HFDcon 2017 – Rückblick auf das Netzwerktreffen

Das war das erste Netzwerktreffen!

Am 11. September 2017 kamen rund 200 Vertreterinnen und Vertreter deutscher Hochschulen in Berlin zur Auftaktveranstaltung des Netzwerks für die Hochschullehre zusammen, um fächer- und hochschulübergreifend ihre Erfahrungen auszutauschen und sich über Entwicklungen zur digitalen Hochschullehre zu informieren.

Nach einer Begrüßung durch Herrn Prof. Joachim Metzner und einer kurzen Vorstellung des Hochschulforums Digitalisierung durch Oliver Janoschka konnten die Teilnehmenden in 7 parallelen Sessions sowie in einem Barcamp thematische Workshops besuchen sowie eigene Projekte und Anwendungsbeispiele aus der eigenen Lehre und Hochschule präsentieren. Die abschließende Podiumsdiskussion, die von Herrn Dr. Malte Persike moderiert wurde, beleuchtete die Thematik „Digitalisierung: Evolution oder Disruption der Hochschullehre?“ und setzte sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung der Hochschullehre auseinander.

Die Dokumentation der einzelnen Workshops und des Barcamps, sowie den Videomitschnitt der Podiumsdiskussion und eine Foto-Galerie werden Ihnen nachfolgend bereitgestellt.

Video von der Diskussionsrunde

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Antworten aus der HFD-Geschäftsstelle auf die während der Diskussionsrunde gestellten, aber unbeantwortet gebliebenen, Fragen finden Sie hier.

Video von der Podiumsdiskussion

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Dokumentation der Workshop-Sessions

Im Workshop wurde anhand des Verbundprojekts “Open Mint Labs” (HS Kaiserslautern, Koblenz und Trier) und des Projekts “Vielfalt integrieren” (HS Osnabrück) gezeigt, wie virtuelle Labore, Augmented und Virtual Reality zur Unterstützung des Lehr-Lernprozesses eingesetzt werden können. Referent:innen: Daniela Fleuren (Projektkoordination Open MINT Labs, Hochschule Kaiserslautern), Dr. Marija Stambolieva (Projektleitung “Vielfalt Integrieren”, Hochschule Osnabrück), David Jaesch (Wissenschaftlicher Mitarbeiter Projekt "Vielfalt integrieren", Hochschule Osnabrück), Anna Schlottbohm (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt "Vielfalt integrieren", Hochschule Osnabrück)

Der Workshop fragte danach, wie Prüfungen in Zukunft ortsunabhängig an verschiedenen Hochschulstandorten angeboten werden können. Ziel solcher ”Prüfungsnetzwerke” soll es sein, das Lehrangebot für erweiterte Zielgruppen zu erschließen. Referent:innen: Dr. Marcus Gerards (Projektleitung Medien für die Lehre, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule RWTH Aachen), Dr. Anja Fitter (Medien für die Lehre, RWTH Aachen), Mazdak Karami (Medien für die Lehre, RWTH Aachen)

Die Gestaltung von digitaler Lehre erfordert den Aufbau entsprechender Kompetenzen. Im Rahmen des Workshops wurden E-Learning-Kompetenzmodelle für die Lehre vorgestellt und anhand zweier Angebote zum Kompetenzerwerb (U Paderborn und HS Kaiserslautern) exemplarisch diskutiert. Referent:innen: Simone Grimmig (Leitung Referat Neue Lehr- und Lernformen, Hochschule Kaiserslautern), Prof. Dr. Paderborn), Dr. Jannica Budde (Wissenschaftliche Mitarbeiterin IMT, Universität Paderborn), Iris Neiske (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik, Universität Paderborn)

Das Ziel des Workshops war es, über den Stand der Diskussion zu Digitalisierungs-Strategien an Hochschulen zu informieren, mögliche Richtungen der Verankerung an Hochschulen zu erkennen und mit den Teilnehmenden konkrete, individuelle Ansätze zur Umsetzung herauszuarbeiten. Referent:innen: Dr. Barbara Getto (Leitung Geschäftsstelle E-Learning NRW am Learning Lab, Universität Duisburg-Essen), Anne-Cathrin Vonarx (Wissenschaftliche Mitarbeiterin E-Learning NRW am Learning Lab, Universität Duisburg-Essen

Der Workshop stellte Umsetzungsbeispiele aus 12 Blended-Learning-Veranstaltungen vor, die je nach Fach, Lehrenden und bisheriger Didaktik verschiedene Konzepte und digitale Möglichkeiten nutzen. Referent:innen: Björn Lefers (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschule für Wirtschaft und Recht HWR Berlin), Stefanie Quade (Dozentin Innovations- und Projektmanagement & Beratung E-Didaktik, HWR Berlin)

Im Rahmen des Workshops wurde das Potential von OER für eine “Civic Education” und damit die Chancen für eine Verknüpfung des Lernens durch Engagement und des Lernens mit digitalen Medien untersucht. Referent:innen: Claudia Bremer (Interdisziplinäres Kolleg Hochschuldidaktik, Goethe-Universität Frankfurt am Main), Thomas Sporer (Third-Mission_Beauftrager der Initiative “KU.impact”, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)

Anhand des Konzepts "Domain of One’s Own” (#DoOO) wurden Fragen zu Agency, Ownership und Digital Identity von Lehrenden und Lernenden gestellt und gemeinsam beantwortet. Referent:innen: Dr. Jane Brückner (Referentin für civicOER, Leuphana Universität Lüneburg), Christian Friedrich (Online und Digital Learning Design, Leuphana Universität Lüneburg), PD Dr. Markus Deimann (Koordinator und MOOC Maker oncampus, Fachhochschule Lübeck)

Dokumentation der Barcamp-Sessions

Am Nachmittag haben sich die Teilnehmenden in 12 Barcamp-Sessions zusammengefunden. Die Sessions behandelten eine Reihe von Themen und reichten von Kompetenzorientierung und MOOCs bis hin zu den Themen Bildungsverständnis im Digitalisierungswahn und Vernetzung von Studierenden.

Die Dokumentation der Barcamp-Sessions sowie die Session-Planung werden Ihnen nachfolgend bereitgestellt.

Übersicht aller Barcamp-Sessions

Gemeinsames Protokoll aller Barcamp-Sessions

Blogbeiträge

Auf dem Netzwerktreffen gaben Dr. Jane Brückner, PD Dr. Markus Deimann, Christian Friedrich einen Workshop zum Thema „A Domain of One’s Own“. In unserem Blog beschreiben sie, was es mit dem Konzept auf sich hat.

In seinem Blogbeitrag: „Digitalisierung an deutschen Hochschulen — mehr planen oder einfach mal machen?“ reflektiert J. Philipp Schmidt, seines Zeichens Leiter der ML Learning initative am MIT Media Lab, über seine Eindrücke von beiden Veranstaltungen. Hier können Sie seinen Beitrag lesen.

Markus Deimann schreibt in seinem Beitrag „Ein Upgrade ist notwendig“ über das Netzwerktreffen am 11. September. Er kommt zu dem Schluss, dass die Debatte, was der Begriff „Bildung“ überhaupt bedeutet, vor dem Hintergrund der Digitalisierung dringender denn je geführt werden muss. Hier finden Sie seinen Blogbeitrag.

In ihrem Blogbeitrag „Digitalisierung und Kompetenzorientierung – Konkurrenz oder Partnerschaft?“ schreibt Eva Weyer darüber, dass gelebte Kompetenzorientierung mit gelebter Digitalisierung zusammen gedacht werden muss. Hier finden Sie ihren Artikel.

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