Ich bin ein klarer Verfechter von Open-Source-Lösungen und beteilige mich z.B. durch Tests und Beta-Prüfung an Software-Umgebungen wie moodle. Trotzdem bin ich irritiert mit welchem Halbwissen proprietären Tools pauschal DGSVO-Verletzungen unterstellt werden. Ich höre zum Teil eine "kostenlos"-Mentalität heraus, andere (DFN,...) sollen "ihre Kapazitäten ausbauen". Open Source ist nicht konstenlos, die Entwicklung, Test, Betreuung und Dokumentation ist mit erheblichen Kosten verbunden. Leider ist die Bereitschaft der deutschen Hochschulen, dauerhaft eigene Stellen oder Mittel für die Entwicklung von Open-Source Software bereit zu stellen, bislang noch sehr begrenzt. Studis als Beta-Tester für gut gemeinte, aber z.T. dann eben nicht immer zu Ende entwickelte, instabile oder nicht ausreichend dokumentierte Software einzusetzen ist nicht zielführend und wird ihnen Open-Source Software nicht näher bringen. Open-Source Sofware ist - wenn sie langfristig finanziert wird - immer die bessere Alternative zu propritärer Software. Um aber Dozenten und Studis nicht abzuschrecken wäre es hilfreich aufzuzeigen, welche Programme sich im Alltag bewähren oder bewährt haben. Das wäre eine wirkliche Hilfe für diejenigen, die zeitnah eine Entscheidung treffen müssen welche Software sie einsetzen.
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