Fünf ausgewählte HFD-geförderte Delegationsteams stellten sich der Herausforderung, eine „Peer Learning Journey“ zu konzipieren, um im Ausland Informationen zu sammeln, sich mit internationalen Partnern zu vernetzen und Good Practices in Deutschland zu teilen. Im Februar 2024 unternahm die Gruppe um Prof. Nina Weimann-Sandig eine Reise nach London, um dem angelsächsischen Konzept „Students-as-Partners“ zu folgen und Ideen zum Ansatz der Studierendenbeteiligung nach Deutschland zu bringen.
Die Peer-to-Peer-Strategieberatung ist eines der wichtigsten Angebote des Hochschulforums Digitalisierung. Ihr Prinzip ist einfach: Je nach Schwerpunkt beraten ausgewählte Expert:innen, sogenannte „Peers", Hochschulleitungen und Verbünde bei der Weiterentwicklung ihrer strategischen Prozesse. Auf diese Weise profitieren die Hochschulleitungen von den Erfahrungen, die bereits andere Hochschulen in einem ähnlichen Kontext gemacht haben. Aber auch für die Peers ist die Strategieberatung eine gute Gelegenheit, um Neues zu lernen. In diesem kurzen Interview, das ursprünglich in der vierten Ausgabe des HFD-Magazins „strategie digital" erschien, erzählt Prof. Dr. Christian Kohls was er als Peer aus der Kohorte 2021/22 für sich und seine Hochschule mitnimmt.
Eine Lern-Community ist ganz allgemein eine Gruppe von Menschen, die zusammenkommt, um gemeinsam zu lernen. Im Fokus stehen dabei der gemeinsame Wissensaustausch und das Erreichen von individuellen Lernzielen. Auch die Möglichkeiten der Vernetzung und des Peer-Feedbacks machen Lern-Communitys besonders attraktiv. Zudem zeichnen sich Lern-Communitys dadurch aus, dass sie auf eine festgelegte Dauer hin angelegt sind, und regelmäßige Treffen in Kleingruppen (3–5 Personen) beinhalten. In diesem Blogbeitrag spricht Lavinia Ionica mit Svenja König von der Hochschule Kempten. Sie hat 2023 am Train-the-Trainer-Programm teilgenommen und berichtet hier über ihre Eindrücke und Erfahrungen mit Lern-Communitys.