Teaching goes Digital: Das digitale Laborbuch als Lern- und Lehrtool
Teaching goes Digital: Das digitale Laborbuch als Lern- und Lehrtool
Das klassische Laborbuch ist für Studierende, insbesondere in den Ingenieurdisziplinen, nach wie vor der Standard zur Dokumentation wissenschaftlicher Experimente. Häufig werden jedoch unvollständige, unstrukturierte und schwer nachvollziehbare Aufzeichnungen eingereicht. Für Studierende, gerade im Studieneinstieg, aber auch für Lehrende, bedeutet dies häufig ein unbefriedigendes Ergebnis und einen hohen zeitlichen Mehraufwand.
Ein digitales Laborbuch bietet hier einen modernen und lernförderlichen Ansatz: Es erleichtert die strukturierte, reproduzierbare Dokumentation, ermöglicht Feedback in Echtzeit und unterstützt Studierende dabei, Methoden, Ergebnisse und Analysen übersichtlich festzuhalten. In dem vorgestellten Lehrprojekt wurde die Software Benchling eingesetzt, die für die molekularbiologische Arbeit zahlreiche spezialisierte Funktionen bereitstellt.
Im Mittagsimpuls erfahren Sie, wie das digitale Laborbuch in einem Forschungsmodul über sechs Wochen bei Studierenden der Life Sciences eingeführt und erprobt wurde – von der Softwareauswahl und Einführung über die kontinuierliche Betreuung bis hin zur abschließenden Peer-Review-Phase. Darüber hinaus werden Chancen, Herausforderungen und erste Erfahrungen aus der Praxis diskutiert sowie Übertragungsmöglichkeiten auf Ihren Lehrkontext besprochen.
Bitte Anmeldung an: marion.heiser@zekoll.thm.de