplash.com/photos/WNevBlZWCKA Simon Hattinga Verschure]
Neben den unten hervorgehobenen Top-Six-Tools gibt es zahlreiche weitere, die unsere Community empfiehlt. Auch die Kombination mit anderen Apps ist beliebt. Gerne werden auch Echtzeitumfragen eingesetzt, oder Tools, die auf andere Weise Interaktion mit dem virtuellen Publikum ermöglichen. Ergänzen Sie diese Toolsammlung für Online-Veranstaltungen gerne, indem Sie auch jetzt noch an der Umfrage teilnehmen. Wir erweitern diese Liste regelmäßig. Es lohnt sich außerdem ein Blick auf unsere Rechercheergebnisse zu Sonderlizensen von Education-Tools.
Jitsi - Jitsi ist eine Free/Libre Open Source Software. Die Anwendung läuft in den gängigsten Webbrowsern ohne Installation. Skalierbar für Bildungseinrichtungen (siehe Stadt München)
WebEx - Videokonferenzlösungen und Bildschirmfreigabefunktionen, aktuell kostenfreies Angebot aufgrund der Corona-Epidemie mit bis zu 100 TN je Videokonferenz
DFN - Der Konferenzdienst im Deutschen Forschungsnetz (unterstützt nicht nur Adobe Connect, sondern auch Pexip)
Wonder - Ein virtueller Raum für Meetings und Gespräche, der auf Interaktionen zwischen TN setzt, über eine Karte können TN sich selbst für verschiedene Gruppengespräche entscheiden oder diese selbst initieren.
Click Meeting - Tool für Webinars; Gratis für 30 Tage und bis zu 25 Teilnehmende
Irooms - digitale Sessions im Open Space Format (Barcamps)
Twitch - Live-Streaming-Portal für Videospiele - “durchgehende Interaktivität durch Chat mit Referent/innen sowie auch Austausch unter Teilnehmern während des gesamten Workshops, Chat allerdings nur schriftlich”
Blackboard - Echtzeit-Videokonferenz-Tool, mit dem Sie Dateien hinzufügen, Anwendungen gemeinsam nutzen und ein virtuelles Whiteboard zur Interaktion verwenden können
Hopin - Eine Online-Event-Plattform, die die meisten Veranstaltungstools zusammenfasst: Empfang, Hauptbühne, (Breakout)Sessions, Live-Streams, "Chat-Roulette" für Networking inkl. Möglichkeit zum Austausch digitaler Visitenkarten, digitaler Marktplatz mit "Exhibiton Booths", Registrierung
8x8 - kostenloses Videokonferenz-Tool, das im HFD-Team für interne Besprechungen benutzt wurde. Gut funktioniert das Ordnen der Redebeiträge per digitalem Handzeichen. Braucht eine stabile Internetverbindung.
Barcamptools von Camper - ein kostenfreies Open-Source Angebot für die Organisations von Barcamps - Im Frontend sogar barrierefrei!
VoxR - Server stehen in Deutschland & DSGVO-konform. Bis 20 Teilnehmer kostenfrei, in der Bezahlversion bis 1000 Personen. Inklusive gängiger Interaktionstools (s.u.)
Meetyoo von ubivent - Digitale Events, Telefonkonferenzen & Webkonferenzen - mehrere 1000 TN möglich
Eyes on - Browserbasiertes Tool mit mehreren Meetingsräumen und soll auch bei geringer Bandbreite funktionieren
YuLinc - Server in Deutschland, Community lobt den guten Supportservice und die intuitive Bedienbarkeit
Blizz - Online-Konferenzdienst der deutschen Firma Team Viewer, in der Community eingesetzt mit zusätzlichem Bildschirm-Tablet
alfaview - DSGVO-konform und Server in Deutschland/EU, u.a. im Einsatz an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
vitero - Server des Webkonferenzentools ist in Deutschland. Inklusive verschiedener integrierter Tools zur Kollaboration.
Kialo - Plattform für Online Diskussionen und kollaborative Debatten
Adhocracy - Strukturierung von demokratischen, kollaborativen Abstimmungen und für Mitbestimmung
Wooclap - Tool für interaktive Echtzeit-Umfragen
Pidgeon Hole - Eventplanung und Live Q&A, Umfragen, Abstimmungen, Workspace
Mentimeter - Echtzeit-Umfragen
Slido - Echtzeit-Umfragen
Mural - kollaboratives Gestalten von Mind-Maps und Datensammlungen, kostenlos für den Bildungsbereich
Drawpile - Open Source Programm für gemeinsames Zeichnen und Skizzieren
VOXR - Tool für Umfragen, Word Clouds, Ergebnisse aus World Cafés und Workshops, kostenlos bis 20 Teilnehmende
Kialo-Edu - Diskussionsplattform für strukturierte Diskussionen und Essays
Tscheck.in - Fragen zum Warm-up oder Kennenlernen.
Daresay - Fragen zum Warm-up oder Kennenlernen.
HackMD - Team Workspace - Kollaborationstool mit Features wie Buch, Folien, Notizen und Text Editor
Padlet - Workspace mit Fokus auf ansprechendes Design
Slack - Chatbasierte Kommunikation innerhalb von Arbeitsgruppen & zum Austausch von Dateien. Open-Source-Alternative, die auch bei der HFD Community im Einsatz ist: Mattermost.
Riot - Chatbasierte Kommuniation mit Fokus auf Verschlüsselung, Freie Software
Discord - Kommunikationstool aus der Gaming-Szene, für Chats und Video-Austausch auch in der Hochschule im Einsatz
HumHub - Open Source Soziales Netzwerk, das ähnlich wie Facebook aufgebaut ist und Funktionen wie Kalender, Wiki und Umfragen enthält
Keybase.io - verschlüsselter, Open-Source-Chat und Cloudspeicher, Hangouts können eingebunden werden. Zukunft ist ungewiss, da es von Zoom aufgekauft wurde.
Moodle - DIE Lernplattform. Interessant ist dieses Infoblatt zum didaktischen Einsatz von Moodle, was sich teilweise auf den Hochschulkontext übertragen lässt.
STUD.IP - Studienbegleitendes Portal für Präsenzlehre, ein Campus- und Lernmanagementsystem zur Integration von externen Systemen und Applikationen
ILIAS - Open Source E-Learning-Plattform
OpenOLAT - Open Source Lernmanagementsystem, aus aktuellem Anlass gibt es Didaktik-Tipps und generelle Empfehlungen zum Einsatz von OpenOLAT.
OpenedX - Open-Source-Plattform, hauptsächlich für MOOCs, aber auch als Lernumgebung adaptierbar. Erfahrung dazu hat z.B. Polarstern Education.
Etherpad - webbasierter Texteditor zur kollaborativen Bearbeitung von Texten (Open-Source-Lizenz)
Sciflow - kollaboratives Schreiben, Verbessern und Formatieren wissenschaftlicher Texte
Overleaf - kollaborativer Editor für LaTeX, viele Layouts vorhanden, z.B. für Übungsaufgaben oder Poster
Drawpile - kollaboratives Zeichenprogramm, mit dem mehrere Benutzer gleichzeitig auf derselben Leinwand skizzieren können (Free Software)
CryptPad - gängige Office-, Projektmanagement-, und Präsentationstools, verschlüsselt und unter Open-Source-Lizenz
Miro - Kollaboratives Arbeiten wie mit einem Whiteboard bzw. Moderationstafel. Gemeinsames erstellen, verknüpfen und sortieren von Notizen.
Camtasia - Aufnahme von Screencasts, optional mit Webcam und Ton, und Bearbeitung der Videos
Snagit - günstigere Alternative zu Camtasia vom gleichen Hersteller; Neben Screencasts auch geeignet für aufbereitete Screenshots und Anleitungen
Loom - Aufnahme von Screencasts, optional mit Webcam, zusätzliches Editieren der Videos möglich (z.B. Interaktion). Kostenlose Anwendung im Bildungsbereich.
Studio.Opencast - Aufnahme von Screencasts als Video, optional mit Ton. Aufzeichnen im Browser möglich. Video kann anschließend heruntergeladen werden oder in den institutionellen Opencast-Bereich. Diese Open-Source-Plattform dient zur Verwaltung und zum Teilen von Videos. Eine Landkarte zeigt eine breite Nutzung an deutschen Hochschulen.
Open Broadcaster Software - Open Source Tool für Live-Streams und Screencast-Videos, erlaubt verschiedene Übergänge zwischen den Ansichten.
Team Viewer - Fernzugriff und -support, Screen Sharing. (Kreativ umgenutzt für Workshop)
Second Life - Online-3D-Infrastruktur für von Benutzern gestaltete virtuelle Welten mit persönlichen Avataren (für Konferenzen)
GitHub Classroom - Ergänzung zu GitHub für Prüfungsleistungen, Gruppenarbeit und kleinteiliges Feedback im Programmierbereich
Medizindidaktik OER - verschiedene Lernszenarien werden vorgestellt, digitale Prüfungsformate und CoolTools
Mathmax - digitaler Mathetrainer mit Übungsaufgaben, Musterlösungen und Theorie, von Studierenden entwickelt und ständig erweitert
DHVLab - Open-Source-Lernumgebung für Fähigkeiten im Bereich der Digital Humanities, Betrieb und Support durch die LMU München
Diese Tools empfiehlt die HFD-Community für den Einsatz bei Online-Veranstaltungen.
Wir haben unsere Community gefragt: Welche Tools funktionieren gut? Was empfehlen Sie weiter - und was nicht? Es zeigte sich: Eine überwältigende Mehrheit nutzt Adobe Connect. Auch GoToMeeting, Zoom, Hangout und Microsoft Teams sind populär. Open Source Fans empfehlen BigBlueButton. Diese digitalen Tools kommen bisher vor allem für Konferenzen, Workshops, Diskussionen und Vorträge zum Einsatz.
Wir stellen die sechs beliebtesten Tools aus unserer Umfrage ausführlich vor und erwähnen anschließend die zahlreichen anderen Programme und Möglichkeiten, die unsere Community empfiehlt. Diese Vielfalt wirkt vielleich ersteinmal erschlagend. Aber in Zeiten, in denen aus allen gesellschaftlichen Bereichen auf diese Tools und Services zurückgegriffen wird und damit die Server überlasten kann, ist es gut Alternativen zu kennen. Diese Sammlung erweitern wir laufend - und zwar mit Ihrem Input.
Adobe Connect ist ein Webconferencing-Tool. Die Videokonferenzen sind gut dafür geeignet, um Besprechungen und Schulungen mit räumlich verteilten Anwender*innen durchzuführen. Mit Adobe Connect kann neben der Übertragung von Audio und Video der eigene Desktop für andere Teilnehmer angezeigt und eigene Dateien für das Meeting hochgeladen werden.
Adobe Connect ist beliebt, bei sehr großen Konferenzen stößt es aber an Grenzen. Bildrechte: Adobe.
Geeignet für:
Vortrag, Diskussion, Workshop, E-Learning. Webinare, Virtuelle Sprechstunden & Besprechungen, Audio/Video-Konferenzen für bis zu 200 Teilnehmende (das ist die TN-Zahl vom DFN, mehr sind hier nach Rücksprache möglich), Konferenzen mit verschiedenen Sessions & Barcamps, Prüfungen
Features:
Audio/Video-Multipoint-Konferenzen, Shared Whiteboard, Präsentationen, Archiv für Präsentationen, Application- und Desktop-Sharing (nicht unter Linux), Chat, Polling , Aufzeichnung , Teilnahme per Telefon, Tablet, Handy möglich
Voraussetzungen:
Anwendung oder Abruf im Browser, App bei mobiler Nutzung, Headset & Webcam
Kosten:
Über Mitgliedschaft im Deutschen Forschungsnetz (DFN) kostenlos. Bis 1. Juli 2020 bietet Adobe Connect eine kostenlose 90-Tage Testversion für Meetingräume bis 25 Teilnehmende an.
Performance in der Krise:
Leider kommt es momentan immer wieder zu Serverproblemen. Wir wissen aus Gesprächen, dass das DFN an einem Ausbau arbeitet.
Datenschutz:
Kunden installieren sich Instanzen auf ihren eigenen Servern. Die Daten des DFN liegen entsprechend in Deutschland.
Das funktioniert gut:
Interaktion
gemeinsames Arbeiten am Whiteboard
Vorträge mit Präsentation der Folien
flexibles Layout für den Meetingraum
Feedback per Chat und Umfrage
überwiegend technische Stabilität
geeignet für viele Personen
Das funktioniert nicht so gut:
Weitere Tipps und Hinweise zu Adobe Connect:
Zoom ist leicht zu bedienen und kann für ortsunabhängige Teambesprechungen und kurze Präsentationen als Webkonferenz genutzt werden. Bis zu 100 Personen können an den Video-/Audiokonferenz teilnehmen. In der Basisversion ist die Meetingdauer auf 40 Minuten begrenzt. Zoom ist etwa für Studierende & Lerngruppen ein gutes Tool, um kurze Online-Meeting durchzuführen. In der Debatte um sicherere und Datenschutzkonforme Online-Tools gibt es erhebliche Kritik an Zoom. Daher an dieser Stelle nochmals unser Disclaimer: Bitte stimmen Sie die Nutzung eines Tools gegebenenfalls mit Ihrem/Ihrer Datenschutzbeauftragten ab. Zu rechtlichen Bestimmungen kann dieser Artikel keine Übersicht bieten. Informieren Sie sich daher selbst genau, bevor Sie ein Tool aktiv nutzen.
Zoom ist besonders unter Studierenden beliebt und bei Arbeitsgruppen. Geeignet für:
Videokonferenzen, kurze Besprechungen, Vortrag, Diskussion, Workshop
Audio-/Videokonferenzen, Chat, Bildschirm teilen, Gemeinsames Annotieren, Aufnahme von Meetings, Umfragen, virtuelles Handzeichen
Installation der Anwendung auf Desktop / Smartphone, Headset und Webcam
Kostenlos bis zu 100 Teilnehmende und begrenzt auf 40 Min.; darüber hinaus Abos für 13,99 € - 18,99 € / Monat
Bisher sind keine Performance-Probleme bekannt.
US-Server. Daher ist Zoom aus Datenschutz-Sicht nicht uneingeschränkt zu empfehlen, außerdem gibt es Kritik am Datengrabbing der Anwendung. Einige Hochschulen (bspw. die Universität Kassel) raten daher davon ab, Zoom zu nutzen.
Tipps & weitere Hinweise zum Einsatz:
Gotomeeting ist ein Softwarepaket für Online-Besprechungen, Desktop Sharing und Videokonferenzen. GoToMeeting wurde entwickelt, um die Desktop-Ansicht der/des Referent*in mit anderen zu teilen.
Alle Anbieter werben in der Coronakrise mit verlängerten, kostenfreien Testangeboten. Geeignet für:
Videokonferenzen und Webinare bis zu 250 Teilnehmende, Vortrag
Audio- / Video-Konferenzen, Bildschirm teilen, Chat, Aufzeichnung von Meetings, integrierter Terminkalender
mobile App / Link im Browser, Headset & Webcam, stabile Internetverbindung
14 Tage kostenloser Test mit bis zu 250 Teilnehmenden; als Reaktion auf Corona gibt es ein Emergency Kit, u.a. für Bildungseinrichtungen, mit denen die verschiedenen Anwendungen bis zu 3 Monate kostenlos nutzbar sind. Ansonsten je nach Version 10,75 € - 14,33 € / Monat
Tipps zum Einsatz:
US-Server. Daher ist GoToMeeting aus Datenschutz-Sicht nicht uneingeschränkt zu empfehlen.
Google Hangouts bietet Echtzeit-Kollaboration im Video-Chat bei gleichzeitiger Bearbeitung von Inhalten z. B. in einem Google Doc. Mit Google Hangouts lassen sich Videokonferenzen, Webmeetings, Webinare sowie Online Kurse durchführen.
Google Hangouts. Bildrechte: Google. Geeignet für:
Videokonferenzen mit bis zu 25 Personen (Hangouts) / mit bis zu 250 Personen bzw. Live Streaming für bis zu 100.000 Personen (Meet)
Audio/Video-Multipoint-Konferenzen, Untertitel, Chat
App für mobile Nutzung / geeigneter Browser, G-Suite Account für die Erstellung eines Meetings, Headset und Kamera
freie Nutzung von Hangouts bis Juni 2020 für G Suite Kunden, G-Suite ist kostenlos für NPOs bzw. mit Preis pro Nutzer-Subskription
Keine Performance-Probleme
US-Server. Daher ist Google Meet aus Datenschutz-Sicht nicht uneingeschränkt zu empfehlen.
Tipps und weitere Hinweise
Microsoft Teams ist eine Plattform, die Chat, Besprechungen & Konferenzen, Notizen und Anhänge kombiniert. Der Dienst ist in die Office-365-Office-Suite integriert. Im Klassenzimmer-Modus können Aufgaben an die Teilnehmenden verteilt werden. Im Live-Modus sind Konferenzen mit 10.000 Teilnehmenden möglich. Für Bildungseinrichtungen ist die Online-Version von Office 365 inklusive MS Teams derzeit kostenlos nutzbar.
Teams als Bestandteil von Office 365 wird immer beliebter, allerdings ist es nicht von allen Institutionen für den dienstlichen Gebrauch zugelassen. Geeignet für:
Konferenz mit verschiedenen Sessions, Vortrag, Workshop, Besprechungen, Arbeit in & Koordination von Projektgruppen, BarCamp
Planungshilfe, Notizen, Desktopfreigabe, Aufzeichnung, Chat, System-Audio teilen (Geräusche des Desktop werden übertragen, praktisch bei Videos)
Headset und Webcam, Office 365 - Externer Gastzugang möglich
Für die Testversion 0€. Ansonsten 10,50€ - 19,70€. Wegen COVID19 wurde die Testversion auf ein halbes Jahr verlängert.
Microsoft garantiert eine Speicherung auf in Deutschland stehenden Servern. Entsprechend bestehen eingeschränkte Datenschutzbedenken.
Tipps und Kommentare:
BigBlueButton ist ein Open Source entwickeltes Web-Konferenzsystem und für den Einsatz in digitalen Lernumgebungen gedacht. Das zeigt sich an den interaktiven Funktionen wie kollaborativem Whiteboard, Umfragen, Chat und Breakout Rooms, sowie an der möglichen Einbindung in viele Lern-Management-Systeme. Einzige Herausforderung: Installation und Ersteinrichtung auf eigenen Servern sind komplex.
BigBlueButton ist Open Source und damit kostengünstig, jedoch aufwendig in der Installation. Geeignet für:
Vorlesung / Vortrag, Sprechstunde, Arbeitsgruppe, Webinar, Diskussion, Workshop
Videostreaming, Videochat, Screensharing, kollaboratives Whiteboard, Breakout Rooms für Gruppenarbeiten, Umfragen, Emojis
Browser zur Nutzung, eigene(r) Server für Installation, Headset und Webcam
Da es sich um eine Open-Source-Anwendung handelt, fallen keine Lizenzkosten an. Jedoch können Kosten für den Betrieb des eigenen Servers entstehen.
Hängt von den Serverkapazitäten ab. Viele gleichzeitige Sessions können es erfordern, diese auf weniger Teilnehmende zu reduzieren.
Da die Anwendung auf eigenen Servern gehostet wird, ist die Nutzung aus Datenschutz-Sicht unbedenklich.
Das funktioniert gut nicht so gut:
Tipps und Hinweise:
Nehmen Sie jetzt noch an der Umfrage teil
Wir sind nicht die Einzigen, die eine Toolsammlung veröffentlicht haben. Mit dieser Linkliste teilen wir gerne bereits existierende, wertvolle Ressourcen.
Bei Lernplattformen kann ich noch OpenOlat (mit aktuell über 100.000 User in Rheinland-Pfalz) empfehlen.
https://www.openolat.com
Hier noch ein paar Tools die dann auch kostengünstig weiterverwendet werden können da sie Open-Source sind:
Bei allen Toolsammlungen, die gezeigt werden auf einem solch renommierten Forum, das einen gewissen Anspruch erhebt, sollte es eine Rubrik "Datenschutz" und "Eignung für wissenschaftliche Arbeit und Lehre" geben.
Begründung:
Toolsamlungen gibt es viele im Internet, davor kann man sich kaum retten.
Es gibt auch viele (z.B. so manch euphorische amerikanische Toolsammlungen), die sich gar nicht um Datenschutz an Hochschulen kümmern.
Wir sollten hier also nicht noch so eine erstellen.
Was es dringend benötigt, sind klare Informationen darüber, welches Tool legal in Hochschulen, Schulen und in der Wissenschaft eingesetzt werden dürfen.
Das Mindeste, was ich vorschlagen würde, ist die Rubrik einzuführen und ein Fragezeichen zu setzen, wenn der Punkt ungeklärt ist. Aber nicht so zu tun, als eigneten sich all die oben vorgeschlagenen Tools tatsächlich für unsere Zwecke.
Gerade Lernerdaten sind hochsensibel, und dürfen keinesfalls an Datensammler (Google Hangout) weitergegeben werden. Eine "Einwilligung" einzuholen unter Zwang ("sonst können Sie nicht an unserem Seminar mitmachen") ist juristisch keine Einwilligung. Also ist es notwendig, wirklich ein sicheres Tool zu nutzen.
Dasselbe gilt, wenn wir über Forschung diskutieren. Forschungsinterna oder gar die Inhalte von empirischen Untersuchungen mit Menschen (Interviewpartnern) über Skype an Microsoft weiterzureichen, ist nicht erlaubt.
Hochschulen als höchste Bildungseinrichtungen einer Gesellschaft sollten daher Vorbilder sein und den Forschenden und den Lehrenden Wissen und Tools vermitteln, wie man sicher kommunizieren kann. Und es nicht "irgendwie" genauso machen, wie es auch weniger versierte Privatpersonen in ihrem Alltag tun, indem sie einfach irgendetwas "Praktisches" nutzen (Skype, Slack, etc.).
Hochschulen können vom DFN den sicheren Adobe Connect Zugang oder den DFN Konferenzdienst nutzen für Videokonferenzen. Hier sollten Kapazitäten ausgebaut werden und auch für weitere Anwendungen sichere Tools angeboten werden. (Für Panepidemie-Zeiten sollten hier schnell die Serverkapazitäten hochgefahren werden! Aber dass man in Panepidemie-Zeiten unsicher mit Daten umgeht oder die Lernenden an unsichere Tools gewöhnt, sollte tabu sein. Unseren Grundsätzen zu Datenschutz, Forschungsdatenschutz, Privatsphäre, Gesetzeskonformität in der Hochschule müssen wir treu bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Isabel Zorn
Liebe Frau Zorn,
vielen Dank für Ihren kritischen Beitrag. Das Thema Datenschutz ist zumindest in den Langbeschreibungen dabei. Aber auch da gibt es Unsicherheiten: Ob die Bezahlvariante der Google Suite datenschutzkonform ist, wird zumindest von einigen Datenschützern bejaht - andere sehen das kritischer. Bei Microsoft sieht es ähnlich aus.
Dieser Artikel richtet sich an Organisator*innen aller Arten von Veranstaltungen. Vom Seminar bis zur privat organisierten Konferenz. Daher finden wir es legitim, häufig genutzte Tools auch entsprechend zu erwähnen.
Herzliche Grüße
Sebastian Horndasch
Lieber Herr Horndasch,
> Dieser Artikel richtet sich an Organisator*innen aller Arten von Veranstaltungen.
das mag zwar sein, aber die Seite hochschulforumdigitalisierung.de hat ja bereits dem Namen nach eine bestimmte Zielgruppe - und ich nehme an, diese ist der öffentliche Bildungssektor. Ich finde unter diesem Aspekt die aktuelle Übersicht mit ihren überwiegend proprietären Lösungen und Services äußerst fragwürdig, da sie dazu beiträgt, User in der allg. Pandemie-Unsicherheit (weiter) in die Abhängigkeit von IT-Konzernen zu treiben und das ist nicht nur ein Datenschutzproblem, sondern ein bildungspolitisches.
> Daher finden wir es legitim, häufig genutzte Tools auch entsprechend zu erwähnen.
Sollte das ein Argument sein? Unter diesem Gesichtspunkt ließe sich auch auf WhatsApp hinweisen, das ja auch trauriger Standard an Schulen ist. Es braucht keine weiteren Empfehlungen für Lösungen, die jede*r kennt oder für die die jeweiligen Anbieter bereits selbst viel zu erfolgreich Lobby-Arbeit machen und die bei Lichte betrachtet für freiheitliche, digitale Bildungsräume langfristig äußerst negativ sind. Was es braucht sind pädagogisch wertvolle Empfehlungen, die aufgrund der Werbemacht der großen Konzerne kaum wahrgenommen werden.
Mein dringender Rat: Nehme Sie sich mit der Redaktion eine viertel Stunde Zeit, schauen sich gemeinsam das kurzweilige Video unter https://publiccode.eu an und überarbeiten dann ihre Liste wenigstens so, dass freie prominent Lösungen aufgeführt werden und proprietäre nur dort, wo es wirklich keine Alternative zu ihnen gibt. Die Free Software Foundation Europe stellt eine entsprechende Liste aktuell unter [1] zusammen, aus der Sie sich gerne bedienen dürfen. Auch die Empfehlungen von DigitalCourage unter [2] sind in diesem Zusammenhang sicher lesenswert. Beide Institutionen beraten sicher gerne bei Rückfragen (dafür wurden sie geschaffen).
Mit freundlichen Grüßen Roland Hummelhttps://hu.berlin/gnuHU/ - eine stud. Initiative für freiheitliche, digital-nachhaltige Bildungsräume
[1] https://wiki.fsfe.org/Activities/FreeSoftware4RemoteWorking [2] https://digitalcourage.de/blog/2020/schule-geschlossen-dezentraler-unter...
Ich finde den Hinweis von Frau Zorn außerordentlich hilfreich. Vielleicht sollte ein kurzer Hinweis auf Datenschutz auch schon in der Kurzversion stehen und eine Zeile mehr in der Langfassung. Bsp. Zoom wird gerade, so mein Eindruck, von vielen angeschaft. Bei der Installation wird man informiert, dass die Daten von meinem Rechner sozusagen eingesammelt werden – nicht sehr vertrauenerweckend.
Ich habe hier insbesondere nach Tools unter genau diesem Gesichtspunkt gesucht, nämlich, wie steht es mit Datensicherheit. Und da würden ich mich als nicht so technik-affin auch über 2 Dinge freuen: 1. Schnelle Einschätzung auf den ersten Blick (eine Codierung mit + und - oder Pfeil rauf, runter) und dann etwas genauere Info, so vorhanden (was wird wie gesammelt und wo gelagert). Das ist eine anspruchsvolle Bitte, aber wie Frau Zorn sagt, Linklisten gibt es viele. Dieser Aspekt scheint mir für eigenen, aber auch für den Schutz der Student/innen sehr relevant.
Ich wäre sehr dankbar!
Ich möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen und zu einer Art Kultur des kritischen Umgangs mit digitalen Werkzeugen aufrufen. Als Ingenieur sehe ich es als persönlichen Anspruch an mich selbst (und an meine Kollegen), im Theater auch mal hinter die Kulissen zu schauen. Es kann doch nicht sein, dass unser aktueller Prozess der breitflächigen Digitalisierung in der Gesellschaft sich auf die Bedienung von voreingestellten Geräten und vorkonfigurierter Software beschränkt, die es mir möglichst "einfach und bequem" machen.
In dem Zusammenhang bin ich glühender Verfechter von "Open Source". Nicht, weil diese Software besser wäre, als kommerzielle Angebote, oft ist sie sogar sperriger und erwartet größeres technisches Know-how vom Nutzer. Aber genau das ist der (richtige) Anspruch, Digitalisierung der Gesellschaft heißt auch, Lernen, Lernen und Lernen. Was aber "Open source" vor Allem auszeichnet, ist die Transparenz. Da sind keine Hintertüren versteckt oder Spionagemodule, die meine Aktivitäten an irgendwelche ominösen Server melden.
Ich sehe unsere aktuelle Corona-Krise als eine sehr große Chance, beim Thema "Digitalisierung" einen großen Schritt voranzukommen und (kritisches) Know-how aufzubauen.
Mit freundlichen Grüßen Robert Patzke
Lieber Herr Patzke,
das HFD ist schon lange ein Verfechter von offenen und freien Software-Lösungen. Insofern sind wir vom Mindset her komplett bei Ihnen. Gleichzeitig sind mir momentan wie so viele im Krisenmodus und merken, dass wir in dieser Gesamtlage auch pragmatisch handeln müssen. Das ist ein Spannungsfeld, das kann man nicht wegdiskutieren. Wir haben daher die Entscheidung getroffen, wertfrei die Tools zu nennen, die unsere Community-Mitglieder uns nennen. Ich setze dafür auf Ihr Verständnis.
Mit besten Grüßen
Guten Tag,
eine gute Alternative für schnelle einfache Screencasts ist auch Snagit (gleicher Hersteller wie bei Camtasia: TechSmith). Kostet weniger, und daher vielleicht aktuell in vielen Fällen ausreichend.
TechSmith verteilt gerade befristete kostenlose Lizenzen für Snagit (allerdings unklar, wer angeschrieben wird - die Downloadlinks sind spezifisch erstellt und können nicht einfach so geteilt werden).
Viele Grüße
Felix Heinemann
Um Vorlesungen online zu führen möchte ich hier die freie Platform DISCORD mit anführen. Habe selbst sehr gute Erfahrungen im HS-Umfeld damit gesammelt …
https://discordapp.com/
Nicht erschrecken, dass hier von einer Platform für Gamer gesprochen wird. Das Tool ist sehr gut gemacht und liefert gute Voice-, Chat- und Video-Funktionalitäten!
Lieber Herr Herzog,
> Um Vorlesungen online zu führen möchte ich hier die freie Platform DISCORD mit anführen. Habe selbst sehr gute Erfahrungen im HS-Umfeld damit gesammelt …
bitten nutzen Sie Discord für die Lehre *nicht*! Sie tragen dadurch dazu bei, den Bildungsbereich in proprietäre/unfreie und zentralisierte Cloud-Strukturen zu verlagern - noch dazu außerhalb des Wirkungsbereiches der Datenschutzgrundverordnung. Billdungspolitisch wird die Problematik deutlich, wenn Sie sich das kurzweilige Video unter https://publiccode.eu/ anschauen.
Es gibt genügend freie Kollaborations-Messenger, die hier zivilgesellschaftliche Autonomie ohne Komforteinbußen erlauben. Meine Empfehlung: Nutzen Sie das freie, föderale Kommunikationsnetzwerk "Matrix" [1] mit der App/dem Client "Riot": https://riot.im/
Vorteil: Es gibt keinen "Vendor Lockin" - ihr Bildungsträger kann hier ein datenschutzkonformes Angebot einkaufen oder bei Bedarf auch selbst hosten.
Mit freundlichen Grüßen Roland Hummelhttps://hu.berlin/gnuHU/
[1] https://matrix.org/
Gute Übersicht über die vielfältigen Möglichkeiten.
Wir sollten aber auch daran denken wer unsere Kunden sind .... -> die Studierenden.
Wenn jetzt jeder Lehrende ein anderes Werkzeug nutzt, dann möchte ich nicht mehr Student sein. Denn dann darf ich mit mit x verschiedenen Werkzeugen auseinander setzen :-(
Daher sollte die Hochschule schnellstens praktikable einheitliche Lösungen finden.
Lieber Herr Rauterberg,
Ihren Hinweis finde ich sehr wertvoll und wünsche mir diesen auch nach Corona. Als ich bspw. studierte, haben sich diese Frage spürbar (und auch in der Retrospektive) nicht so viele gestellt. Es war eine andere Zeit: Verschieden(st)e "Tools" waren auch damals auf der Tagesordnung...Tafel, Overheadprojektor, Beamer, freie Rede, Vorlesen aus dem (eigenen) Buch...alles sehr frontallastig. Das war allerdings noch das kleinere 'Problem' bei der fehlenden "Kundenfokussierung" für Lernen mit Freude + Neugier. Anm.: Und ganz sicher, hat keine*r diese mit Absicht weggelassen oder es bös' gemeint.
Es ist in der Tat gerade so, dass die Studierenden (und alle anderen an Hochschulen auch) sich kurzfristig, oder besser noch plötzlich/endlich auf verschiedene Tools einlassen (müssen) - Ihr Beitrag zur Kundenorientierung inspirierte mich gerade zum Nachdenken darüber. Es kann eine Chance sein: So sind die meisten Tools einer 'Art' recht ähnlich aufgebaut. Einige etwas intuitiver als andere. Nun fände ich es ergänzend ganz wertvoll, wenn wir den möglichen Systeme-Overload oder zumindest die System-Vielfalt thematisieren. Im Kollegium genauso wie mit Studierenden. Die macht ja was mit uns Menschen. Vllt ja auch als "Synonym"/Steilvorlage für Veränderungen in der VUCA-Welt?! Beobachte gerade im Kollegium, dass einige mit Eifer und Vorfreude die Digitalisierung begrüßen oder feiern, während andere etwas zurückhaltend an bereits implementierten Tools 'festhalten'. Wie bei den Studierenden auch. Mir kam so beim Lesen Ihres Beitrags der Impuls, dass auch unser eigener Umgang mit solchen Veränderungen eine wichtige Rolle spielt. Wie sehen Sie das?
Herzlichen Dank in jedem Fall für Ihren Anstoß für eine andere Perspektive auf die vielschichtige Kundenorientierung in der Lehre.
Ein gesundes WoEn für Sie alle und eine spannende virtuelle Lehre
Sonja Johanna Döring
die Webseite wird eifrig geteilt und Lehrende lesen aus der Webseite heraus, dass Tools wie Zoom einfach so verwendet werden dürfen. Es ist nett, dass Sie so eine Auflistung machen, aber ohne Datenschutzhinweise ist das einfach kontraproduktiv. Bis auf die Möglichkeiten von DFN sind keine Lösungen, die nicht selbst gehostet werden, datenschutzkonform und dementsprechend nicht zu nutzen. Die Nutzung stellt einen Datenschutzverstoß dar.
Sie geben selbst den Hinweis, dass manche Lösungen umstritten sind. Das sollte Ihnen doch den Hinweis geben, dass die Lösungen nicht zu verwenden sind.
Bleiben Sie Gesund (und auch datenschutzkonform). :)
Lieber Herr Holzhüter,
danke für Ihren Kommentar. Wir haben von Anfang an den Datenschutzaspekt mit aufgenommen. Haben Sie das übersehen oder ist es Ihnen ein Anliegen, dass wir da mehr ins Detail gehen? Hier würden wir uns sehr über einen konstruktiven Vorschlag freuen.
Generell wollen wir mit der Liste kein Tool "endorsen". Allerdings sehen wir, dass viele Tools aktuell pragmatisch genutzt werden. Auch ist es ja teils durchaus umstritten, ob Lösungen datenschutzkonform sind oder nicht. Wir wollen nicht den Schiedsrichter spielen.
Sebastian Horndasch fürs Hochschulforum Digitalsierung
leider kann ich in diesem Artikel keine Bewertung zum Datenschutz sehen. Hier werden nur Tools aufgelistet, die verwendet werden können und das ist falsch. Lehrende können Tools verwenden, die auch für Lehre an der jeweiligen Einrichtung freigegeben ist. Eine Verwendung von Tools, für die es weder eine Eintrag im Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten, sowie keine technische und organisatorischen Maßnahmen gestaltet wurden und zudem es keinen Vertrag zur Auftragsverarbeitung mit der Einrichtung gibt, ist einfach nicht erlaubt. Das gibt es auch keine pragmatische Lösung. Die pragmatische Lösung wäre, Tools zu nutzen, die vorhanden sind und nicht "Wir können das einfach nutzen und dann schauen".
Es ist total gut, dass die Seite hier so schnell Tipps und Tricks den Lehrenden zu Seite stellt, aber geben Sie doch den Hinweis, das vor Verwendung der Tools genau diese drei Dinge an der jeweiligen Einrichtung gemacht werden müssen.
Zudem sehen wir gerade in der Presse zu Zoom, dass dieses Tool für den Einsatz in der Lehre nicht nur nicht geeignet ist, sondern grundsätzlich in der kostenfreien Variante nicht eingesetzt werden darf.
Michael Holzhüter
Lieber Herr Holzhütter,
entschuldigen Sie die späte Antwort: Ich bin in der Zwischenzeit Vater geworden und war drei Wochen bei meiner Familie. Heute ist mein erster Tag zurück am Schreibtisch.
Zu Ihrem Punkt: Ich bin etwas verwundert. Wenn Sie "Mehr Infos" ausklappen, finden Sie zum Datenschutz Informationen. Und das war von Anfang an so.
Ich finde Ihren Hinweis aber sehr sinnvoll. Ich bitte das Team darum, das entsprechend zu erweitern.
Herzliche Grüße!
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Online-Veranstaltungsformate per Videokonferenzen sind so wichtig für die Studierenden. Der Austausch face-to-face ist nicht anders möglich. Ich verstehe datenschutzrechtliche Bedenken. Die vorhandenen Kapazitäten, wie DFN bzw. MS Teams, reichen meines Erachtens nicht aus. In der Auflistung des Hochschulforums sollten nicht nur zugängliche, sondern auch sichere Tools empfohlen werden!
Vielen Grüße
Stephan Weiland
- Jitsi Meet (Video/Audiokonferenzen)
- Etherpads (kollaboratives Texten)
- Cryptpad (kollaboratives Texten, Präsentieren, Coden…)
- XMPP ("Jabber"; Chat, (Video)-Telefonie, Dateitausch, interoperabler Messenger)
Ohne kommerzielles Interesse - da das für Studenten frei (auch nach der beta-Phase) angeboten wird - sei hier der Vollständigkeit halber auf ivivos hingewiesen. Eine sichere EU-Lösung für die Zusammenarbeit von Teams (Arbeitsgruppen in Unis), die gemeinsam Ergebnisse erzielen wollen. Die Möglichkeit eine Videokonferenz zu starten ist genauso integriert, wie Recherche- und Strukturierungfunktionen. Als Ergebnis wird dann aus dem kreativem Arbeiten eine strukturierte Zusammenfassung generiert. ivicos wird schon in der beta-Phase zur Verfügung gestellt, um einen Beitrag zur Distanzwahrung zu leisten. https://ivicos.eu
Liebes HfD-Team,
ich finde es gut und wichtig sich über die Möglichkeiten digitaler Möglichkeiten für Kommunikation und Zusammenarbeit -- gerade zu dieser Krisenzeit -- auszutauschen.
Was ich aber bedenklich finde ist, jetzt *nicht* auf die Tools zu setzen, die die Hochschulen *von sich aus* schon anbieten:
- Portale und Lernplattformen etwa wie Stud.IP - Uni-Cloud-Speicher - interne (Video)-Konferenz-Systeme - Instant-Messaging via XMPP ("Jabber")
Ganz besonders abraten möchte ich von den jetzt "verschenkten" Gratis-Tools, die eigentlich Kostenpflichtig sind, denn das ist letztlich nicht mehr, als eine Werbe-Aktion, die sich nach der Krise auszahlen soll:
Menschen haben Erfahrungen mit dem Produkt gemacht, die Inhalte und Kontakte, Kanäle und Netzwerke sind schon auf dem Service -- warum dann nicht da bleiben?
Und schuwpps, gibt es Hochschulen als Abonnenten für einen Service, den sie auch selbst mit sehr viel weniger regelmäßigen Kosten an der eigenen Hochschule realisieren könnten.
Zu Zeiten in denen wir jahrelang übergriffige Überwachung durch Staaten thematisiert haben, Monopolstellungen und privater Datensammelei von Konzernen, immensen Kosten von geschlossener Software und geschlossenen Systemen… wollen wir da wirklich in einer Krise wieder die selben Fehler machen, nur weil die Zeit drängt?
Ich denke, es sollte eine Zeit zum Ausprobieren sein:
- Ist ein Protokoll wie XMPP ("Jabber") eine Alternative zu Whatsapp und anderen Messengern, die wir an einer Hochschule jetzt in einem größeren Rahmen ausprobieren können? - Brauchen wir nicht statt Videokonferenzen zu festen Zeiten asynchrone Unterstützung durch vertonte Präsentationen von Lehrenden? - Können wir rechtssicher Dokumente und Clouds an unseren Hochschulen einrichten, ohne die Einbindung von Konzernen und hochpreisigen Abo-Services? - Sind Telefon- bzw. Sprachservices (wie in der Gaming-Szene längst üblich) nicht eine gute Ergänzung zwischen Text- und Video-telefonie? Lassen sich damit auch Seminare als Telefonkonferenzen mit hochgeladenen Präsentations-Folien durchführen? Ist das vielleicht "nur" etwas für Gruppenarbeiten von Studierenden? - Wie können wir Campus-Welten und externe Stellen und Interessierte u.a. mit solchen Techniken erreichen, einbinden und unsere Inhalte teilen?
Ich denke, es ist Zeit zum ausprobieren -- aber nicht von datenschleudernden Fertiglösungen von Unternehmen, sondern mit Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung der Hochschul-eigenen Bedürfnisse und Möglichkeiten, die bereits existieren.
Beste Grüße Justus
P.S.: Ich sehe gerade mit einigem Unbehagen, dass die Umfrage auf Google-Docs läuft. Damit wird wieder einmal Google gefüttert, statt ein datenschutzfreundliches Umfragetool einzusetzen, wie es auch gute wissenschaftliche Praxis ist. Schade, dass so wieder eine Chancen vertan wird, hier mit gutem Beispiel voranzugehen.
Jetzt stellt sich noch einmal dringender die Frage, wie *ernsthaft* das Anliegen verfolgt wird, hier datenschutzfreundliche Lösungen zu präsentieren, wie es schon in einigen Kommentar-Antworten beteuert wurde.
Es sollte *nicht* darum gehen, vorgegebenerweise "praktikable Lösungen" anzuzeigen -- denn das tischt letztlich nur die Fertiglösungen auf, die kommerziell beworben werden. Es geht darum *nachhaltig* zu wirken, damit wissenschaftliche, Grenzen-, Status- und Verdienstübergreifende Zusammenarbeit gelingt. In diesem Sinne und weiteren, wie Transparenz, sind freie Software-Lösungen zu bevorzugen. Auf Geschlechter-Ebene diskutieren wir doch auch über Chancengleichheit -- warum nicht bei der Arbeit mit unseren Ressourcen?
Lieber Justus,
wir gehen mit vielen Ihrer Argumente d'accord. Gerne würden wir Ihre Kritik und ihrem Input zu Alternativen einen größeren Raum geben. Wenn Sie Interesse haben, etwa einen eigenen Blogartikel zu Open-Source-Tools, Nachhaltigkeit bei Ressourcen, hochschulinterne Tools oder asynchroner Lehre schreiben, dann wenden Sie sich gerne per Email an mich.
Mit den besten Grüßen
Katharina Mahrt
Moin,
welche Software (adobe connect, zoom) darf man nun aus rechtlichen Gründen nutzen? Ist kommerzielle Version von zoom erlaubt?
MfG
Bernd Heber
ich vermisse ebenfalls eine Hervorhebung der gut nutzbaren Open Source Tools. Häufig gibt es keinen Grund, auf Plattformen wie Slack oder zoom auszuweichen.
Guten Morgen!
Gerne gehen wir auf diesen Vorschlag ein, und werden die Open Source Tools stärker als bisher hervorheben.
Für den Fall, dass jemand fertig ausgearbeitete Konzepte mit Free/Libre/OpenSource Software-Tools sucht/benötigt (schien mir in einigen Kommentaren der Fall zu sein), hier einige ausgearbeitete Konzepte:
Alle Anleitungen können ohne Rücksprache unter CC BY-SA 4.0 (Namensnennung, Abwandlungen unter selben Lizenzbedingungen) frei verwendet, verteilt und verändert werden (auch kommerziell).
Ich würde als Open-Source Lösungen im Bereich Screencasts 'Open Broadcaster Studio' empfehlen. Gibts für Windows, Mac und Linux, läuft sehr stabil und wird seit Jahren u.a. sehr häufig für mehrstündige Live-Streams im Gaming-Bereich verwendet. Das Programm bietet aber auch die Möglichkeit die Aufnahmen direkt als Video (H.264 / AAC Codecs) auf der Festplatte zu speichern und danach auf der Lernplattform bereitzustellen (eine vorherige Komprimierung mit HandBrake - einem anderen großartiges Open Source Tool - ist dabei zu empfehlen, um die Bandbreite nicht unötig zu belasten und Studierende mit schlechter Internetverbindung nicht auszuschließen). Die Einarbeitungszeit ist eventuell ein wenig höher als bei kommerziellen Produkten (z.B. Camtasia) und das Programm bietet auch keine Nachbearbeitungs- bzw. Schnittfunktionen, lässt sich aber durch das Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen 'Szenen' sowie der völlig freien Gestaltung des Aufnahmebereich und Einbindung unterschiedlicher Quellen sehr flexibel einsetzen.
Lieber Herr Klenke,
vielen Dank für den Hinweis. Open Broadcaster Studio haben wir in unserer Toolliste kurz beschrieben - Ihre Einschätzung ist darüberhinaus sicher hilfreich für andere.
Beste Grüße
Helena Häußler
Liebe KommilitonInnen,
interessant sind die möglichen funktionierenden Lösungen für digitale Lehre, die sich auch ggf. je nach Fakultät unterscheiden werden.
Über die Datenschutzkonformität einzelner Lösungen gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten, die entsprechend gewürdigt werden. Dies wird aber aber nicht zur reinen Freude jedes Datenschutzbeauftraten ausfallen. Bei uns gab es schon entsetzte Proteste. Denkt mal relaxt; es laufen sowieso unsere Forschungsdaten über die von der "Five-Eyes-Alliance" modifizierten zentralen Switches des DFN und aller grossen Telcos. So what the heck? Hier geht es nur noch um Gefühle, soviel diesen auch berechtigt begegnet werden sollte.
Gerade laufen die Evaluationen einzelner Tools bezüglich Datendurchsatz und Performance. Ende der nächsten Woche bzw. spätestens kurz nach Semesterstart sollten wir schlauer sein und ggf. unsere Tools im laufenden Betrieb anpassen.
PS: Warum mus jetzt jede Uni das eigene Ding selber machen?
Liebe Grüße
Corinna
Ich bin ein klarer Verfechter von Open-Source-Lösungen und beteilige mich z.B. durch Tests und Beta-Prüfung an Software-Umgebungen wie moodle. Trotzdem bin ich irritiert mit welchem Halbwissen proprietären Tools pauschal DGSVO-Verletzungen unterstellt werden. Ich höre zum Teil eine "kostenlos"-Mentalität heraus, andere (DFN,...) sollen "ihre Kapazitäten ausbauen". Open Source ist nicht konstenlos, die Entwicklung, Test, Betreuung und Dokumentation ist mit erheblichen Kosten verbunden. Leider ist die Bereitschaft der deutschen Hochschulen, dauerhaft eigene Stellen oder Mittel für die Entwicklung von Open-Source Software bereit zu stellen, bislang noch sehr begrenzt. Studis als Beta-Tester für gut gemeinte, aber z.T. dann eben nicht immer zu Ende entwickelte, instabile oder nicht ausreichend dokumentierte Software einzusetzen ist nicht zielführend und wird ihnen Open-Source Software nicht näher bringen. Open-Source Sofware ist - wenn sie langfristig finanziert wird - immer die bessere Alternative zu propritärer Software. Um aber Dozenten und Studis nicht abzuschrecken wäre es hilfreich aufzuzeigen, welche Programme sich im Alltag bewähren oder bewährt haben. Das wäre eine wirkliche Hilfe für diejenigen, die zeitnah eine Entscheidung treffen müssen welche Software sie einsetzen.
Hallo zusammen,
vielen Dank für den wertvollen Beitrag! :) So eine Toolsammlung suche ich schon lange.
Gibt es die Möglichkeit die Toolsammlung in irgendeiner Form lokal abzuspeichern (als Download), sodass ich sie archivieren kann? Ein PDF wäre da bereits ausreichend.
Viele Grüße und besten Dank Martins
Sehr geehrter Herr Martins,
herzlichen Dank für Ihre Idee, die Toolsammlung, die wir zusehendst erweitern, als PDF-Download anzubeiten. Wir werden die Umsetzbarkeit dessen auf unserer Website prüfen und es ggf. bald anbieten.
Hallo!
Als Firefox-User kann man sich z.B. mittels des Add-ons "pdf mage" pdfs aus Websites erstellen, die sogar die Links enthalten. Wer auf Links verzichten kann, kann ganz pragmatisch Websites "als pdf drucken". Darauf zielte die Frage doch ab, oder?
Nur zwei Lösungsansätze von unzähligen ;-)
MfG E. Zim.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Heute (2.4.2020) ist das Tool "Zoom" Gegenstand der Berichterstattung auf Heise Security. Dort werden einige fragwürdige Praktiken aus der näheren Vergangenheit dieser Software beleuchtet. Wenn selbst in den USA, wo Datenschutz weniger wichtig genommen wird als hierzulande, die New Yorker Generalstaatsanwältin Fragen hat, sollte man auf dieser Liste nicht unbedingt eine Empfehlung für diese Software aussprechen.
Der Wunsch, hier nur Software aufzuführen, die DSVGO-gerecht an Hochschulen eingesetzt werden kann, wurde schon in anderen Kommentaren geäußert. Dem möchte ich mich anschließen.
Dirk Krause
Bin auch am liebsten mit Adobe Connect auf dem DFN-Server unterwegs, geht aber gerade nicht. Wir werden sehen, was in den nächsten Wochen der Nutzungsdynamik stand hält.
Zoom reagiert allerdings auf die Pressediskussion: https://blog.zoom.us/wordpress/2020/04/01/a-message-to-our-users/
Ist sicher nicht alles 100% perfekt, aber man sollte sich auch bewußt machen, was die in den letzten Wochen geleistet haben....
ch fände eine umgekehrte Auflistung, gerade im universitären Umfeld, angemessener:
Gerde in diesen zeiten weg von proprietären Lösungen.
BBB muß man NICHT selber hosten, man KANN. Wichtiger Unterschied!
https://www.open-source-company.de/bigbluebutton-hosting/
Hier sogar ein spezieller, extra auf Unis und Schulen spezialisierter, GDPR kompatibler Hoster in Canada:https://blindsidenetworks.com/
es gibt auch noch Open Meetings:
http://openmeetings.apache.org/
https://www.uni-koblenz-landau.de/de/iwm/services/eval/evaluationsberich...
Ich persönlich tendiere aber eher zu BBB.
Zu Zoom:
https://www.kuketz-blog.de/zoom-uebermittelt-personenbezogene-daten-an-d...
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Videokonferenz-Tool-Zoom-Mac-Inst...
https://www.heise.de/security/meldung/Videokonferenz-Software-Ist-Zoom-e...
https://objective-see.com/blog/blog_0x56.html
Mit Adobe , die schonmal gern das Verlängern der eigenen Zertifikate vergessen ;-), habe ich keine tollen Erfahrungen sammeln dürfen.
Grundsätzlich sollte man hier GDPR und OpenSource und zumindest die Möglichkeit, selbst zu hosten , ganz Oben ansetzen.
Also bitte dreht doch den Aufbau eurer Seite einfach mal um und wichtet neu. Bequem und verbreitet ist nicht immer = richtig und schlau ;-)
Zur Not mal Herrn Kuketz fragen https://www.kuketz-blog.de/ oder bei Sektion1 https://www.sektioneins.de/
Die datenschutzrechtlichen Folgen einer übereilten Entscheidung bleiben – und die finanziellen sowieso
Wozu bei dieser Seite hier Datatracker im Hintergrund mitlaufen, könnte man auch mal diskutieren ;-)
CanvasBlocker zeigt Ausleseversuch von Screen und Domrect und Decentraleyes code incection von cloudflare
https://webbkoll.dataskydd.net/de/results?url=http%3A%2F%2Fhochschulforu...
Schöne Grüße!
Leider muss ich seit Jahren feststellen dass immer nur die bekannten Tools genannt werden, es wird scheinbar nur abgeschrieben von einer anderen bestehenden Liste. Hinzu kommt dass alle diese Lösungen auf USA Servern stattfinden. Dabei gibt es Anbieter die DSGVO konform hier in Deutschland z.B. im Rechenzentrum Frankfurt am Main Online Meeting Server anbieten. Und ich habe auch eine Anzahl von europäischen Lösungen zusammen gestellt, denn es muss nicht immer US Software sein. Organisationen tun auch gut daran sich einen eigenen Server im deutschen Rechenzentrum zu mieten, ca. EUR 30 und eine Software Lösung eines europäischen Anbieter zu installieren - quasi die On Premise Lösung im Rechenzentrum gehostet. Wer DSGVO konform Online Meetings mit eigenem Server nutzen möchte dem kann ich auf der Webseite fahr-telecom gerne mit Informationen weiter helfen.
Hallo,
wer weiß, wie ich in meinem online Seminar eine DVD zeigen kann, die auf meinem Rechner läuft? Normalerweise kann ich problemlos meinen Bildschirm teilen, aber der Ton kommt dann nicht rüber.
Danke für Ihre Hilfe!
Im Sinne des Datenschutzes und hoher Funktionalität bei leichter Bedienbarkeit wäre es sinnvoll YULInc von netucate in Die Toolsammlung mit auf zu nehmen. Habe sehr gute verlässliche Erfahrungen gemacht auch mehzügig Anwendung. Virtueller Klassenraum mit Breakouträumen, Whiteboard Sharing, Umfragen Link und weitere Verkünfungen für kollaboratorisches Arbeiten im LMS integrierbar oder eigenständig nutzbar, Hosting in Deutschland.
Sehr informierende Tool Sammlung. Mein Unternehmen testet gerade wegen Corona das Onlinemeeting Programm citomeeting.de, da es aus Deutschland kommt und zuverlässig funktioniert. Insbesondere die PDF Präsentation funktionert mit dem Video und Chat ausgezeichnet.
Wenn es auch mal was Anderes als Moodle sein darf: Chamilo
Wie können Webkonferenzen barrierearm gestaltet werden? Hier steht's: https://www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/DE/Praxishilfen/Informa...
Der Link darin auf die Seite
https://www.bag-selbsthilfe.de/fileadmin/user_upload/_Informationen_fuer...
ist die beste Zusammenfassung zu Videokonferenztools für Lehre, die ich kenne. Bislang habe ich vergeblich nach so etwas gesucht: Eine Liste, auf der nicht nur die Tools stehen, sondern EXPLIZIT AUCH nach Barrierearmut und Datenschutz geprüft wurden
Ein Muss für Bildungskontexte.
Isabel Zorn.
Ich nutze citommeting.de, als Online-Meeting-Tool da es aus Deutschland kommt, sicher ist, im browser funktioniert, und alle wichtigen Eigenschaften hat.
Ich arbeite derzeit in Home-Office. Unser Unternehmen testet gerade das Meeting-Tool Wolkesicher.de. Das Programm funktioniert schnell und kostenlos zum testen, außerdem stehen die Server in Deutschland und der Datenschutz ist gewährleistet. Aus diesen gründen kann ich citomeeting.de nur empfehlen.
I'd like to add that open source Canvas LMS software is rapidly replacing platforms that were market leaders, such as Blackboard, Moodle, and Saba
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