Noch bis zum 29. Oktober 2020 gibt es die Möglichkeit, auf zwei Calls im Rahmen von Erasmus+ 2020 zu reagieren. Um auf die neuen Herausforderungen im Bildungsbereich durch die Corona-Pandemie zu reagieren, stellt die Europäische Kommission pro Call jeweils 100 Millionen Euro zur Projektfördrung zur Verfügung. Dabei stehen die Schlüsselbegriffe „Digital Education Readyness“ sowie „Creative Skills“ im Mittelpunkt.

Call for digital education readiness

Der ‚Call for digital education readiness‘ richtet sich an Projekte in der Schulbildung, der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie in der Hochschulbildung. Das Ziel ist die Förderung von Online-, Fern- und Blended Learning – einschließlich der Unterstützung von Lehrern und Ausbildern – sowie die Sicherung des integrativen Charakters digitaler Lernmöglichkeiten.

Call for ‘partnerships for creativity’

Der ‚Call for partnerships for creativity‘ wird Projekte in den Bereichen Jugend-, Schul- und Erwachsenenbildung unterstützen. Das Ziel ist die Stärkung von Fähigkeiten und Kompetenzen, die zu mehr Kreativität ermutigen und die Qualität, Innovation und Anerkennung der Jugendarbeit steigern.

Beide Calls sollen dazu beitragen, Bildungs-, Ausbildungs- und Jugendorganisationen mit Organisationen und Projekten im kulturellen und kreativen Sektor zu verbinden.

Teilnahme

Weitere Informationen und detaillierte Erläuterungen zu den Anforderungen sind im zweiten Korrigendum zum Leitfaden zum Erasmus+-Programm 2020 sowie auf der Seite der Europäischen Kommission zu finden. Bewerbungsschluss ist der 29. Oktober 2020. Interessierte Organisationen wird empfohlen sich mit der Erasmus+ Nationalagentur in ihrem Land in Verbindung setzen.