Nicolaus Wilder studierte Pädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pädagogik der CAU in der Abteilung für Allgemeine Pädagogik. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorien und Grundbegriffe der (Allgemeinen) Pädagogik sowie deren philosophische (insb. wissenschaftstheoretische und ethische) Grundlagen und Bezüge. Ganz nebenbei geht er davon aus, dass künstliche Intelligenzen einen fundamentalen Einfluss auf die Transformation wissenschaftlicher Lehr-Lern- sowie Arbeitsprozesse haben und haben werden und deswegen auch aus pädagogischer Perspektive reflexionsbedürftig sind.

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Publikation

Arbeitspapier Nr. 86: Künstliche Intelligenz: Grundlagen für das Handeln in der Hochschullehre

Wie verändert Künstliche Intelligenz Studium, Lehre und Prüfungen? Hochschulen stehen vor der Herausforderung, KI nicht nur zu integrieren, sondern auch reflektiert mit ihren Auswirkungen umzugehen. Das neue Arbeitspapier der HFD-AG "Künstliche Intelligenz: essenzielle Kompetenzen an Hochschulen" beleuchtet diese Fragen mit einem szenariobasierten Ansatz – und leitet daraus zentrale Kompetenzfelder für Hochschulakteure ab.

Blog

ChatGPT ist erst der Anfang

Jüngste Entwicklungen rund um ChatGPT versetzen die akademische Welt in Aufregung. In ihrem Blogbeitrag ordnen Prof. Dr. Doris Weßels, Margret Mundorf und Dr. Nicolaus Wilder, Gründungsmitglieder des neuen Virtuellen Kompetenzzentrums „Schreiben Lehren und Lernen mit KI“ (VK:KIWA), die rasanten, aber womöglich gar nicht so überraschenden Fortschritte ein. Neben einer Vorstellung von (und durch) ChatGPT erläutern […]

Säulendiagramm mit der Anzahl der Parameter großer KI-Modelle, gemessen in Milliarden. Switch Transformers von Google mit 16000 und Wu Doa 2.0 von der Beijing Academy of AI mit 1750 überwiegen deutlich. Quelle: KI-Bundesverband 2022