Symposium zu generativer KI an Hochschulen

Symposium zu generativer KI an Hochschulen

05.07.24

An deutschen Hochschulen sollen generative KI-Systeme wie etwa große Sprachmodelle in den Bereichen Forschung, Lehre und Verwaltung datenschutzkonform, rechtlich unbedenklich und nachhaltig nutzbar werden. Wie Hochschulen diese Herausforderung angehen können, wurde am 1. Juli 2024 auf dem Symposium Zugänge zu generativer KI schaffen – Lösungen zur technischen Bereitstellung an Hochschulen am Campus der FernUniversität in Hagen diskutiert. Lesen Sie hier den vollständigen Veranstaltungsbericht.

Zugänge zu generativer KI schaffen: Auf dem Campus der FernUniversität in Hagen diskutierten Expert:innen aus Hochschulen bundesweit über technische Lösungen zur KI-Bereitstellung. Organisiert wurde das Symposium vom KI-Campus-Hub NRW, dem Projekt KI:edu.nrw und dem Stifterverband e.V. „Generative KI bietet große Chancen für Hochschulen. Aber die technische Umsetzung – datenschutzkonform und ethisch vertretbar – stellt uns derzeit noch vor große Herausforderungen“, erläuterte Prof. Dr Claudia de Witt, Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik an der FernUniversität in Hagen und Leiterin des KI-Campus-Hub NRW. Wünschenswert sei eine Koexistenz von kommerziellen Systemen wie ChatGPT und Open-Source-Modellen, da beide Systeme unterschiedliche Stärken aufweisen, so Dr. Peter Salden, Jonas Leschke und PD Dr. Malte Persike von KI:edu.nrw.

„Generative KI bietet große Chancen für Hochschulen. Aber die technische Umsetzung – datenschutzkonform und ethisch vertretbar – stellt uns derzeit noch vor große Herausforderungen“
Prof. Dr. Claudia de Witt

Anhand von vier Beispielen bot das Symposium Einblick in die gelebte Praxis – von der komplett eigenständigen, hochschul-internen Lösung auf eigenen Servern bis zu ersten Institutionalisierungsansätzen. Außerdem bot es Einblicke in die Orientierungshilfe zu Künstlicher Intelligenz und Datenschutz von der Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder.

Den vollständigen Veranstaltungsbericht finden Sie hier: