Neues Diskussionspapier: Digitale Prüfungen mit Bring Your Own Device

Neues Diskussionspapier: Digitale Prüfungen mit Bring Your Own Device

26.07.23
Titelbild der Meldung: „DIGITALE PRÜFUNGEN MIT BRING YOUR OWN DEVICE (BYOD“. Untertitel: „Neues Diskussionspapier von Bastian Küppers über das FLEX-Framework zur Verwendung des BYOD-Ansatzes für digitale Prüfungen“. Foto auf der linken Seite: Tippende Hände auf einer Laptop-Tastatur. Logo rechts unten: Hochschulforum Digitalisierung.

Bring Your Own Device (BYOD) ist ein vielversprechender Ansatz für das Durchführen von digitalen Prüfungen vor Ort, mit dem viele Hochschulen zurzeit experimentieren. Doch auch hier gibt es viele Herausforderungen, nicht zuletzt in Bezug auf die Sicherheit. Im Diskussionspapier stellt Bastian Küppers mit dem FLEX-Framework eine Lösung für die Nutzung von BYOD-Ansätzen vor.

Titelbild der Meldung: „DIGITALE PRÜFUNGEN MIT BRING YOUR OWN DEVICE (BYOD“. Untertitel: „Neues Diskussionspapier von Bastian Küppers über das FLEX-Framework zur Verwendung des BYOD-Ansatzes für digitale Prüfungen“. Foto auf der linken Seite: Tippende Hände auf einer Laptop-Tastatur. Logo rechts unten: Hochschulforum Digitalisierung.

KI-Tools wie ChatGPT und Co. haben Skepsis gegenüber (digitalen) Fernprüfungen ausgelöst. Doch das bedeutet nicht, dass Hochschulen wieder vermehrt zu Pen-&-Paper-Klausuren zurückkehren müssen. Denn computergestützte Prüfungen haben viele Vorteile, nicht zuletzt ermöglichen sie in vielen Bereichen praxisnahes und kompetenzorientiertes Prüfen, man denke etwa an Programmierklausuren. Seit Jahren ermöglichen bereits einige Hochschulen (wie beispielsweise die Uni Bremen und die FU Berlin) Digitale Prüfungen am Campus. Doch die Bereitstellung und der Betrieb von eigenen PC-Pools oder mobilen Prüfungspools ist mit großen Kosten und einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden. „Der größte Nachteil ergibt sich jedoch für die Studierenden, da sie in einer ungewohnten Arbeitsumgebung ihre Prüfungsleistung ablegen müssen”, weiß der Autor des Diskussionspapiers Bastian Küppers. 

Bring Your Own Device – d. h. die Durchführung von Digitalen Prüfungen auf den Endgeräten der Studierenden ist eine Lösung. Viele Hochschulen experimentieren bereits damit, doch bringt der BYOD-Ansatz eigene Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt. Bastian Küppers hat daher im Rahmen seiner Promotion ein Software-Framework für den Einsatz von Bring Your Own Device bei Digitalen Prüfungen entwickelt. Zuverlässigkeit und Sicherheit vor Prüfungsbetrug sind dabei von besonderem Interesse. Im Diskussionspapier zeigt er darüber hinaus, wie das Framework auch kooperative Prüfungsformate erleichtert.

 

Lesen Sie hier das Diskussionspapier „Digitale Prüfungen mit Bring Your Own Device“. 

 

Wer sich das ganze vertieft auch als Video anschauen will: Bastian Küppers hat das Framework auch beim HND-BW Update im vergangenen Jahr vorgestellt: 

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