The University At Your Fingertips: Ein neues Studienmodell für die Verbindung von Hochschule und Beruf

The University At Your Fingertips: Ein neues Studienmodell für die Verbindung von Hochschule und Beruf

30.01.25

Dr. Christina Terpstra-Rundel und Prof. Dr. Clemens Möller berichten über die Entwicklung des interdisziplinären Masterstudiengangs „Sustainability Studies“ an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, der zum Wintersemester 2024/25 gestartet ist. Im Zentrum stehen der Erwerb von Zukunftskompetenzen sowie die Verknüpfung von Praxis und wissenschaftlichem Lernen durch digitale Methoden.

Ein Studiengang für die Herausforderungen der Zukunft

Wie schaffen wir Bildungsangebote, die den Herausforderungen der nachhaltigen Transformation gerecht werden und gleichzeitig die vielfältigen Lebensrealitäten moderner Studierender berücksichtigen? Diese Frage haben wir uns gestellt, als wir an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen den interdisziplinären Masterstudiengang Sustainability Studies entwickelt haben. Im Team am Institut für zukunftsfähiges Lehren und Lernen (IZL²) haben wir ein Konzept entworfen, das Praxis und wissenschaftliches Lernen mit Hilfe digitaler Methoden eng miteinander verzahnt und maximale Flexibilität für unsere Studierenden bietet. Der Erwerb von Zukunftskompetenzen nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Seit dem Wintersemester 2024/25 wird das Programm angeboten, und wir möchten Sie gerne an unseren Erfahrungen der Studiengangsentwicklung und Umsetzung teilhaben lassen.

Von der Idee zur Umsetzung: Die Entwicklung unseres innovativen Studiengangs

Der Masterstudiengang „Sustainability Studies“ ist das Ergebnis eines intensiven Entwicklungsprozesses, der im Rahmen des Struktur- und Entwicklungsplans (StEP) der Hochschule für 2023–2027 angestoßen wurde. Während der Erstellung des StEP haben wir uns intensiv mit den Herausforderungen der Zukunft auseinandergesetzt. Wir haben uns im Austausch in verschiedenen Arbeitsgruppen und Gremien überlegt, welche Kompetenzen Absolvent:innen in Zukunft benötigen. Dabei war es gleichzeitig wichtig, dass diese Kompetenzen auf eine Weise vermittelt werden, die modernes und angewandtes Lernen ermöglicht. Die Entscheidung, Herausforderungen der Zukunft und Interdisziplinarität in den Fokus zu rücken, wurde damit ein wichtiger Bestandteil des StEPs. Der StEP wurde durch die zuständigen Gremien beschlossen und vom Ministerium bestätigt. Das hat uns ermutigt, ein dazu passendes und bisher ungewöhnliches Studiengangskonzept auszuarbeiten.

In diesem Zusammenhang haben wir auch zahlreiche Gespräche mit Interessenvertreter:innen aus Wirtschaft, Politik, Studierendenschaft und Wissenschaft geführt, um aktuelle Anforderungen und Erwartungen an den Studiengang genau zu verstehen. Diese partizipative Herangehensweise ermöglichte es uns, ein sowohl praxisnahes als auch mutiges und zukunftsorientiertes Studienprogramm zu entwickeln.

Die Studienstruktur sieht eine starke Verzahnung von Praxisprojekten, die einen großen Anteil im Studiengang einnehmen, mit wenigen Pflicht- und Wahlpflichtmodulen in hybriden Lehrformaten vor.

Die Studienstruktur sieht eine starke Verzahnung von Praxisprojekten, die einen großen Anteil im Studiengang einnehmen, mit wenigen Pflicht- und Wahlpflichtmodulen in hybriden Lehrformaten vor. Dies stellt schon durch die Abweichung von klassischen curriculumsbasierten Studienstrukturen eine Herausforderung dar. Aus diesem Grund war auch die Gremienarbeit, insbesondere die Abstimmung in Fakultätsräten, Senat und Hochschulrat, teils intensiv, erforderte aufmerksames gegenseitiges Zuhören und lieferte wichtige Impulse für die weitere Entwicklung. Die Qualitätssicherung spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle, um den hohen Ansprüchen an den Studiengang gerecht zu werden. Auch zahlreiche weitere relevante Interessen- und Statusgruppen wurden durch Befragungen und Interviews in den Entwicklungsprozess eingebunden: potentielle Studieninteressierte und Studierende, Arbeitgeber und Wirtschaftsvertreter sowie politische Vertreter. Dies brachte einigen Koordinationsaufwand mit sich, eröffnete uns jedoch wichtige Sichtweisen auf Erwartungen und Erfordernisse des Studiengangs.

Digital gestützte didaktische Innovationen für modernes Lernen

Im Mittelpunkt unseres Studiengangs steht das digital gestützte, projektbasierte Lernen und somit ein Beitrag zur Lösung realer Probleme. Die Studierenden erbringen einen Großteil ihrer Studienleistungen in Form von Projekten, die sie überwiegend mit Firmen und Organisationen durchführen. Dabei werden sie durch digitale Austausch- und Lehrformate begleitet. Viele unserer Lehrveranstaltungen sind asynchron gestaltet, was den Studierenden erlaubt, ihre individuellen Zeitpläne zu erstellen. Präsenztage am Campus zu Beginn und Ende jedes Semesters sowie wöchentliche digitale Austauschformate bieten umfangreiche Gelegenheiten für Diskussionen, Teamarbeit und persönliche Vernetzung. Die regelmäßig stattfindenden Lehrveranstaltungen, die in synchronem Format stattfinden, sind überwiegend im Inverted Classroom Model aufgebaut: Die Studierenden erhalten Lehrmaterial in Form eines Online-Moduls mit Texten, Videos und Aufgaben, die sie vorab bearbeiten. Diese Aufgabenbearbeitungen und vertiefendes Material werden anschließend in den synchronen Präsenzveranstaltungen besprochen. Dabei findet auch ein regelmäßiger Check-in zum Status der individuellen Projekte statt. 

Unser Konzept nennen wir „University at your Fingertips“, denn es ermöglicht den Studierenden, jederzeit und von überall auf die digital bereitgestellten hochschulischen Ressourcen, Dienste und ihr Netzwerk zuzugreifen.

Unser Konzept nennen wir „University at your Fingertips“, denn es ermöglicht den Studierenden, jederzeit und von überall auf die digital bereitgestellten hochschulischen Ressourcen, Dienste und ihr Netzwerk zuzugreifen. Von Interesse ist das dazugehörige Feedback der Studierenden: Überwiegend wird die Flexibilität im Studienprogramm sehr geschätzt, und wir nehmen eine deutlich überdurchschnittliche Motivation und Interaktion der Studierenden wahr. Jedoch können auch Unsicherheiten entstehen, beispielsweise dadurch, dass die Studierenden im Vergleich zum Bachelorstudium häufig weniger Struktur vorgegeben haben. Das fordert im Besonderen die Selbstorganisation.

Eine Besonderheit unseres Studiengangs sind die innovativen Prüfungsformate, mit denen die Mehrzahl der Pflicht- und Wahlpflichtmodule geprüft wird. Dabei setzen wir schwerpunktmäßig auf Online-Portfolios, die eine kontinuierliche Reflexion des eigenen Lernfortschritts und dessen praktische Anwendung im Laufe des Semesters ermöglichen. Wissen wird nicht nur abgefragt, sondern die Problemlösungskompetenzen und Kreativität der Studierenden gezielt gefördert. Den Studierenden wird dadurch zudem ermöglicht, ihr individuelles Projekt im Rahmen der Aufgabenbearbeitungen weiter zu entwickeln. Des Weiteren hilft die kontinuierliche Bearbeitung der Portfolioaufgaben den Studierenden, ihren eigenen Lernfortschritt auch bei freier Zeiteinteilung zu überblicken. 

Die Portfolio-Aufgaben beziehen sich dabei überwiegend auf die Projekte, die die Studierenden im Rahmen ihres Studiums entwickeln und bearbeiten. Die Aufgaben sollen so nicht isoliert stehen, sondern den Studierenden einen Mehrwert für ihr individuelles Projekt und relevante Verknüpfungsmöglichkeiten liefern. 

Die technische Umsetzung der Portfolios basiert auf einer kommerziellen Plattform: Primär nutzen wir Foren in Microsoft Teams, in dem die Studierenden Aufgaben bearbeiten, die Ergebnisse ihrer Aufgabenbearbeitung einstellen und die Abgaben ihrer Kommilitonen kommentieren. Aufgaben können auf diese Art asynchron bearbeitet werden. Microsoft Teams wurde hier gewählt, da dies an unserer Hochschule allgemein und im Studiengang auch für Videokonferenzen verwendet wird. Bevor wir uns für Teams entschieden haben, hatten wir relativ viele unterschiedliche Tools gesichtet und erprobt und uns mit Teams dabei für einen Kompromiss entschieden. Dieser deckt aus unserer Sicht die Anforderungen bestmöglich ab: Teams ist relativ benutzerfreundlich und ohnehin an unserer HS verfügbar. Damit entstehen keine weiteren Kosten und keine weitere, erklärungsbedürftige Software muss gewartet werden. Gleichzeitig bleiben die Tools für die Studierenden übersichtlich und verschiedene integrierte Funktionen wie Whiteboards und Austauschkanäle stehen zur Verfügung. 

Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres didaktischen Konzepts ist das Mentoring-System. Jede:r Studierende wird individuell betreut, und zwar durch ein Netzwerk aus Professor:innen, Unternehmensvertreter:innen und erfahrenen Kommiliton:innen. Ergänzend zu persönlichen Treffen ermöglicht die digitale Plattform sowohl persönlichen Austausch in synchronen und asynchronen Formaten als auch einen Austausch in Gruppen. Dieses System schafft nicht nur Orientierung, sondern unterstützt auch die persönliche und fachliche Weiterentwicklung sowie die Netzwerkbildung unserer Studierenden.

Interdisziplinarität und Vielfalt als Schlüssel

Einer der Aspekte, auf die wir besonders stolz sind, ist die Interdisziplinarität des Studiengangs. Alle vier Fakultäten unserer Hochschule – Engineering, Life Sciences, Business Science and Management sowie Informatik – bringen ihre Expertise ein und ermöglichen die Belegung von Wahlpflichtmodulen. Das bietet den Studierenden ein breites und vernetztes Verständnis von Nachhaltigkeit.

Unsere Studierenden spiegeln diese Vielfalt wider: Sie kommen aus unterschiedlichen akademischen und beruflichen Hintergründen, was den Austausch in den Projektgruppen bereichert. Bemerkenswert ist der aktuelle Frauenanteil von 60 % in unserem Studiengang, ein erfreulich hoher Wert für einen primär naturwissenschaftlich-technischen Studiengang.

Probieren geht über Studieren? Nein: Probieren und Studieren gehen Hand in Hand. Praxisnah und zukunftsorientiert

Ein Herzstück unseres Studiengangs sind die Praxisprojekte, die überwiegend in Zusammenarbeit mit Unternehmen oder Organisationen entstehen. Studierende entwickeln beispielsweise nachhaltige Verpackungslösungen, untersuchen digitale Strategien zur Nachhaltigkeit oder arbeiten an Innovationen in der Textil- und Pharmaindustrie. Einige widmen sich der Optimierung von Lebenszyklusanalysen in der Produktion, andere konzentrieren sich auf den Einsatz erneuerbarer Energien in industriellen Prozessen oder die Entwicklung kreislauffähiger Materialien. Jedes Projekt verbindet aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit konkreten praktischen Herausforderungen und leistet so einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation.

Dabei wählen die Studierenden für jedes Projekt fachlich passende Wahlpflichtmodule aus, durch die sie sich in ihrem Themengebiet vertiefen können. Dieses Zusammenspiel aus Praxis und individueller Schwerpunktsetzung führt dazu, dass jede und jeder Studierende ein individuelles Fach- und Kompetenpzrofil entwickelt.

Die enge Zusammenarbeit mit unseren Unternehmenspartnern schafft dabei einen effektiven Wissenstransfer, von dem beide Seiten profitieren. Unternehmen erhalten innovative Impulse und Lösungen für konkrete Herausforderungen, während unsere Studierenden wertvolle Praxiserfahrungen sammeln.

Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen am Sustainable Packaging Institut. Bildquelle: Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Future Skills: Kompetenzen für eine nachhaltige Zukunft

Im Rahmen ihrer Arbeit an den Projekten und durch die sorgfältig gestalteten Pflicht- und Wahlpflichtmodule erwerben die Studierenden umfassende Future Skills, die für die nachhaltige Transformation unverzichtbar sind. Sie lernen, komplexe und interdisziplinäre Herausforderungen zu analysieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Verantwortung, Kreativität und Problemlösungskompetenz stehen im Vordergrund, da diese für die Gestaltung neuer Ansätze für nachhaltige Prozesse und Produkte unverzichtbar sind.

Darüber hinaus entwickeln sie ihre Kommunikationsfähigkeit durch interdisziplinäre und interkulturelle Teamarbeit weiter und nutzen digitale Kompetenz, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen oder Ressourcen digital zu optimieren. Veränderungsmanagement und Resilienz werden durch die direkte Arbeit an realen Projekten mit dynamischen Herausforderungen gefördert. Schließlich hilft ihnen systemisches Denken, die Wechselwirkungen zwischen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten zu verstehen und in ihre Lösungen zu integrieren.

Diese Kompetenzen machen unsere Absolvent:innen – hoffentlich! – zu gefragten Expert:innen, die den Wandel aktiv mitgestalten und nachhaltig handeln.

Und wie kommt das bei den Studierenden an?

Die bisherigen Erfahrungen mit dem Studiengang zeigen, dass die Studierenden die hohe Eigenverantwortung für ihren Studienerfolg und das projektbasierte interdisziplinäre Studienkonzept verstehen und schätzen: 

Einerseits ist auffällig, dass die Teilnahmequote der Studierenden an den Lehrveranstaltungen fast immer 100% beträgt. Nahezu alle Zwischenaufgaben, auch die freiwilligen, werden von den Studierenden durchgängig und gewissenhaft bearbeitet. Wir schätzen zwar, dass diese außerordentlich positiven Erfahrungen auch wesentlich mit der hohen individuellen Motivation jeder und jedes Einzelnen mit dem Start des neuen Studiengangs zusammenhängen und sich perspektivisch möglicherweise etwas abnutzen. Dennoch empfinden wir es als äußerst bereichernd zu sehen, wie dieses ungewöhnliche Lernkonzept angenommen wird, obwohl den Studierenden überdurchschnittlich viel Eigeninitiative abverlangt wird.

In den Zwischenevaluationen zur Mitte des Semesters geben die Studierenden zwar eine zeitliche Belastung durch den Studiengang an, die etwas höher ist als erwartet. Sie loben aber die didaktische und inhaltliche Konzeption der Lehrveranstaltungen und besonders die sehr anwendungsbezogenen und zielführenden Aufgabenstellungen.

Organisatorische Herausforderungen

Die größten Herausforderungen, die wir für den Weiterbetrieb des Studiengangs noch besser in den Griff bekommen müssen, sind organisatorischer Art: Zum Beispiel gestaltet sich die Zusammenstellung der Wahlpflichtmodule und der damit verbundenen Stundenpläne derzeit noch schwierig. Da die Studierenden ihre Wahlpflichtmodule aus Studiengängen aller Fakultäten zusammenstellen können, die fachlich passend zu ihrem individuellen Projekt sind, lassen sich zeitliche Überschneidungen der Module nicht ganz vermeiden. Wir beobachten aktuell, dass dies durch den hohen asynchronen Anteil der Module in der Praxis kein größeres Problem ist. Trotzdem möchten wir solche organisatorischen Probleme natürlich perspektivisch ausschließen. Außerdem können die Studierenden derzeit ihre individuellen Stundenpläne, die alle Wahlpflichtmodule enthalten, noch nicht insgesamt in ihrem eigenen Stundenplan einsehen. Stattdessen müssen sie individuell in den verwandten Studiengängen die relevanten Termine und eventuelle Terminverschiebungen von Modulen im Blick behalten. Hier zeigen sich noch technisch-organisatorische Herausforderungen, die wir beheben müssen.  

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft

Mit unserem Masterstudiengang „Sustainability Studies“ hoffen wir, ein zukunftsfähiges Konzept von Bildung für nachhaltige Transformation praxisnah, flexibel und interdisziplinär umzusetzen. Wir sind stolz darauf, diesen Weg gemeinsam mit unseren Studierenden zu gehen und sie dabei zu unterstützen, Gestalter:innen des Wandels zu werden.

Wenn Sie mehr über unseren Studiengang erfahren oder sich selbst einbringen möchten, ob als Unternehmen mit konkretem Interesse an einem gemeinsamen Nachhaltigkeitsprojekt, als wissenschaftliche:r Kooperationspartner:in oder als Studieninteressent:in, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme per Mail

Autor:innen

Dr. Christina Terpstra-Rundel ist Studiengangskoordinatorin für den Masterstudiengang „Sustainability Studies” an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen und unterstützt die Entwicklung digitaler Lehr- und Lernformate am Institut für zukunftsfähiges Lehren und Lernen. Ihre Doktorarbeit konzentrierte sich auf die digitale Transformation des ländlichen Raumes und sie interessiert sich sehr für nachhaltige Entwicklungsprozesse.

Prof. Dr. Clemens Möller ist überzeugt, dass gute Ideen für qualitativ hochwertige Bildung und lebenslanges Lernen eine notwendige Voraussetzung sind, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. In seiner wissenschaftlichen Forschung und Lehre engagiert er sich besonders zu Themen der digitalen und nachhaltigen Transformation. Er arbeitet an der Entwicklung biophysikalischer Messverfahren und tierversuchsfreier Alternativmethoden zur Arzneimittel- und Lebensmittelsicherheit. Clemens Möller ist Professor für Biophysik, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für zukunftsfähiges Lehren und Lernen und Studiendekan des MasterstudiengangSustainability Studies” an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen.

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