RWTH Aachen: Neue Lehr- und Lernkonzepte im Überblick

RWTH Aachen: Neue Lehr- und Lernkonzepte im Überblick

05.07.16
Bunt und zahlreich: Digitale Lehrprojekte an der RWTH Aachen Bild: Marcus Pink [https://www.flickr.com/photos/kompott/5607405608/in/faves-35079081@N07/ "*"] [https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/ CC-BY 2.0] via flickr.com

Die RWTH Aachen hat sich die Förderung innovativer Lehrideen auf die Fahnen geschrieben und mit dem Exploratory Teaching Space (ETS) einen Rahmen geschaffen, in dem seit 2010 neue Lehrformate entwickelt, umgesetzt und evaluiert werden können. Nun stellt sie alle bisher geförderten Projekte in einer Steckbrief-Datenbank vor.

Bunt und zahlreich: Digitale Lehrprojekte an der RWTH Aachen Bild: Marcus Pink [https://www.flickr.com/photos/kompott/5607405608/in/faves-35079081@N07/ "*"] [https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/ CC-BY 2.0] via flickr.comLehrende oder Studienrende der RWTH können Ideen für Projekte einreichen, die die Förderung studentischer Autonomie, Kompetenzerweiterung, die Etablierung neuer digitaler Lehr- und Lernkonzepte oder auch den fachbereichsübergreifenden Transfer zum Ziel haben. Die jährlich von einer Jury ausgewählten Projekte werden mit bis zu 30.000 Euro gefördert. Der ETS wurde als Element des Zukunftskonzeptes ‚Studierende im Rahmen der Exzellenz‘ der RWTH im Rahmen des vom Stifterverband und Kultusministerkonferenz durchgeführten Wettbewerbs Exzellente Lehre prämiert und gefördert.

Beispiele für geförderte Projekte sind, unter vielen anderen, die Einführung eines digitalen Tools zur kollaborativen Erstellung von Vorlesungsmitschriften, eine Flipped-Classroom-Vorlesung im Fach BWL oder auch die Durchführung von interdisziplinären problemorientierten Praktika im Fach Medizintechnik.

Um die Projektideen und die Erfahrungen an der mit einer breiteren Öffentlichkeit zu teilen, hat die RWTH Aachen nun eine Steckbrief-Datenbank der geförderten Projekte entwickelt, in der Informationen und Ergebnisse zu den einzelnen Projekten abgelegt sind. Sie folgt dabei der vom Hochschulforum im Arbeitspapier 15 „Digitale Lernszenarien im Hochschulbereich“ entwickelten Einordnungslogik. Die Datenbank soll unter anderem als Inspirationsquelle für Interessierte dienen, die die eigene Lehre weiterentwickeln möchten.