Diskussionspapier: Die Haltung, Zukunft zu gestalten – Ein Plädoyer für das Future Mindset

Wie Future Skills vermittelt, erworben und geprüft werden können, wird breit diskutiert. Doch die innere Dimension, das Future Mindset, bleibt oft unbeachtet. In ihrem Diskussionspapier stellen Johanna Leifeld, Anne Prill und Emily Fröse ihr Konzept des „Future Mindset” vor und gehen der Frage nach, welche Haltung es braucht, um in einer ungewissen Zukunft bestehen zu können.
Das Diskussionspapier zeigt, dass psychische Belastungen unter Studierenden stark zunehmen und durch die Digitalisierung sowohl verstärkt als auch gemildert werden können. Es fordert Hochschulen auf, Wellbeing und Mental Health strategisch zu verankern. Good-Practice-Beispiele und konkrete Empfehlungen zeigen Wege für eine nachhaltige Verknüpfung von Digitalisierung und Wohlbefinden im Hochschulkontext.
Die digitale Transformation verändert die medizinische Ausbildung grundlegend. Mit dem Diskussionspapier Nr. 35 des Hochschulforums Digitalisierung legt eine interdisziplinäre Gruppe aus Hochschulakteur:innen und Expert:innen aus der Medizin nun eine fundierte Analyse vor. Die Publikation formuliert sechs zentrale Forderungen, um den Herausforderungen der digitalen Transformation im Medizinstudium zu begegnen und zukunftsweisende Impulse für die Lehre und Ausbildung […]
Medizinische Fakultäten müssen sich darauf einstellen, angehende Ärzt:innen fit für die digitale Revolution im Gesundheitswesen zu machen. Um ihnen dabei einige Impulse zu geben, haben wir die Erkenntnisse aus der Peer-to-Peer-Fachbereichsberatung der Medizin in diesem Artikel zusammengefasst.
Das Diskussionspapier beschreibt einen Prozess an der FH Aachen zur Entwicklung und Implementierung eines Self-Assessment-Tools für Studiengänge. Dieser Prozess zielte darauf ab, die Relevanz der Themen Digitalisierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit in Studiengängen zu stärken. Durch Workshops und kollaborative Entwicklung mit Studiendekan:innen entstand ein Fragebogen, der zur Reflexion und strategischen Weiterentwicklung der Studiengänge dient.
In diesem Diskussionspapier setzen sich Johanna Leifeld und Jannica Budde mit der strategischen Bedeutung der Digitalisierung im Maschinenbau auseinander und zeigen auf, warum die Fachbereiche diesen Wandel aktiv gestalten müssen und wie dies gelingen kann. Neben konkreten Empfehlungen für die Entwicklung von Studiengängen und Curricula, die den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht werden, regt das Diskussionspapier dazu an, sich im Fachbereich der Aufgabe zu stellen, Interessierte zusammenzubringen, Studierende für diese Prozesse zu gewinnen und gemeinsam die richtigen Fragen zu stellen.
Hybride, synchrone Lehre ist weit mehr als nur eine Antwort auf die Herausforderungen der Pandemie. Angesichts der rasanten Entwicklungen in der internationalen Hochschullandschaft ist sie als strategische Ressource unverzichtbar, damit deutsche Hochschulen wettbewerbsfähig bleiben. Das Diskussionspapier klärt die zugrundeliegenden Begriffe und beleuchtet das Thema aus hochschuldidaktischer und strategischer Perspektive.
Im Rahmen der Peer-to-Peer-Strategieberatung unterstützt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) seit 2017 Hochschulen bei der Digitalisierung von Studium und Lehre. Das Programm richtet sich an Hochschulen, die die digitale Transformation in Studium und Lehre aktiv gestalten wollen. Expert:innen aus dem Hochschulbereich begleiten diesen Prozess und sprechen konkrete Empfehlungen aus, die auf den Zielen und Themen der jeweiligen Hochschule basieren. Die Empfehlungen der Peer-Expert:innen sind so vielfältig wie die Zielsetzungen und Profile der Hochschulen selbst. Dennoch haben sich in den letzten Jahren wiederkehrende Herausforderungen und entsprechende Empfehlungen herauskristallisiert.
Rund um generative Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung gibt es in der öffentlichen Wahrnehmung einige Mythen. Neun dieser verbreiteten Mythen werden in diesem Diskussionspapier beleuchtet. Im Fazit zeigen die Autor:innen auf, was vor dem Hintergrund der aktuellen KI-Entwicklungen nun zu tun ist.
Das Diskussionspapier entwirft basierend auf einer Workshopreihe aus dem Sommer 2023 eine Prüfungskultur von morgen: Wie sehen Vorbedingungen, ermöglichende Rahmenbedingungen sowie grundlegend Werte für Prüfungen aus, damit Hochschulen angemessen auf den technologischen Wandel reagieren können? Darüber hinaus identifizieren die Autor:innen zentrale Herausforderungen und Reibungspunkte im aktuellen Diskurs.
In diesem Diskussionspapier reflektieren Schreibwissenschaftler*innen, welche Verantwortungsbereiche sich aus den Entwicklungen im Bereich textgenerierender und textrelevanter Künstlicher Intelligenz (KI) für Hochschulleitungen, Forschende, Lehrende, Studierende und Schreibwissen-schaftler*innen ergeben können.
Die Hochschule RheinMain hat sich 2023 in einem partizipativen Think-Tank-Prozess intensiv mit den Implikationen generativer KI auf Studium, Lehre und Forschung auseinandergesetzt. Wie müssen Hochschulen organisatorisch auf generative KI reagieren? In diesem Diskussionspapier berichten die Initiatorinnen vom Prozess und stellen erste Ergebnisse aus den Teilarbeitsgruppen vor.
Mit der Verbreitung von ChatGPT fragt man in der Hochschuldidaktik vor allem danach, welche neuen Kompetenzen aufgebaut werden sollten oder müssten, um generative KI-Systeme souverän einsetzen zu können. Dass und inwiefern Kompetenzen auch verloren gehen könnten, ist ein Phänomen, das national wie international derzeit eine vergleichsweise geringe Rolle in Beiträgen zu KI an Hochschulen spielt. […]
Mit der Verbreitung von ChatGPT fragt man in der Hochschuldidaktik vor allem danach, welche neuen Kompetenzen aufgebaut werden sollten oder müssten, um generative KI-Systeme souverän einsetzen zu können. Dass und inwiefern Kompetenzen auch verloren gehen könnten, ist ein Phänomen, das national wie international derzeit eine vergleichsweise geringe Rolle in Beiträgen zu KI an Hochschulen spielt. […]