HFDbriefing #2/2024: Kollaborativ in den Frühling
Das Smartphone ist stets präsent und auch an unseren Hochschulen kaum mehr wegzudenken. Doch obwohl das Smartphone unseren (Hochschul-)Alltag dauerhaft begleitet, wird kaum hinterfragt, zu welchem Preis dies geschieht. Denn wie oft kommt es vor, dass man sich auf etwas konzentrieren möchte und sich dann doch mit dem Handy in der Hand wiederfindet? Jeanette Skowronek erforscht den Einfluss von Smartphones auf unsere Aufmerksamkeit im Rahmen ihrer Promotion an der Universität Paderborn, und erklärt, wie man der Handysucht entgegenwirken kann.
Kaum ein Thema im Prüfungskontext bewegt die Gemüter so sehr wie ChatGPT. Studierende sehen sich in diesem Zusammenhang häufig dem Vorwurf ausgesetzt, sie würden ChatGPT nur zum Schummeln verwenden. Vor allem traditionelle Prüfungsformate wie das Schreiben von längeren Hausarbeiten ließen sich - so der Vorwurf - in Sekundenschnelle von der KI generieren. Aber selbst wenn das so wäre: Wollen das wirklich alle Studierenden? Wo liegt das eigentliche Problem mit ChatGPT und den Hausarbeiten? Darauf hat Inga Gostmann eine Antwort. Inga ist Masterstudent:in an der Universität in Bielefeld und gehört zur aktuellen Kohorte der studentischen Initiative DigitalChangeMaker.
Die deutschen Hochschulen stehen vor der Herausforderung, Tools auf Basis generativer Künstlicher Intelligenz (KI) für Forschung, Lehre und Verwaltung zugänglich zu machen. Im Mittelpunkt steht dabei derzeit die Zugänglichkeit von kommerziell angebotenen Tools wie ChatGPT. Zunehmend rückt in den Diskussionen aber auch die Frage nicht-kommerzieller, Open-Source-basierter Lösungen in den Blick. Welche Optionen gibt es, was sind die Vor- und Nachteile und welche Rolle spielt hierbei hochschulübergreifende Zusammenarbeit?
Das Whitepaper „Studiengänge für eine digitale Welt“ bündelt auf rund 60 Seiten Erkenntnisse und Ergebnisse des Curriculum-Barcamps vom 19. Januar 2023 und skizziert die strategische Integration von Zukunftskompetenzen in die Curricula. Es richtet sich an Studiengangsentwickler:innen, Fakultäts- und Hochschulleitungen sowie Supportmitarbeitende.
Die Technische Universität Nürnberg (UTN) ist die jüngste staatliche Hochschule in Bayern - mit einem klaren Fokus auf Künstliche Intelligenz. Was die UTN außerdem bietet, um den zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen und Chancen zu begegnen, stellt die Gründungsvizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales, Prof. Dr. Isa Jahnke, in diesem Beitrag vor.