Neues Arbeitspaper: Hochschulen zwischen digitaler Souveränität und digitaler Abhängigkeit
Hybride Lehre ist und bleibt ein aktuelles Thema an deutschen Hochschulen. Johann Mai berichtet von zwei verschiedenen hybriden Lehrformaten, die an der Professional School der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen der Campus Week umgesetzt werden.
10 Jahre HFD zu feiern, heißt also vor allem 10 Jahre Communitybeteiligung zu feiern! Deswegen stellen wir in dieser Porträtreihe Mitglieder aus der Community vor, die 10 Jahre HFD-Geschichte mitgeprägt haben. Dabei interessiert uns: Was ist ihr individueller Beitrag zur digitalen Transformation an Hochschulen? Welche besonderen Erkenntnisse ziehen sie aus ihrer Arbeit? Was motiviert sie? Unsere Jubiläumsreihe geht weiter mit Muriel Helbig. Die Präsidentin der TH Lübeck kennt das HFD bereits seit 2014 und nahm unter anderem an zahlreichen Peer-to-Peer-Strategieberatungen teil.
Hybride Lehrveranstaltungen sind ein wesentlicher Bestanteil der Digitalisierung im Hochschulkontext. Als praktische Kombination physischer und digitaler Lehre bieten sie die Möglichkeit, Lehre zu modernisieren und flexibilisieren. Wie nehmen Studierende dieses Angebot wahr? Prof. Dr. Thomas Heun, Soziologe an der Hochschule Rhein-Waal und Didaktikcoach, gibt wertvolle Einblicke in die Evaluation hybrider Lehrveranstaltungen und erläutert anschaulich ihre Chancen und Herausforderungen.
Das HFD-Arbeitspapier „Zukunftsorientierte Lernraumentwicklung – Handlungsempfehlungen für die Begleitung partizipativer Prozesse in der Konzeptionsphase“ bündelt wertvolle Ansätze sowie Praxiserfahrungen von Lernraumentwickler:innen für Lernraumentwickler:innen, die in den Prozess der zukunftsorientierten Lernraumkonzeption einsteigen oder bereits über erste Erfahrungen verfügen.
Ziel des Papiers ist es, ein konkretes Bewusstsein für die Notwendigkeit und die Bedingungen Digitaler Souveränität für eine in der Zukunft handlungsfähige deutsche Hochschullandschaft zu fördern und gleichzeitig Ansätze real tragfähiger Umsetzungen sichtbar zu machen. Das Papier will zwar ein Bewusstsein bei allen schaffen, die sich gegenwärtig im Kontext Hochschule bewegen und dort agieren, vornehmlich adressiert es aber Entscheidungstragende in Hochschulleitung und Politik.