Interoperabilität

Interoperabilität ist entscheidend dafür, dass Hochschulen digital zusammenarbeiten, Studierendenmobilität erleichtern und zukunftsorientierte Bildungsangebote europaweit vernetzt umsetzen können.

Mit dem Arbeitspapier Nr. 72 „Interoperabilität in der Hochschulbildung“ bietet das Hochschulforum Digitalisierung eine Analyse und konkrete Empfehlungen, wie Hochschulen in Deutschland digitale Kooperation und Datenaustausch zukunftssicher gestalten können. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Studie haben direkt in die Entwicklung des europäischen Interoperabilitätsrahmens (Higher Education Interoperability Framework, HEIF) Eingang gefunden, der Hochschulen in ganz Europa praktische Hilfestellung bei der Anerkennung von Studienleistungen, beim Austausch von Daten und der Umsetzung gemeinsamer Bildungsangebote liefert.

Interoperabilität ist weit mehr als eine technische Frage: Sie entscheidet wesentlich darüber, wie flexibel, vernetzt und innovativ Hochschulen künftig arbeiten können. Deshalb unterstützt das HFD Hochschulen gezielt bei der Umsetzung – zum Beispiel im Peer-to-Peer-Beratungsprogramm 2025, in dem die Universität Duisburg-Essen (AURORA Allianz) bei strategischen und praktischen Fragen beraten wurde. Als Impulsgeber begleitet das HFD die digitale Transformation und setzt sich so für offene, anwendungsorientierte Lösungen ein, die den europäischen Hochschulraum stärken.