Vulnerable Studierende in der Corona-Pandemie – Interview mit Lena Zimmer #StudiWoche
Vulnerable Studierende in der Corona-Pandemie – Interview mit Lena Zimmer #StudiWoche
24.11.21Als Teil der groß angelegten Online-Befragung „Studieren in Zeiten der Corona-Pandemie“ hat Lena Zimmer gemeinsam mit Markus Lörz und Anna Marczuk den Fokus auf vulnerable Studierendengruppen gelegt. Im Rahmen unserer StudiWoche haben wir mit Lena Zimmer über neue Erkenntnisse aus dieser Studie gesprochen.
Dr. Lena Zimmer ist Postdoktorandin am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung in der Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich hauptsächlich mit der Studierendenschaft sowie fortgeschrittenen wissenschaftlichen Karrierewegen. Als Querschnittsthemen fokussiert sie vor allem soziale Ungleichheiten, geschlechtsspezifische Ungleichheiten sowie disziplinäre Besonderheiten.
Im Interview beantwortet Sie die Fragen:
- Was sind vulnerable Studierendengruppen und welche Personen werden solchen Gruppen zugeordnet?
- Wo unterscheiden sich die Bedürfnisse der verschiedenen Studierenden und bei welchen Themen kommt es zu Schnittstellen?
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Wie kann die Sichtbarkeit vulnerabler Studierender an den Hochschulen erhöht werden?
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Inwiefern kann Studierendenpartizipation zu einer Verbesserung beitragen?
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Was können andere Studierende tun, wenn sie merken, dass ihre Kommiliton:innen aufgrund ihrer Vulnerabilität schlechtere Chancen in konkreten Lernsettings haben?
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Inwiefern hat die COVID-Pandemie Einfluss auf die Definition vulnerabler Studierendengruppen genommen?
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Gibt es bestimmte Gruppen, die vor der Pandemie nicht explizit als vulnerabel im Hochschulkontext wahrgenommen wurden?
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Konntet ihr auch positive Auswirkungen bei der Umstellung auf eine digitale Lehre feststellen?
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Welche Maßnahmen müssen neben einer finanziellen Unterstützung noch getroffen werden, um eine aktive und chancengerechte Studierendenbeteiligung zu ermöglichen?
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Stichwort Barrierefreiheit: Damit sind nicht nur physische Barrieren an Hochschulstandorten gemeint. Welche anderen (digitalen) Barrieren sind durch die COVID-Pandemie stärker in den Fokus gerückt?
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Was wären denn zum Beispiel Hindernisse, die Studierende davon abhalten daran teilzunehmen?
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Die Begriffe “Teilnahme” und “Teilhabe” gewinnen im Kontext eines online-basierten Studiums eine ganz neue Bedeutung. Inwiefern unterscheidet sich bei den vulnerablen Gruppen, ob man am Studium “teilnehmen” und auch daran “teilhaben” kann?