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In unserem Blog veröffentlichen wir als Hochschulforum Digitalisierung regelmäßig Artikel, Meinungsbeiträge, Good-Practices und vieles mehr zur Zukunft akademischer Bildung. Möchten auch Sie etwas bei uns publizieren? Dann wenden Sie sich an kommunikation@hochschulforum.org.

Ein Stapel mit Papieren, Magazinen und Zeitungen, erstellt via Midjourney.
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Zukunft kreieren, Zukunft generieren? Warum die Beschäftigung mit Künstlicher Intelligenz die Science Fiction braucht

Zukunft kreieren, Zukunft generieren? Warum die Beschäftigung mit Künstlicher Intelligenz die Science Fiction braucht

Disruption im Feedback-Prozess – Erkenntnisse eines Hochschulprojekts

Disruption im Feedback-Prozess – Erkenntnisse eines Hochschulprojekts

Wie verändert KI die Professionalisierung in der Lehrkräftebildung? Lucas Jacobsen (Universität Hamburg) und Neele Tiedemann (Leuphana Universität Lüneburg) zeigen, wie digitale Reflexionsräume und KI-gestütztes Feedback neue Wege für Studium und Lehre eröffnen – und welche Rolle gutes Prompting dabei spielt. Ein Beitrag über Chancen, Herausforderungen und die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im Bildungsprozess.

Von der Krise zur Resilienz: Wie KI in der Studienberatung die psychosoziale Gesundheit von Studierenden verbessern kann

Von der Krise zur Resilienz: Wie KI in der Studienberatung die psychosoziale Gesundheit von Studierenden verbessern kann

Internationale Studierende sind häufig mit finanziellen Engpässen, sprachlichen Barrieren und bürokratischen Unsicherheiten konfrontiert, die sich negativ auf ihre psychosoziale Gesundheit auswirken. 2024 startete das Projekt „Path out of your Problems“: Ein KI-basierter Chatbot liefert rund um die Uhr passende Informationen, leitet Studierende zu weiterführenden Beratungsangeboten und fördert so ihre Eigenständigkeit und Resilienz. Die Autor:innen berichten, wie sie durch Gespräche mit Beratungsstellen und Studierenden deren Bedürfnisse analysierten und den Chatbot so konzipierten, dass tägliche Anfragen von ihm übernommen werden und Beratungsressourcen für komplexe Fälle frei bleiben.

KI im Studium etabliert – Hochschulen hinken hinterher

KI im Studium etabliert – Hochschulen hinken hinterher

Die Ergebnisse unserer Studie, deren vollständige Version im Laufe des Aprils erscheint, sprechen eine klare Sprache: 91,5 % von 920 befragten Studierenden haben bereits Künstliche Intelligenz in ihrem Studienalltag genutzt. Von diesen setzen 72 % KI mindestens einmal pro Woche oder häufiger ein, 27 % sogar täglich oder mehrfach am Tag. Die Primärdaten lassen keinen Zweifel daran, welchen großen Einfluss KI auf die Studierendenschaft hat.

Ein Chatbot made in Munich – PAIge an der TUM

Ein Chatbot made in Munich – PAIge an der TUM

Wie lassen sich Hochschulverwaltungen entlasten, ohne an Servicequalität einzubüßen? Angesichts wachsender Studierendenzahlen und zunehmender Digitalisierungsanforderungen stoßen viele Hochschulen an ihre Grenzen. Jan Plüer, Future Scout beim Stifterverband, zeigt im Projekt PAIge, wie wiederkehrende Anfragen automatisiert bearbeitet werden können – und wie dadurch Ressourcen für komplexere Aufgaben frei werden. Ein Blick auf skalierbare und nachhaltige Lösungen für die digitale Hochschulverwaltung.

EU AI Act: Wie wird Deutschland KI-kompetent? Herausforderungen und Chancen für die Hochschullehre

EU AI Act: Wie wird Deutschland KI-kompetent? Herausforderungen und Chancen für die Hochschullehre

Mit dem AI Act hat die EU ein verbindliches Regelwerk für den Einsatz Künstlicher Intelligenz geschaffen – mit weitreichenden Folgen auch für Hochschulen. Ob in Lehre, Forschung oder Verwaltung: KI-Systeme müssen künftig Anforderungen genügen, die Sicherheit, Transparenz und ethische Standards gewährleisten sollen. Mike Brand und Michael Kirchner vom KI-Campus erläutern in diesem Beitrag, welche konkreten Auswirkungen der AI Act auf den Hochschulalltag hat – und welche Kompetenzen jetzt besonders gefragt sind.

HAWKI2: vom Interface zum eigenständigen KI-Ökosystem für Hochschulen

HAWKI2: vom Interface zum eigenständigen KI-Ökosystem für Hochschulen

HAWKI2 entwickelt sich von einer datenschutzkonformen Schnittstelle zu generativer KI hin zu einem eigenständigen, hochschulspezifischen KI-Ökosystem. Ziel ist es, digitale Souveränität für Hochschulen zu fördern und Abhängigkeiten von kommerziellen Anbietern zu reduzieren. Durch ein nutzerzentriertes Design und den kontinuierlichen Austausch mit der Community werden neue Funktionen entwickelt, die auf die vielfältigen Bedürfnisse der Hochschulen eingehen.

Multiperspektivische Betrachtung problematischer KI-Handreichungen an deutschen Hochschulen – die Sichtweise der Studierenden

Multiperspektivische Betrachtung problematischer KI-Handreichungen an deutschen Hochschulen – die Sichtweise der Studierenden

Jakob Radau, Miriam Maibaum und Doris Weßels analysieren die KI-Handreichungen deutscher Hochschulen aus studentischer Perspektive. Interviews mit 15 Studierenden zeigen, dass viele Regelwerke in der Anwendung zu Problemen führen oder abschreckend wirken können. Die Autor:innen beleuchten, welche Herausforderungen bestehen, welche Vorgaben Studierende vor Probleme stellen und welche Anpassungen erforderlich wären, um KI-Kompetenzen im Studium zu fördern.

Recap: KI-Leitlinien als Beispiel für soziotechnische Aushandlungsprozesse

Recap: KI-Leitlinien als Beispiel für soziotechnische Aushandlungsprozesse

Leitlinien zum Umgang mit KI an Hochschulen – Orientierung oder Beruhigungsmittel? Ein Jahr nach dem ersten Überblick zieht das Hochschulforum Digitalisierung erneut Bilanz: Wie haben sich KI-Leitlinien weiterentwickelt? Welche neuen Kategorien sind hinzugekommen? Und warum sind sie nur dann wirksam, wenn sie kontinuierlich reflektiert und weiterentwickelt werden? Im Blogbeitrag schildert Blickpunkt-Autor Jens Tobor persönliche Eindrücke und Reflexionen.

Digitale und geistige Souveränität in Zeiten von KI: Eine Standortbestimmung für den Hochschulbereich

Digitale und geistige Souveränität in Zeiten von KI: Eine Standortbestimmung für den Hochschulbereich

In welchem Maß können Hochschulen im KI-Zeitalter noch als digital souverän gelten? Wie abhängig sind sie von kommerziellen KI-Anbieter:innen, was können sie selbst gestalten? Und: Müssen Hochschulen auch Sprachmodelle in die eigene Hand nehmen, um unabhängiges wissenschaftliches Denken zu sichern? Dr. Peter Salden vom Zentrum für Wissenschaftsdidaktik der Ruhr-Universität Bochum gibt einen Überblick und bewertet die aktuelle Situation. Der Text entstand auf Grundlage seines Beitrags zur Expertenanhörung Digitale Souveränität, die das Hochschulforum Digitalisierung im Dezember 2024 in Köln ausrichtete.

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