Dr. Judith Rommel beschäftigt sich seit 4 Jahren aktiv mit dem Thema Neurodiversität. Im Moment ist sie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Stuttgart in Teilzeit tätig. Als Gründerin und 1. Vorsitzende des BZND Zentrum für Neurodiversität e.V. liegt ihr Entscheidungsfreiheit im Umgang mit Technik sehr am Herzen. Ihr Buch über angewandte Forschung zu Neurodiversität und Wohnen erscheint voraussichtlich bis Ende 2024 im Springerverlag. Aus dieser Forschung entsteht das Social Innovation Projekt LiLeVi, eine gemeinnützige Plattform zur Suche nach sinnesfreundlichem Wohnraum.

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Neurodiversität in der digitalen Hochschullehre

Eine Hochschullehre, die vielfältige Denk- und Lernstile fördert oder vielleicht sogar feiert, schafft nicht nur ein inklusives Umfeld, sondern bietet Mehrwerte für alle Lehrenden und Studierende. In diesem Artikel erkunden wir, warum Neurodiversität in der digitalen Hochschulwelt von entscheidender Bedeutung ist und wie sich praktisch auf die unterschiedlichen Bedürfnisse neurodivergenter Menschen in der Hochschullehre eingehen lässt. Durch Entscheidungsfreiheit im Umgang mit Technik und mit gegenseitiger Empathie lässt sich die Selbstwirksamkeit einzelner und das Gemeinschaftsgefühl fördern.

In der oberen Bildhälfte ist eine Grafik zu dekorativen Zwecken abgebildet. Titel des Blogartikels: "Neurodivrrsität in der digitalen Hochschullehre". Untertitel: "Ein Gastbeitrag von Dr. Judith Rommel". Logo rechts unten: Hochschulforum Digitalisierung.