In der Universitätsbibliothek Hildesheim interessieren Annette Strauch die Forschungsdaten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als ein wichtiger Bestandteil ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Sie ist Europäische Ethnologin und Anglistin aus Göttingen und lebte nach ihrem Abschluss über ein Jahrzehnt in Wales. Dort arbeitete sie mehrere Jahre an der National Library of Wales, wo sie das erste Mal mit Digital Humanities in Kontakt kam, bevor sie zur Universität Ulm ins Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) wechselte und im Bereich der funktionalen Langzeitarchivierung komplexer Objekte (Projekt bwFLA) tätig war. Für den Sonderforschungsbereich 1187 und im Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIMT) an der Universität Siegen beschäftigte sie sich intensiv mit dem Forschungsdatenmanagement und kam dort zunächst mit den unterschiedlichen Anforderungen an die Fachdisziplinen in Berührung. Aktuell interessiert sie vor allem die Frage, wie sie weiterhin die Bedarfe und Anforderungen in Serviceleistungen für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler umwandeln kann. Außerdem ist sie Doktorandin an der Universität Siegen (Thema: FDM).

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Forschungsdatenmanagement in der Digitalisierung

Annette Strauch beleuchtet ihre Sicht auf den digitalen Wandel in der Hochschulbildung im Zusammenhang mit dem aktiven Forschungsdatenmanagement (FDM). Dabei hat sie vor allem das praxisbezogene, fächerübergreifende, fachspezifische und auch generische FDM im Blick. Also all das, was den größten Nutzen und Mehrwert (nicht Mehrarbeit!) für Forscherinnen und Forscher hat. In der Praxis sollen es […]

Zu den wichtigsten Kompetenzen in der Forschung gehört heutzutage auch ein qualitätsgerechtes FDM.