E-Assessment mit STACK: Digitale Aufgaben für die Hochschullehre
In diesem Blogbeitrag berichten Aviva Kaiser und Prof. Dr. Mike Altieri von der Ostbayrischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden von dem Projekt STACK Net.

Spätestens seit der Pandemie ist hybride Lehre überall im Hochschulkontext bekannt. In hybriden Lehrveranstaltungen können Teilnehmende zeitgleich vor Ort oder auch digital interagieren. Erfahren Sie in unserem Dossier, warum hybride Lehre auch nach der Pandemie nicht ausgedient hat.
In diesem Blogbeitrag berichten Aviva Kaiser und Prof. Dr. Mike Altieri von der Ostbayrischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden von dem Projekt STACK Net.
Die Integration von Diversität und digitaler Barrierefreiheit in die Hochschullehre stellt ein interdisziplinäres Bekenntnis für die Anerkennung und Förderung von Vielfalt in der Hochschule dar. Insbesondere für Studierende mit Beeinträchtigungen und Behinderungen ist dies von zentraler Bedeutung, da sie tagtäglich mit Barrieren konfrontiert sind, die sie an einer gleichberechtigten Teilhabe hindern. Um eine inklusive Lehre aktiv und praxisnah zu gestalten, stellt Vanessa Fischer, Diversitybeauftragte an der TH Bingen und Lehrende an der HS Koblenz, in zwei Tools vor, die sich an der Schnittstelle zwischen Diversity und Digitalisierung bewegen und den Zusammenhang zwischen barrierefreien Lernumgebungen und der individuellen Haltung aufzeigen.
Hybride Lehre ist und bleibt ein aktuelles Thema an deutschen Hochschulen. Johann Mai berichtet von zwei verschiedenen hybriden Lehrformaten, die an der Professional School der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen der Campus Week umgesetzt werden.
Hybride Lehrveranstaltungen sind ein wesentlicher Bestanteil der Digitalisierung im Hochschulkontext. Als praktische Kombination physischer und digitaler Lehre bieten sie die Möglichkeit, Lehre zu modernisieren und flexibilisieren. Wie nehmen Studierende dieses Angebot wahr? Prof. Dr. Thomas Heun, Soziologe an der Hochschule Rhein-Waal und Didaktikcoach, gibt wertvolle Einblicke in die Evaluation hybrider Lehrveranstaltungen und erläutert anschaulich ihre Chancen und Herausforderungen.
Das Verbundprojekt „eService-Agentur der Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt“ (eSALSA) war Teil des Train-the-Trainer-Programms 2022. Daraus ging ein Workshop hervor, der dem Prinzip „Learning by doing“ folgte: In einem hybriden Makerspace konnten sich Hochschullehrende aus Sachsen-Anhalt mit hybrider Lehre auseinandersetzen. Im HFD-Blog reflektieren die Organisator:innen ihre Erfahrungen und Learnings.
Das HFD organsierte in Kooperation mit der TH Köln und der Universität Potsdam zwei halbtägige Online-Workshops zum Thema „Hybrid & Chancengerecht – Hybride Lehre diversitätssensibel gestalten“ im November 2023 und März 2024. Hier diskutierten Teilnehmende von Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit eingeladenen Expert:innen und erarbeiten erste Ideen für den Umgang mit diversen Studierendengruppen in hybriden Lernumgebungen.
Eine Hochschullehre, die vielfältige Denk- und Lernstile fördert oder vielleicht sogar feiert, schafft nicht nur ein inklusives Umfeld, sondern bietet Mehrwerte für alle Lehrenden und Studierende. In diesem Artikel erkunden wir, warum Neurodiversität in der digitalen Hochschulwelt von entscheidender Bedeutung ist und wie sich praktisch auf die unterschiedlichen Bedürfnisse neurodivergenter Menschen in der Hochschullehre eingehen lässt. Durch Entscheidungsfreiheit im Umgang mit Technik und mit gegenseitiger Empathie lässt sich die Selbstwirksamkeit einzelner und das Gemeinschaftsgefühl fördern.
Hybride Lehre hat sich während der Corona-Pandemie nicht nur als eine sinnvolle (Not-)Lösung etabliert, sondern bietet darüber hinaus viele Potentiale. So ist möglich, mittels hybrider Szenarien die Internationalisierung von verschiedenen Studiengängen nachhaltig zu gestalten. Das DAAD-Förderprogramm „Internationale Programme Digital“ („IP Digital“) förderte im Zeitraum 2020 bis 2022 insgesamt 19 Digitalisierungsprojekte, die sich mit genau dieser Herausforderung beschäftigten. In diesem Gastbeitrag von Enrico Behne, Tilman Fietz-Bockard, Andreas Günther, Samira Herb-Cless, Ann-Kristin Matthé, Carlotta Richter und Dr. Tobias Thelen erfahren Sie, welche wertvollen Erfahrungen die Autor:innen aus dem zweijährigen Förderprogramm ziehen.
Viele von uns blicken jetzt auf ein Jahr digitales Lernen und Lehren im Hochschulbereich zurück und es ist an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Welche Lehrformen funktionieren und wie geht es den Studierenden? Diesen Monat konzentrieren wir uns auf die digitale Campuskultur. Die Universität Karlstad (Schweden) hat eine Methode entwickelt, um die Bedürfnisse von […]