Akkreditierung in Zeiten generativer KI: Herausforderungen und Chancen in einer dynamischen Welt
Akkreditierung in Zeiten generativer KI: Herausforderungen und Chancen in einer dynamischen Welt
11.06.25
Die Akkreditierung von Studiengängen ist ein zentrales Element der Qualitätssicherung im Hochschulbereich und dauert daher in der Regel mehrere Jahre. Dies sorgt für Stabilität, aber auch dafür, dass Studiengänge nur langsam an neue technologische Entwicklungen angepasst werden. In diesem Blogbeitrag zeigt Karsten Morisse, welche Rolle künstliche Intelligenz und andere digitale Transformationen bei der Gestaltung von Studiengängen spielen können und argumentiert, dass eine zukunftsorientierte Akkreditierung von Studiengängen verstärkt darauf abzielen muss, Future Skills als integralen Bestandteil der Lehre zu verankern.
Bedeutung der Qualitätssicherung
Die Akkreditierung von Studiengängen spielt eine zentrale Rolle in der Qualitätssicherung an Hochschulen. Sie gewährleistet, dass Studienprogramme inhaltlich fundiert, vergleichbar und auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes abgestimmt sind. Doch in Zeiten rasanter technologischer Entwicklungen stellt sich die Frage, ob die bestehenden Akkreditierungsprozesse ausreichend flexibel sind, um mit dem Tempo des Wandels Schritt zu halten. Besonders die Fortschritte im Bereich generativer Künstlicher Intelligenz verdeutlichen, wie schnell sich die Anforderungen an Hochschulbildung verändern. Darüber hinaus haben eine fortschreitende digitale Transformation in Kombination mit Prozessautomatisierung zu veränderten Formen der Zusammenarbeit und zu tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeitswelt geführt. Die Art, wie Wissen erworben, verarbeitet und angewendet wird, befindet sich im Wandel. In diesem Kontext müssen Hochschulen eine Balance zwischen bewährten Qualitätsstandards und der notwendigen Innovationsfähigkeit finden.
Wettlauf zwischen Technologie und Bildung
Seit jeher ist das Bildungssystem mit einem Veränderungsdruck konfrontiert und muss sich dem technologischen Wandel anpassen. Sind Technologie und Bildung im Einklang, können Bildungseinrichtungen zur Technologieentwicklung beitragen, in dem sie jungen Menschen für den Arbeitsmarkt adäquat ausbildet. Die Abbildung (entnommen aus [OECD 2030]) zeigt den stetigen Wettlauf zwischen technologischer Entwicklung und dem Bildungssystem. Wandel, insbesondere technologischer Wandel war immer schon Teil des gesellschaftlichen Lebens (Kondratjew Zyklen). Dieser Wandel kann sowohl Ursache von Ungleichheit sein (und sozialen Schmerz verursachen), als auch eine Chance bieten, Ungleichheiten zu beseitigen. Geht die Bildung diesen Wandel nicht mit (gelbe Kurve), dann profitieren gesamtgesellschaftlich nur einige wenige von dem technischen Fortschritt und eine gesellschaftliche Kluft entsteht. Wird die Bildung in der Breite ermöglicht, können mehr Menschen von dem Fortschritt profitieren und es entsteht eine Phase des Wachstums und der Prosperität.

Künstliche Intelligenz und im speziellen generative KI hat das Potenzial einen solchen Technologiesprung darzustellen. KI ist nun alles andere als neu. Als Ausgangspunkt für KI als Forschungsgebiet wird üblicherweise die Dartmouth Conference 1956 angesehen. Die Veröffentlichung von ChatGPT durch Open AI am 30. November 2022 kann aber als Heureka Moment angesehen werden und die Technologie ist in der breiten Masse angekommen. Beeindruckend und zugleich überfordernd für den einzelnen ist das Tempo, welches seit diesem Tag in der direkt nutzbaren technologischen Entwicklung zu beobachten ist. In rasanter Geschwindigkeit sind verbesserte Sprachmodelle (Large Language Models) der unterschiedlichen Anbieter verfügbar, die sich in der Qualität und Präzision ihrer Antworten gegenseitig überholen. Explizite Anwendung zur multimodalen Medienproduktion, seien es Bilder, Audio-Informationen als Musik, Geräusch oder Podcasts und ganze Videos, sind in immer besser werden Varianten verfügbar. Mit Blick auf die Hochschulen sind Vorlesungsvideos mit den Darstellern nach Wahl nun keine Fiktion mehr. Auch wenn die Ergebnisse in etlichen Fachdomänen heute nicht nicht perfekt sind:
Wir werden nie wieder eine schlechtere KI haben als heute!
Sorge macht mir persönlich die Geschwindigkeit der Anwendungsentwicklung. Das dies nur durch den Einsatz immenser Rechner- und Energieressourcen möglich ist, bereitet ebenso Sorge, ist aber an dieser Stelle ein anderes Thema.
Herausforderungen langfristiger Akkreditierungszyklen
Der Akkreditierungsprozess in Deutschland folgt in der Regel einem Zyklus von fünf bis sieben Jahren. Dies gewährleistet Stabilität, kann jedoch dazu führen, dass Curricula nicht schnell genug an neue technologische Entwicklungen angepasst werden. Wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, kann in der Folge dessen soziale Schmerz entstehen, weil nur wenige von diesem Fortschritt profitieren. Während Unternehmen und Forschungseinrichtungen sich einer kontinuierlichen Selbsterneuerung unterziehen und neue digitale Werkzeuge und Methoden entwickeln und einsetzen, benötigen Hochschulen oft lange Zeit, um diese in bestehende Studiengänge zu integrieren. Dies kann dazu führen, dass Absolventinnen und Absolventen mit veralteten Kompetenzen auf den Arbeitsmarkt treten. Beispielhaft soll das Akkreditierungsverfahren an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik der Hochschule Osnabrück dargestellt werden, die eine (Re-)Akkreditierung von insgesamt über 30 Studienprogramme in drei Studienprogramm-Clustern durchgeführt hat.

Mit einer Auftaktkonferenz im Sommer 2022 wurde die Überarbeitung der Studienprogramme gestartet. Je Studienprogramm wurde das Curriculum in einer Arbeitsgruppe (Studiengang-AG) diskutiert und überarbeitet. Vorausgegangen waren dieser Arbeit in einigen Studienprogramme intensive Fokusgruppen-Workshops zur kritischen Selbstreflexion der einzelnen Programme. Als Bestandsaufnahme wurden Stärken-Schwächen-Analysen in Form von Studiengangsberichten erstellt und im Rahmen eines Mid-Term-Reviews in der Fakultät diskutiert. Im Wintersemester 2024 schließlich erfolgte die Begehung der Akkreditierungsgutachter*Innen und nach einigen, wenigen formalen Nacharbeiten können die reakkreditierten Programme ab Wintersemester 2025 gestartet werden. In der Rückschau ist der Prozess durch einen breit angelegten Partizipationsansatz sehr gut und erfolgreich verlaufen, war aber auch mit sehr hohen Aufwänden verbunden.
Während dieses sehr strukturierten Vorgehens im Kontext Qualitätsgesicherter Studiengangentwicklung mit sehr guter Berichtslage zur Kohortenverfolgung wurde im November 2022 von OpenAI der ChatBot ChatGPT veröffentlicht und seitdem entwickelt sich das Anwendungsfeld der generativen KI System mit atemberaubender Geschwindigkeit. Die Implikationen auf die Hochschullehre in Form von Lehr- und Prüfungsgestaltung werden seit dieser Zeit intensiv diskutiert. Seit Jahrzehnten etablierte Formate für Veranstaltungen und Prüfungen stehen seitdem auf einem kritischen Prüfstand. Und ein Blick nach vorne, wie es sich beispielsweise durch das Project Astra von Google erahnen lässt, stellt selbst den geschützten Prüfungsraum eines Klausur-Szenarios in Frage.

Nun trifft dieses Tempo der technologischen Entwicklung auf eher träge Organisationen mit sehr langwierigen Akkreditierungsverfahren und Abläufen. Bezogen auf das konkrete Beispiel der Hochschule Osnabrück sind die Möglichkeiten und Anforderungen der Künstlichen Intelligenz sicherlich nicht in dem Maße berücksichtigt worden, wie man dies tun würde, wenn man den Prozess heute starten würde. Mit dem Abschluss des gegenwärtigen Akkreditierungsverfahrens im Sommer 2025 und dem Start der neuen Studienprogramme im Wintersemester 2025 kann die Weiterentwicklung der Studienprogramme direkt fortgesetzt werden. Dabei kann es sicherlich nicht nur um einzelne Prüfungsformen oder der korrekten Zitation von per ChatBot generierten Texten gehen, wie das mancherorts leider der Fall ist. Vielmehr müssen wir uns ganz grundsätzlich noch einmal mit dem zentralen Verständnis von Bildung und den Chancen und Gefahren von KI in der Bildung auseinandersetzen. Ein Grundlage für diesen Prozess wird ein KI-Strategiepapier sein, welches aktuell (Stand März 2025) in der finalen Abstimmung in der Hochschule entsteht.
Neben den großartigen Diensten, die uns KI-Anwendungen mittlerweile bieten können, steht die Gefahr des Deskilling (siehe (Reinmann 2023)) direkt an der Seite. Was kann uns die KI sinnvollerweise abnehmen und welche Fähigkeiten und Kompetenzen sind auch zukünftig unverzichtbar? Dabei spielen die sogenannten Zukunftskompetenzen oder Future Skills, deren Diskussion bereits vor dem Markteintritt von ChatGPT begonnen hat, eine wichtige und in meinen Augen nun noch einmal wichtigere Rolle. Eine zukunftsorientierte Akkreditierung von Studienprogrammen muss verstärkt darauf abzielen, diese Future Skills als integralen Bestandteil der fachbezogenen Lehre zu verankern, anstatt sie isoliert als separate, gegebenenfalls sogar extracurriculare Zusatzangebote zu behandeln. Diese persönlichkeitsbezogenen Kompetenzen lösen jedoch noch nicht das Problem der mangelnden Flexibilität und starrer Strukturen. Wie dies beispielsweise im Rahmen einer Lehrveranstaltung integriert werden kann, habe ich in hier oder in (Morisse, 2023) beschrieben.
Neben dieser Betrachtung aus der Technologiebrille, kommt ein weiterer wichtiger Punkt hinzu. Aktuelle Jugendstudien weisen darauf hin, dass junge Menschen tiefgreifende Veränderungsprozesse durchleben, die von gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Transformationen geprägt sind (Deutscher Bundestag, 2024). Sowohl die Auswirkungen der Corona-Krise als auch die zunehmenden politischen und militärischen Auseinandersetzungen wirken sich auf die Zukunftsentscheidungen Jugendlicher aus. Die Dringlichkeit von Orientierungsangeboten für junge Menschen zeigt sich deutlich in aktuellen Studien zur Berufsorientierung. Aktuell stellt sich die Hochschule Osnabrück dieser Problematik durch die Konzeption verschiedener Mantel-Studiengänge, bei der die spezifische Studiengangwahl erst nach einem ersten generischen Orientierungsjahr stattfindet.
Mehr Flexibilität in der Hochschulbildung
Agile Konzepte aus der Wirtschaft und die Prinzipien von „New Work“ zeigen Wege auf, wie Studiengänge flexibler gestaltet werden können. Kerngedanke ist ein iteratives Vorgehen, bei dem Bestehendes kontinuierlich immer weiter verbessert oder erneuert wird. Man kennt diese empirische Prozesskontrolle (Inspection & Adaption) aus Methodiken wie Scrum oder der beispielsweise in (Gergs, 2016) beschriebene Prozess der kontinuierlichen Selbsterneuerung. Im folgenden will ich versuchen, nach der generischen Darstellung einzelner Elemente dieser Methodiken, diese auf die kontinuierliche Entwicklung von Studiengängen anzupassen.
- Selbstreflexion stärken: Selbstreflexion ist die Voraussetzung dafür, neue Möglichkeiten im Umgang mit sich selbst entwickeln zu können. Das sich eine Organisation oder ein Studiengang selbst zum Thema und Gegenstand der Reflexion macht, ist keine Selbstverständlichkeit und anspruchsvoll. Die Selbstreflexion ist dabei ein kontinuierlicher Prozess und erfordert eine gewisse Selbstdistanz und Auszeit, um einen beobachtenden Blick einzunehmen.
- Kommunikation und Vernetzung intensivieren: Ein wichtiger Schritt zu einer erneuerungsfähigen Kultur ist es den Raum zu schaffen, um eine systematische Vielfalt lateraler und hierarchieübergreifender Kommunikationsformen zu ermöglichen.
- Vielfalt zulassen, Paradoxien pflegen sowie Erkunden und Experimentieren: Meinungsvielfalt und Diversität sind die zentralen Quellen für kontinuierliche Erneuerung und Veränderung. In Kombination mit dem vorherigen Schritt müssen Prozesse und Formate eingeführt werden, um unterschiedliche Meinungen hören zu können und neues zu erproben. Ambiguitätstoleranz d.h. die Fähigkeit mit Widersprüchen umzugehen, wird dabei zu einer Kernkompetenz.
- Bezweifeln und vergessen: Organisationen neigen dazu, bereits vorhandenes oder Fähigkeiten, zu verbessern, die sie bereits in hohem Maße beherrschen. Grundüberzeugungen, Werte und Haltungen, sowohl einzelner wie auch von Organisationen sind tief verwurzelt und lassen sich nur sehr mühselig verändern.
- Feedback- und Fehlerkultur etablieren: Der positive Umgang mit der Erfahrung des Scheiterns wird zu einer Schlüsselkompetenz. Werden neue Formate und Experimente zu perfektionistisch angegangen, d.h. man versucht Fehler zu vermeiden, kommt im Endergebnis kein oder kaum Erkenntnisgewinn zustande. Wenn man aber in einem kontrollierten Rahmen Fehler zulässt, dann besteht die Chance, etwas neues zu entdecken.
Versuchen wir nun diese eher generischen Überlegungen in die Hochschulpraxis zu übertragen. Semesterweise oder jährliche Studiengangskonferenzen bieten sich an für die ersten beiden Schritte: Selbstreflexion und Kommunikation. Dabei sollten neben Lehrprojekten einzelner Lehrender aber auch eine Gesamtbetrachtung des Studienganges erfolgen. An der Hochschule Osnabrück wird das unterstützt durch umfangreiches Datenmaterial (Studiengang-Dashboard) zum Studienerfolg. Darüber hinaus können schlanke Instrumente wie kollegiale Hospitation in der Lehre wertvolle Impulse für die Reflexion der eigenen, individuellen Lehrpraxis vermitteln. Damit diese Instrumente überhaupt eine Chance haben, bedarf es aber eines psychologisch sicheren Raumes innerhalb eines Teams von Lehrenden.
Hochschul- und Fakultätsleitungen sollten dazu ermuntern und anregen, neue Lehrformate zu erproben und Formate schaffen, um darüber in den Austausch zu gelangen. Hochschulen könnten gezielte Pilotprojekte fördern und durchführen, um innovative Konzepte schneller zu integrieren. Ein gute und wichtige Grundlage, um einen solchen Erprobungsraum in der Lehre zu ermöglichen, sind nicht zu spezifische Modulbeschreibungen im Rahmen der Akreditierungsverfahren. Lehrende haben durch eine gewisse Generik in der Modulbeschreibung eine gewisse Flexibilität sowohl in der Lehrdurchführung wie auch in der Prüfungspraxis. Um hier für die Studierenden eine gewisse Planungssicherheit für die Prüfungen zu geben, erfolgt an der Hochschule Osnabrück die Festlegung der Prüfungsformate vor Beginn der Prüfungsanmeldungen durch eine Rückkopplung zwischen Lehrenden und Studiendekanat.
Die demographische Entwicklung der Professorinnen und Professoren bietet die einmalige Chance, tief verwurzelte Werte und Haltungen im Wissenschafts- und Lehrbetrieb neu zu durchdenken und zu entwickeln. Insbesondere das Verständnis, die Lehre als Teamaufgabe zu verstehen und nicht nur isoliert in den eigenen Lehrmodulen zu denken, bedarf einer Haltungsänderung. Dies kann aber im Rahmen von entsprechend gestalteten Berufungsverfahren und Onboarding-Maßnahmen proaktiv von Hochschul- und Fakultätsleitungen angegangen werden.
Natürlich benötigen diese Dinge kostbare Zeit. Zeit, die man als junge Lehrperson vielleicht lieber in die Forschung investieren möchte, weil sich die wissenschaftliche Reputation nun mal über diesen Tätigkeitsbereich definiert und nicht über die Lehre. Das ist vielleicht überhaupt die Crux im Lehrbetrieb der Universitäten und Hochschulen.
Das deutsche Akkreditierungssystem erfüllt eine wichtige Funktion in der Qualitätssicherung. Gleichzeitig erfordert der rasante technologische Wandel mehr Flexibilität, um Absolventinnen und Absolventen bestmöglich auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten. Eine Kombination aus bewährten Prinzipien und agilen Anpassungsmechanismen kann dazu beitragen, dass Hochschulbildung weiterhin exzellent und zukunftsorientiert bleibt.
Literatur
- Deutscher Bundestag (2024): Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe – 17. Kinder- und Jugendbericht. Drucksache 20/12900 vom 18.09.2024
- Gergs, H.J. (2016): Die Kunst der kontinuierlichen Selbsterneuerung, Beltz Verlag, 2016.
- Morisse, K. (2023): Lernende beim Sprinten begleiten. In: Burk, W., Stalder, C. (Hrsg.): Entwicklungsorientierte Bildung in der Praxis, Beltz Juvena, Weinheim Basel, 2023.
- OECD Lernkompass 2030: OECD-Projekt Future of Education and Skills 2030, Rahmenkonzept des Lernens. Dt. Übersetzung Bertelsmann Stiftung, 2020.
- Reinmann, G. (2023): Deskilling durch Künstliche Intelligenz?, Hochschulforum Digitalisierung Diskussionspapier Nr. 25, Oktober 2023
Autor

Karsten Morisse ist seit 2000 Professor für Medieninformatik an der Hochschule Osnabrück. Neben der Leidenschaft für die Lehre hat er sich als Gesamtprojektleiter mit der Einführung eines integrierten Campusmanagement-Systems sowie mit dem Aufbau und der Leitung der eLearning Service-Strukturen beschäftigt. Seit März 2025 leitet er als Dekan die Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik der Hochschule Osnabrück.