Studierendenbefragung der #DigitalChangeMaker – Auswertung als neues Arbeitspapier erschienen
Studierendenbefragung der #DigitalChangeMaker – Auswertung als neues Arbeitspapier erschienen
16.11.20Studierende sind die größte Zielgruppe von Digitalisierungsprozessen an Hochschulen. Damit ihre Stimme gehört wird, führten die #DigitalChangeMaker, studentische Zukunfts-AG des Hochschulforums Digitalisierung, eine Umfrage durch. Sie wurde vor Beginn der Corona-Pandemie und demn damit verbundenen Online-Modus an deutschen Hochschulen durchgeführt. Die Ergebnisse erscheinen im HFD-Arbeitspapier 54 „Ein studentischer Blick auf den Digital Turn„.
Von Studierenden für Studierende – diesem Motto hatte sich die große Befragung des ersten Jahrgangs der DigitalChangeMaker verschrieben. Von der grundsätzlichen Idee, eine Umfrage durchzuführen über den Themenfokus bis hin zu den konkreten Frageformulierungen entspringt alles den Köpfen der studentischen Zukunfts-AG des HFD. Über 10.000 Studierende namen teil.
Ein Kernergebnis: Bereits vor dem pandemiebedingten Remote-Learning-Modus gehörten Dienste privater Anbieter für viele zum Studium dazu. Ganz freiwillig war die Nutzung dabei nicht immer. Fast die Hälfte der Befragten bejahte, sich schon einmal gezwungen gesehen zu haben, private Tools für Studienzwecke zu nutzen. Von ihnen nutzte gut die Hälfte (52 %) Facebook und sogar fast zwei Drittel (65 %) dessen Tochter WhatsApp.
Darüber hinaus zeigt das Arbeitspapier auf, in welchen Bereichen die befragten Studierenden vor allem (mehr) Digitalisierungsbemühungen ihrer Hochschulen besonders wertschätzen. Dabei fällt auf: Häufig wird der Wert digitaler Angebote erst erkannt, wenn diese im Einsatz sind. Der Mut, noch nicht Perfektes auszuprobieren, lohnt sich also.
Das Arbeitspapier zur Studierendenbefragung können Sie hier kostenlos lesen und herunterladen.