„Bildung in der digitalen Welt“ – Bericht vom 14. E-Learning-Tag Rheinland-Pfalz am 27. Juni 2016 in Koblenz

„Bildung in der digitalen Welt“ – Bericht vom 14. E-Learning-Tag Rheinland-Pfalz am 27. Juni 2016 in Koblenz

13.07.16

Etwa 220 Teilnehmer kamen am 27. Juni im Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau zusammen, um über aktuelle E-Learning-Aktivitäten und den zukunftsweisenden Einsatz elektronischer Medien innerhalb der Lehre in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus zu diskutieren. Der E-Learning-Tag wurde durchgeführt vom Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) in Kooperation mit dem Institut für Wissensmedien der Universität Koblenz-Landau (IWM) und der Themengruppe „Governance & Policies“ des Hochschulforums Digitalisierung.

„Welche Chanchen bieten sich zusätzlich?“

Gleich zu Beginn machte Prof. Dr. Felix Hampe (Vizepräsident für Studium, Lehre und Digitale Infrastruktur, Universität Koblenz-Landau) in seinem Grußwort deutlich, dass eine Abnahme der Bedeutung digitaler Lehre nach anfänglicher Skepsis mittlerweile nicht mehr zu erwarten sei. Gleichzeitig müsse man sich immer die Frage stellen, welche Chancen die Digitalisierung zusätzlich biete, um vorhandene Werkzeuge wirksam einzusetzen.

 

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„Die Diskussion hat eine neue Qualität erreicht“

Auch Dr. Konrad Faber (Geschäftsführer Virtueller Campus Rheinland-Pfalz) betonte, dass die Diskussion über Digitalisierung mittlerweile eine neue Qualität erreicht habe, was sich an Themen wie dem fortschreitenden gesellschaftlichem Wandel, „Arbeit/Industrie 4.0“ oder neuen politischen Förderprogrammen zeige.

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Vom E-Learning zur Digitalisierung von Studium und Lehre

In seinem Vortrag „Vom E-Learning zur Digitalisierung von ‚Studium und Lehre‘ – Perspektiven für die Hochschulentwicklung“ legte Prof. Dr. Michael Kerres (Professor für Mediendidaktik und Wissensmanagement, Universität Duisburg-Essen) die Notwendigkeit einer Hochschulstrategie dar, die Digitalisierung nicht nur punktuell, sondern als umfassendes Thema betrachtet.

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Auf dem Weg zur Digitalkultur?

Prof. Dr. Henning Lobin (Professor für Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik, Justus-Liebig-Universität Gießen) legte in seinem Vortrag „Auf dem Weg zur Digitalkultur?“ die historische Entwicklung der Schriftkultur und den Einfluss der Digitalisierung auf die Literalität dar.

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Medienkompetenz revisited – Anforderungen, Herausforderungen, Überforderungen

Die Medienkompetenz war Thema des Vortrags von Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs (Juniorprofessorin für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Schulentwicklung, Technische Universität Kaiserslautern): „Medienkompetenz revisited – Anforderungen, Herausforderungen, Überforderungen?“

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Welche strategischen Vorkehrungen benötigen wir? – Podiumsdiskussion

In einer anschließenden Podiumsdiskussion über die notwendigen strategischen Vorkehrungen für eine Digitalisierung der Bildung diskutierten Prof. Dr. Dietrich Holz (Vizepräsident der Hochschule Koblenz), Prof. Dr. Michael Jäckel (Präsident Universität Trier, Themenpate der Gruppe „Governance & Policies“ im Hochschulforum Digitalisierung), Prof. Dr. Harald v. Korflesch (Professor für Informationsmanagement und Entrepreneurship, Universität Koblenz-Landau) und Dr. Malte Persike (Akademischer Rat, Lehrstuhl für Methodenlehre & Statistik, Psychologisches Institut, Universität Mainz). Die Moderation hatte Jun.-Prof. Schiefner-Rohs inne.

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Workshops und Diskussion bisheriger Ergenisse

Am Nachmittag wurden parallele Workshops zu den Themen Medienkompetenz, OER, Selbststudium digitale sowie Politik und Strategie der Digitalisierung veranstaltet. Die Themengruppe „Governance & Policies“ war hierbei am Strategie-Track beteiligt. Hier wurden die Ergebnisse der durch die Themengruppe beauftragten Studie zum Organisationsstand digitaler Lehre durch den Autor, Dr. Klaus Wannemacher sowie die Arbeitsergebnisse zu Rechtsfragen digitaler Lehre durch das Themengruppenmitglied Markus Faller präsentiert.

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