Pressemitteilungen

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Das University:Future Festival findet vom 05. bis 07. Juni 2024 im digitalen Raum sowie in Berlin, Bochum, Leipzig, Nürnberg und Heilbronn statt. http://festival.hfd.digital Highlights für Donnerstag, 06.06.2024 9:00 bis 17:30 Uhr Mainstage-Event in Berlin Am Flutgraben 2, Festsaal Kreuzberg 12435 Berlin KI-Campus-Stage in Heilbronn Olgastraße 45, Freies Kulturzentrum Maschinenfabrik Heilbronn e. V. 74072 Heilbronn Alle Beiträge werden auch auf der Online-Plattform des Festivals gestreamt. Manche Bühnen finden ausschließlich digital statt. Anmeldung zur Festival-Plattform: https://festival.hfd.digital/de/tickets/ Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT beschäftigt das Thema Künstliche Intelligenz (KI) die deutschen Hochschulen. Am 6. Juni steht auch das University:Future Festival 2024 im Zeichen von KI. Wie gehen Hochschulen aktuell mit generativer KI um? Welche Innovationen wurden und werden bereits entwickelt? Und welche Rolle kann Hochschulbildung für den KI-Standort Deutschland spielen? Die Beiträge im Rahmen des University:Future Festivals können digital im Stream verfolgt werden. Es werden unter anderem folgende Themen diskutiert: Zugang und Verwaltung 10:55 bis 11:25 Uhr, KI-Campus-Stage Heilbronn und im Stream HAWKI - Generative KI für Hochschulen Vincent Timm, Leitung Interaction Design Lab an der HAWK Hildesheim und Stefan Wölwer, Interaction Design an der HAWK Hildesheim 15:05 bis 15:35 Uhr, KI-Campus-Stage Heilbronn und im Stream Transforming University: A Case Study of GenAI at TUM Henri Zalbertus und Jan Plüer, TU München Studieren mit KI 12:15 bis 12:45 Uhr, KI-Campus-Stage Heilbronn und im Stream Individuelle Lernassistenz - die kontrollierte Kernfusion der Bildung? Gerd Kortemeyer, Direktor der Abteilung Lehrentwicklung und -technologie an der ETH Zürich 16:25 bis 16:55 Uhr, Berlin Community Stage, Festsaal Kreuzberg und im Stream Studentische Perspektiven auf KI Studierende der DigitalChangeMaker-Initiative des Hochschulforums Digitalisierung Ethik und Recht 17:00 bis 17:30 Uhr, Bühne Deep Dive 1 (nur digital) Prüfungsformen im KI-Zeitalter bewertet Julia Jochim und Vera Lenz-Kesekamp, Euro-FH Hamburg 16:25 bis 16:55 Uhr, KI-Campus Stage Heilbronn und im Stream GenAI in der Hochschullehre – Gestaltungsräume entdecken und nutzen! Doris Weßels, FH Kiel Das University:Future Festival (U:FF) ist die größte Veranstaltung rund um die (digitale) Zukunft der akademischen Bildung: Vom 05. bis 07. Juni 2024 findet das hybride Event mit mehreren Tausend Teilnehmenden statt. Im digitalen Raum sowie in Berlin, Bochum, Leipzig, Nürnberg und Heilbronn präsentieren mehr als 600 Speakerinnen und Speaker über 300 Vorträge, Diskussionen, Workshops und Trainings auf Deutsch und Englisch. Alle Inhalte sind auch online zugänglich. Zum Programm geht es unter http://festival.hfd.digital. Organisiert wird die größte Veranstaltung ihrer Art im deutschsprachigen Raum vom Hochschulforum Digitalisierung (HFD) und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL). Unterstützt wird sie vom Stifterverband. Partner der lokalen Bühnen sind ORCA.nrw (Bochum), KI-Campus (Heilbronn), Universität Leipzig (Leipzig), Technische Hochschule und Technische Universität Nürnberg (Nürnberg). Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter Medienvertreterinnen und -vertreter können sich über die Website registrieren. Wenden Sie sich bei Nachfragen gerne an: kommunikation@hochschulforum.org Anfragen für Interviews und Hintergrundgespräche leiten wir gerne an unsere Speakerinnen und Speaker weiter. Fotos von der Veranstaltung und Videoaufzeichnungen der Beiträge bieten wir im Anschluss zeitnah zum Download an unter https://www.flickr.com/people/hfddigital/ Kontakt Hochschulforum Digitalisierung (HFD) Michael Siegel Kommunikationsmanager T 0162 7460773 kommunikation@hochschulforum.org

Das University:Future Festiveal (U:FF)findet vom 5. bis 7. Juni 2024 im digitalen Raum sowie in Berlin, Bochum, Leipzig, Nürnberg und Heilbronn statt. http://festival.hfd.digital Highlights für: Mittwoch, 05.06.2024, 09:00 bis 17:30 Uhr Mainstage-Event in Berlin Am Flutgraben 2, Festsaal Kreuzberg 12435 Berlin Alle Beiträge werden auf der Online-Plattform des Festivals gestreamt. Manche Bühnen finden ausschließlich digital statt. Anmeldung zur Festival-Plattform: https://festival.hfd.digital/de/tickets/ Welche Kompetenzen werden in Zukunft besonders relevant für die Teilhabe an Arbeitsmarkt und Gesellschaft? Und was tun Hochschulen, um Fähigkeiten zu fördern, die nicht einfach frontal vermittelt werden können? Am ersten Tag des University:Future Festivals geht es in Berlin vor allem um das Thema „Future Skills“ – aus Sicht der Forschung wie aus der Praxisperspektive. Auf dem Programm stehen unter anderem folgende Themen: Lebenslanges Lernen 10:20 bis 10:50 Uhr, Berlin Community Stage, Festsaal Kreuzberg und im Stream Lernen für das 22. Jahrhundert – Kompetenzen, Lehr-Lernkultur und System Ingo Kleiber, Beatrix Busse, Kathrin Andree und Evelyn Rothkranz, Universität zu Köln Soziale Kompetenzen und Barrierefreiheit 9:35 bis 10:05 Uhr, StIL Stage (nur digital) Skills trainieren mit KI – voll immersiv! Markus Rossa, Head of Immersive Learning an der Hochschule Ravensburg-Weingarten 14:20 bis 14:50 Uhr, Bühne Digital 1 Barrieren wegspielen! Jasmin Alfeld und Klara Groß-Elixmann, TH Köln KI-Kompetenzen 16:25 bis 17:30 Uhr, Bühne Deep Dive 2 (nur digital) Mehr als eine leere Floskel: Kritisches Denken & KI Isabella Buck, Hochschule RheinMain, Susan Pulham Cvetanka Walter und Gianluca Amico, HTW Saar 17:00 bis 17:30 Uhr, Bühne Digital 1 AIComp – Future Skills für eine durch KI geprägte Lebenswelt Emily Rauch und Martin Lindner, Duale Hochschule Baden-Württemberg Das University:Future Festival (U:FF) ist die größte Veranstaltung rund um die (digitale) Zukunft der akademischen Bildung: Vom 5. bis 7. Juni 2024 findet das hybride Event mit mehreren Tausend Teilnehmenden statt. Im digitalen Raum sowie in Berlin, Bochum, Leipzig, Nürnberg und Heilbronn präsentieren mehr als 600 Speakerinnen und Speaker über 300 Vorträge, Diskussionen, Workshops und Trainings auf Deutsch und Englisch. Alle Inhalte sind auch online zugänglich. Zum Programm geht es unter http://festival.hfd.digital. Organisiert wird die größte Veranstaltung ihrer Art im deutschsprachigen Raum vom Hochschulforum Digitalisierung (HFD) und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL). Unterstützt wird sie vom Stifterverband. Partner der lokalen Bühnen sind ORCA.nrw (Bochum), KI-Campus (Heilbronn), Universität Leipzig (Leipzig), Technische Hochschule und Technische Universität Nürnberg (Nürnberg). Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter Medienvertreterinnen und -vertreter können sich über die Website registrieren. Wenden Sie sich bei Nachfragen gerne an: kommunikation@hochschulforum.org Anfragen für Interviews und Hintergrundgespräche leiten wir gerne an unsere Speakerinnen und Speaker weiter. Fotos von der Veranstaltung und Videoaufzeichnungen der Beiträge bieten wir im Anschluss zeitnah zum Download an unter https://www.flickr.com/people/hfddigital/ Kontakt: Hochschulforum Digitalisierung (HFD) Michael Siegel Kommunikationsmanager T 0162 7460773 kommunikation@hochschulforum.org

Vom 5. bis 7. Juni 2024 findet das größte Festival zum Thema digitale Zukunft der akademischen Bildung statt. Rund 8.000 Teilnehmende haben sich bereits angemeldet. Sie kommen im digitalen Raum sowie vor Ort in Berlin, Bochum, Leipzig, Nürnberg und Heilbronn zusammen. Wie gehen Hochschulen mit Künstlicher Intelligenz um? Und welche digitalen Kompetenzen werden für die Arbeitswelt der Zukunft wichtig? Nirgends wird darüber so viel diskutiert wie bei der größten Veranstaltung rund um die (digitale) Zukunft der akademischen Bildung: Vom 5. bis 7. Juni 2024 findet das University:Future Festival (U:FF) mit zirka 8.000 angemeldeten Teilnehmenden statt. Im digitalen Raum sowie in Berlin, Bochum, Leipzig, Nürnberg und Heilbronn präsentieren mehr als 600 Speakerinnen und Speaker über 300 Vorträge, Diskussionen, Workshops und Trainings auf Deutsch und Englisch. Das Festival wird maßgeblich von den teilnehmenden Hochschulangehörigen mitgestaltet. Die meisten Beiträge und Formate basieren auf Einreichungen und Ideen aus den Communitys der Veranstalter Hochschulforum Digitalisierung (HFD) und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL). Ein besonderes Augenmerk des U:FF liegt darauf, allen in der Hochschulbildung wichtigen Gruppen eine Stimme zu geben: So sind 11,5 Prozent der Speakerinnen und Speaker Studierende. Besonders im Fokus steht in diesem Jahr das Thema Künstliche Intelligenz (KI): Zahlreiche Beiträge widmen sich konkreten Fragen wie der sinnvollen Einbindung von KI in die Lehr- und Prüfungspraxis. Doch auch die langfristigen Entwicklungen von KI nimmt das Programm in den Blick und fragt, wie sich Hochschulen zu KI strategisch aufstellen sollen. Ein weiterer Themenschwerpunkt sind 2024 die Future Skills, also Fähigkeiten, die Menschen brauchen, um auch in Zukunft Arbeitsmarkt und Gesellschaft mitzugestalten. Eine zentrale Frage vieler Beiträge lautet: Wie genau muss die akademische Bildung auf die Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft reagieren? Führende Köpfe des Diskurses widmen sich gegenwärtigen Gestaltungschancen und notwendigen Transformationen. In den Keynotes sprechen u.a. die Transformationsforscherin Maja Göpel, der Bildungssoziologe Steve Fuller, die Aktivistin Julia Kloiber, der Journalist Armin Himmelrath, die Hochschulgründerin und Ökonomin Silja Graupe, die KI-Expertin und Ethikerin Nell Watson sowie die Bildungswissenschaftlerin Nele Hirsch. Zu den weiteren Highlights gehören Beiträge von HRK-Präsident Walter Rosenthal zu Digitalisierung in der medizinischen Ausbildung, der Informatikerin Katharina Zweig zu den logischen Fähigkeiten von ChatGPT und Volker Meyer-Guckel, Generalsekretär des Stifterverbandes, zu zukunftsfesten Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen. Andrea Frank, stellvertretende Generalsekretärin des Stifterverbandes und Ulrich Müller, Mitglied der Geschäftsleitung des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, sprechen über Szenarien für die Hochschule von morgen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird durch den parlamentarischen Staatssekretär Jens Brandenburg (FDP) vertreten. Beim Berliner Mainstage-Event eröffnen Kunst und Installationen eine alternative Perspektive auf die Themen des Festivals. Auch die anderen Präsenzbühnen bieten ein Rahmenprogramm. Im Creative:Space sind außerdem acht digitale Kunstobjekte und -aktionen ausgestellt. Das University:Future Festival ist als geographisch vernetztes Hybrid-Event organisiert. Dadurch verbindet es digitale Teilnehmende mit physischen Orten in Berlin, Bochum (betreut durch ORCA.nrw), Heilbronn (betreut durch den KI-Campus — Die Lernplattform für Künstliche Intelligenz), Leipzig (Universität Leipzig) und Nürnberg (Technische Hochschule und Technische Universität Nürnberg). Das vollständige Programm ist online erlebbar, die physischen Veranstaltungsorte dienen darüber hinaus dem persönlichen Austausch und der Zusammenarbeit vor Ort. Organisiert wird die größte Veranstaltung ihrer Art im deutschsprachigen Raum vom Hochschulforum Digitalisierung (HFD) und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL). Unterstützt wird sie vom Stifterverband. Partner der lokalen Bühnen sind ORCA.nrw (Bochum), KI-Campus (Heilbronn), Universität Leipzig (Leipzig), Technische Hochschule und Technische Universität Nürnberg (Nürnberg). Die Tickets sind kostenlos und können online bestellt werden. Weitere Informationen und das gesamte Programm finden Sie online unter https://festival.hfd.digital Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter Medienvertreterinnen und -vertreter können sich über die Website registrieren. Nur im Fall einer unerwartet hohen Nachfrage wird die Online-Teilnahme nicht direkt buchbar sein. Sollte dies für ein Online-Ticket oder die Teilnahme an einem Standort in Präsenz der Fall sein, steht ein Presse-Kontingent zur Verfügung. Wenden Sie sich gerne per Mail direkt an: kommunikation@hochschulforum.org Anfragen für Interviews und Hintergrundgespräche leiten wir gerne an unsere Speakerinnen und Speaker weiter. Fotos von der Veranstaltung (unter https://www.flickr.com/photos/hfddigital/albums/) und Videoaufzeichnungen der Beiträge (auf der Online-Plattform des Festivals nach Anmeldung) bieten wir im Anschluss zeitnah zum Download an. Veranstaltungsorte in Präsenz: Mainstage-Event in Berlin // erster und zweiter Festivaltag 05.06.2024, 09:00 – 17:30 Uhr // 06.06.2024, 09:00 – 17:30 Uhr Location: Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, 12435 Berlin Am 06.06.2024, 19:00 - 22:30 Uhr Abendveranstaltung mit Empfang Leipzig-Stage in Leipzig // erster Festivaltag 05.06.2024, 09:00 - 17:00 Uhr Location: Universitätsbibliothek Leipzig, Vortragssaal der Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Ab 17:00 Uhr Abendveranstaltung mit Getränken im Café Kritzel in der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB), Wächterstraße 11, 04107 Leipzig Shifting-Stage in Nürnberg // erster Festivaltag 05.06.2024, 09:00 - 17:30 Uhr Location: LEONARDO Zentrum für Kreativität und Innovation, Karl-Grillenberger-Str. 3A, 90402 Nürnberg Ab 17:30 Abendveranstaltung mit Fingerfood und Getränken ORCA.nrw-Stage in Bochum // zweiter Festivaltag 06.06.2024, 09:00 – 17:30 Uhr Location: Alte Lohnhalle, Lyrenstraße 13, 44866 Bochum-Wattenscheid. Ab 17:45 Uhr Abendveranstaltung mit Live-Musik KI-Campus-Stage in Heilbronn // zweiter Festivaltag 06.06.2024, 09:00-17:30 Uhr Location: Freies Kulturzentrum Maschinenfabrik Heilbronn e. V., Olgastraße 45, 74072 Heilbronn Ab 17:30 Abendveranstaltung mit Musik und Live-Performance Kontakt: Hochschulforum Digitalisierung (HFD) Michael Siegel Kommunikationsmanager T 0162 7460773 kommunikation@hochschulforum.org Über das Hochschulforum Digitalisierung Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteur:innen aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Informationen: http://www.hochschulforumdigitalisierung.de Über die Stiftung Innovation in der Hochschullehre Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre engagiert sich seit 2021 bundesweit für Innovationen im Bereich des Lehrens und Lernens an Hochschulen. Dafür fördert sie Projekte an einzelnen Hochschulen oder Verbundvorhaben. Zudem schafft die Stiftung Vernetzungsangebote für Gestalter:innen der Lehre, stärkt den Wissenstransfer und fördert den Austausch über Projektergebnisse, Erfolge und Herausforderungen. Sämtliche Mittel der Wissenschaftsinstitution werden von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen: https://stiftung-hochschullehre.de

Presseeinladung Vom 26. bis 28. April 2023 dreht sich alles um die Zukunft der Hochschulbildung: Das University:Future Festival (U:FF) lädt im digitalen Raum, aber auch in Berlin, Bochum und Heilbronn, zu einem umfangreichen Programm ein. Unter dem Motto "Heads Up!" präsentieren mehr als 500 Speaker - darunter Studierende, Lehrende, Hochschulleitungen und politische Akteure - über 300 Vorträge, Workshops, Diskussionen und Microfortbildungen in Deutsch und Englisch. Ein zentrales Thema ist der Umgang mit generativen KIs wie ChatGPT in der Hochschullehre. Organisiert wird die größte Veranstaltung ihrer Art im deutschsprachigen Raum vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Unterstützt wird sie vom Stifterverband. Partner der lokalen Bühnen sind der KI-Campus (Heilbronn) und ORCA.nrw (Bochum). Wichtige Themen des Festivals sind hybride Settings für die Hochschullehre, neue Technologien, ihr Einfluss auf Didaktik, Strategieentwicklung und Kompetenzen sowie innovative Lehr-Lern-Architekturen. Die Speaker zeigen neue Entwicklungen auf und verknüpfen Praxiserfahrungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dazu zählt etwa der Einfluss von Chatbots wie ChatGPT auf die Zukunft der Hochschullehre. Nachdem inzwischen deutlich wurde, dass KIs bereits in zahlreichen Anwendungen eine Rolle spielen und Verbote wenig zielführend sind, stellt sich für viele Hochschulen die Frage, wie entsprechende Technologien konstruktiv in das Lehr- und Prüfungswesen eingebunden werden können. Führende Köpfe des Diskurses wie Doris Weßels, Robert Lepenies und Christian Spannagel sind Keynote-Speaker des Festivals. Im Experience:Space des Festivals wird nicht nur diskutiert, sondern auch ausprobiert: Hier und im Rahmenprogramm der Veranstaltung werden Anwendungsmöglichkeiten von KI konkret erfahrbar. Zu den weiteren Highlights gehören Beiträge von Raul Krauthausen zum Thema Barrierefreiheit, Jutta Allmendinger zum Thema Geschlechtergerechtigkeit, Gesche Joost zur digitalen Gesellschaft, Jan-Martin Wiarda zur Wissenschaftspolitik, Martin Dougiamas zur Zukunft digitaler Bildung, Katja Urbatsch und Amira Bassim zur Bildung und sozialer Herkunft sowie Manuel Dolderer zur Code University. Im Creative:Space sind zehn digitale Kunstobjekte zu bestaunen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird durch Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär, vertreten, der Hochschulen mit Zertifikaten für ihre strategische Entwicklung auszeichnet. Zudem machen Studierende einen bedeutenden Teil der erwarteten 5000 Teilnehmenden aus. Sie sind eingeladen, im Rahmen des Festivals ihre Visionen für die Zukunft der Hochschulbildung zu teilen. Die Programmatik des Festivals spiegelt sich auch in der Form der Veranstaltung wider. Das University:Future Festival wird von den teilnehmenden Hochschulangehörigen mitgestaltet. Viele Inhalte und Formate basieren auf Einreichungen und Ideen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL). So wird das Festival zu einem Ort des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen Lehrenden, Studierenden, Hochschulmitarbeitenden und anderen Akteuren im Bereich der Hochschulbildung. Innovation und Kreativität stehen im Mittelpunkt. Neben den vielfältigen Formaten wird es auch künstlerische Interventionen geben, die die Themen des Festivals auf kreative Weise aufgreifen und veranschaulichen. Das University:Future Festival (U:FF) geht neue Wege in der Gestaltung von Veranstaltungen im akademischen Bereich. Als erstes geographisch vernetztes Hybrid-Event im Bereich der Hochschulbildung verbindet das Festival digitale Teilnehmende mit physischen Orten in Berlin, Bochum (betreut durch ORCA.nrw) und Heilbronn (betreut durch den KI-Campus – Die Lernplattform für Künstliche Intelligenz). Das vollständige Programm ist online erlebbar, die physischen Veranstaltungsorte dienen darüber hinaus dem persönlichen Austausch und der Zusammenarbeit vor Ort. Tickets sind kostenlos und können online bestellt werden. Weitere Informationen und das gesamte Programm finden Sie online unter http://festival.hfd.digital. Informationen für Pressevertreterinnen und -vertreter Medienvertreterinnen und-vertreter können sich über die Anmeldemaske auf der Festival-Website registrieren. Die Online-Teilnahme ist jederzeit möglich. Darüber hinaus steht für Medienvertreterinnen und -vertreter an allen Standorten ein Kontingent für die limitierten Präsenz-Tickets zur Verfügung. Wenden Sie sich gerne per Mail oder telefonisch direkt an uns: presse@stifterverband.de Gerne leiten wir Anfragen für Interviews und Hintergrundgespräche an unsere Speakerinnen und Speaker weiter. Für Video- und Tonaufnahmen können wir separate Bereiche zur Verfügung stellen. Fotos von der Veranstaltung und Video-Aufzeichnungen der Talks bieten wir im Anschluss zeitnah zum Download an. Veranstaltungsorte in Präsenz: Mainstage in Berlin Location: KINDL, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin Datum & Uhrzeit: 26.04.2023, 09:00 – 17:30 Uhr // 27.04.2023, 09:00 – 17:30 Uhr 27.04.2023, ab 19:00 Uhr: Get:Together mit Empfang 28.04.2023: Online-Programm, Präsenzteilnahme für Medienvertreterinnen und -vertreter auf Anfrage https://festival.hfd.digital/de/ ORCA.nrw-Stage in Bochum Location: O-Werk Bochum, Suttner-Nobel-Allee 4, 44803 Bochum Datum & Uhrzeit: 27.04.2023, 09:00 – 17:30 Uhr

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Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Hochschulforum Digitalisierung (HFD) unterstützt sechs weitere Hochschulen mit der Peer-to-Peer-Strategieberatung bei der aktiven Gestaltung der digitalen Transformation. Peer-Expertinnen und Experten aus der HFD-Community begleiten die Hochschulen dabei, zukunftsfähige Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Berlin, 17.07.2023. Wie können Hochschulen die digitale Transformation aktiv gestalten und erfolgreich umsetzen? Mithilfe des Peer-to-Peer-Prinzips führt das Hochschulforum Digitalisierung Hochschulleitungen und weitere Repräsentanten der ausgewählten Hochschulen mit externen Expertinnen und Experten zusammen, um kollaborativ aktuelle, strategische Fragestellungen zu bearbeiten. Die folgenden sechs Hochschulen wurden von einer Jury für die Teilnahme an der siebenten Runde der Peer-to-Peer-Beratung ausgewählt: ● Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg ● Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde ● Otto-von-Guericke Universität Magdeburg ● Hochschule Nordhausen ● Evangelische Hochschule Nürnberg ● Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg „Die ausgewählten Hochschulen zeigen mit ihren Bewerbungen für die P2P-Strategieberatung das breite Spektrum an Themen und strategischen Herausforderungen der Hochschulen auf“, stellt Oliver Janoschka, Geschäftsstellenleiter des HFD, fest. „Als besonders aktuell werden Fragestellungen zur Umsetzung und langfristigen Verankerung von Digitalisierungsstrategien nach Corona wahrgenommen sowie die gezielte Weiterentwicklung von Hochschulstrukturen für langfristig wirksame Transformations- und Innovationsprozesse. Die im Fokus stehenden Fragestellungen versprechen auch in diesem Jahr produktiv transferierbare Erkenntnisse und Erfahrungen.“ Die Peer-to-Peer-Strategieberatung zielt darauf ab, Hochschulen zu befähigen, proaktiv und partizipativ die Digitalisierung in Studium und Lehre voranzutreiben. Neben strukturierten Beratungsschritten werden gemeinsame Workshops und Veranstaltungen angeboten, um den Austausch und die Vernetzung zwischen den Hochschulen gezielt zu fördern. Seit 2017 haben sich über 140 Hochschulen um die einjährige Prozessbegleitung beworben. Bislang konnten 36 Hochschulen sowie ein Verbund auf diese Weise in ihren strategischen Entwicklungsprozessen erfolgreich begleitet werden. Informationen zu den Angeboten rund um die Strategieentwicklung für die Digitalisierung in Studium und Lehre finden Sie unter: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/peer-peer-strategieberatung-zur-digi... Als bundesweiter Think-&-Do-Tank sucht das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) seit 2014 in kollaborativen Formaten mit seiner bundesweiten Community Antworten auf drängende Fragen rund um die digitale Transformation. Gemeinsam mit einer beständig wachsenden Zahl von Expertinnen und Experten macht das HFD neue Entwicklungen sichtbar, diskutiert übergreifende Herausforderungen und erprobt innovative Lösungsansätze. Die gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wird inzwischen in der dritten Projektlaufzeit durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gegenwärtig bis Ende 2025 gefördert. Weitere Informationen: http://www.hochschulforumdigitalisierung.de Kontakte: Presse Julia Rosche Kommunikationsmanagerin, HFD (Stifterverband) T 0172-2574072 kommunikation@hochschulforum.org Peer-to-Peer-Strategieberatung Malu Amanda Dänzer Barbosa Programmmanagerin, HFD (Stifterverband) T 0174 2078926 maluamanda.daenzerbarbosa@stifterverband.de Barbara Wagner Programmmanagerin, HFD (Stifterverband) T 0162 7372861 barbara.wagner@stifterverband.de

Presseeinladung Vom 26. bis 28. April 2023 dreht sich alles um die Zukunft der Hochschulbildung: Das University:Future Festival (U:FF) lädt im digitalen Raum, aber auch in Berlin, Bochum und Heilbronn, zu einem umfangreichen Programm ein. Unter dem Motto "Heads Up!" präsentieren mehr als 500 Speaker - darunter Studierende, Lehrende, Hochschulleitungen und politische Akteure - über 300 Vorträge, Workshops, Diskussionen und Microfortbildungen in Deutsch und Englisch. Ein zentrales Thema ist der Umgang mit generativen KIs wie ChatGPT in der Hochschullehre. Organisiert wird die größte Veranstaltung ihrer Art im deutschsprachigen Raum vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Unterstützt wird sie vom Stifterverband. Partner der lokalen Bühnen sind der KI-Campus (Heilbronn) und ORCA.nrw (Bochum). Wichtige Themen des Festivals sind hybride Settings für die Hochschullehre, neue Technologien, ihr Einfluss auf Didaktik, Strategieentwicklung und Kompetenzen sowie innovative Lehr-Lern-Architekturen. Die Speaker zeigen neue Entwicklungen auf und verknüpfen Praxiserfahrungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dazu zählt etwa der Einfluss von Chatbots wie ChatGPT auf die Zukunft der Hochschullehre. Nachdem inzwischen deutlich wurde, dass KIs bereits in zahlreichen Anwendungen eine Rolle spielen und Verbote wenig zielführend sind, stellt sich für viele Hochschulen die Frage, wie entsprechende Technologien konstruktiv in das Lehr- und Prüfungswesen eingebunden werden können. Führende Köpfe des Diskurses wie Doris Weßels, Robert Lepenies und Christian Spannagel sind Keynote-Speaker des Festivals. Im Experience:Space des Festivals wird nicht nur diskutiert, sondern auch ausprobiert: Hier und im Rahmenprogramm der Veranstaltung werden Anwendungsmöglichkeiten von KI konkret erfahrbar. Zu den weiteren Highlights gehören Beiträge von Raul Krauthausen zum Thema Barrierefreiheit, Jutta Allmendinger zum Thema Geschlechtergerechtigkeit, Gesche Joost zur digitalen Gesellschaft, Jan-Martin Wiarda zur Wissenschaftspolitik, Martin Dougiamas zur Zukunft digitaler Bildung, Katja Urbatsch und Amira Bassim zur Bildung und sozialer Herkunft sowie Manuel Dolderer zur Code University. Im Creative:Space sind zehn digitale Kunstobjekte zu bestaunen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird durch Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär, vertreten, der Hochschulen mit Zertifikaten für ihre strategische Entwicklung auszeichnet. Zudem machen Studierende einen bedeutenden Teil der erwarteten 5000 Teilnehmenden aus. Sie sind eingeladen, im Rahmen des Festivals ihre Visionen für die Zukunft der Hochschulbildung zu teilen. Die Programmatik des Festivals spiegelt sich auch in der Form der Veranstaltung wider. Das University:Future Festival wird von den teilnehmenden Hochschulangehörigen mitgestaltet. Viele Inhalte und Formate basieren auf Einreichungen und Ideen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL). So wird das Festival zu einem Ort des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen Lehrenden, Studierenden, Hochschulmitarbeitenden und anderen Akteuren im Bereich der Hochschulbildung. Innovation und Kreativität stehen im Mittelpunkt. Neben den vielfältigen Formaten wird es auch künstlerische Interventionen geben, die die Themen des Festivals auf kreative Weise aufgreifen und veranschaulichen. Das University:Future Festival (U:FF) geht neue Wege in der Gestaltung von Veranstaltungen im akademischen Bereich. Als erstes geographisch vernetztes Hybrid-Event im Bereich der Hochschulbildung verbindet das Festival digitale Teilnehmende mit physischen Orten in Berlin, Bochum (betreut durch ORCA.nrw) und Heilbronn (betreut durch den KI-Campus – Die Lernplattform für Künstliche Intelligenz). Das vollständige Programm ist online erlebbar, die physischen Veranstaltungsorte dienen darüber hinaus dem persönlichen Austausch und der Zusammenarbeit vor Ort. Tickets sind kostenlos und können online bestellt werden. Weitere Informationen und das gesamte Programm finden Sie online unter http://festival.hfd.digital. Informationen für Pressevertreterinnen und -vertreter Medienvertreterinnen und-vertreter können sich über die Anmeldemaske auf der Festival-Website registrieren. Die Online-Teilnahme ist jederzeit möglich. Darüber hinaus steht für Medienvertreterinnen und -vertreter an allen Standorten ein Kontingent für die limitierten Präsenz-Tickets zur Verfügung. Wenden Sie sich gerne per Mail oder telefonisch direkt an uns: presse@stifterverband.de Gerne leiten wir Anfragen für Interviews und Hintergrundgespräche an unsere Speakerinnen und Speaker weiter. Für Video- und Tonaufnahmen können wir separate Bereiche zur Verfügung stellen. Fotos von der Veranstaltung und Video-Aufzeichnungen der Talks bieten wir im Anschluss zeitnah zum Download an. Veranstaltungsorte in Präsenz: Mainstage in Berlin Location: KINDL, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin Datum & Uhrzeit: 26.04.2023, 09:00 – 17:30 Uhr // 27.04.2023, 09:00 – 17:30 Uhr 27.04.2023, ab 19:00 Uhr: Get:Together mit Empfang 28.04.2023: Online-Programm, Präsenzteilnahme für Medienvertreterinnen und -vertreter auf Anfrage https://festival.hfd.digital/de/ ORCA.nrw-Stage in Bochum Location: O-Werk Bochum, Suttner-Nobel-Allee 4, 44803 Bochum Datum & Uhrzeit: 27.04.2023, 09:00 – 17:30 Uhr

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KI-Campus-Stage in Heilbronn Location: Freies Kulturzentrum Maschinenfabrik Heilbronn e. V., Olgastraße 45, 74072 Heilbronn Datum & Uhrzeit: 26.04.2023, 14:25-17:30 Uhr // 27.04.2023, 09:00-17:30 Uhr 26.04.2023, 18:00 - 21:00 Uhr: Get:Together - Ein Abend mit KI-Musik http://www.ki-campus.org Über uns Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Informationen: http://www.hochschulforumdigitalisierung.de Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre engagiert sich seit 2021 bundesweit für Innovationen in Studium und Lehre. Dafür fördert sie Projekte an einzelnen Hochschulen oder Verbundvorhaben. Zudem schafft die Stiftung Vernetzungsangebote für Gestalter:innen der Lehre, stärkt den Wissenstransfer und fördert den Austausch über Projektergebnisse, Erfolge und Herausforderungen. Sämtliche Mittel dieser neuen Wissenschaftsinstitution werden von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt. Weitere <Informationen: https://stiftung-hochschullehre.de>; Kontakt: Hochschulforum Digitalisierung (HFD) Michael Siegel Kommunikationsmanager T 0162 7460773 presse@stifterverband.de

Studie zum Stand der Digitalisierung an deutschen Hochschulen Ob Seminar, Tutorium oder Vorlesung - nach der Corona-Pandemie sind Präsenzveranstaltungen wieder die dominierenden Lehrformate am Campus. Dies zeigt eine aktuelle Befragung im Rahmen des neuen Monitor Digitalisierung 360° des Hochschulforum Digitalisierung. Für die Studie wurden insgesamt mehr als 1.600 Hochschulangehörige kontaktiert. Die Befragung von Hochschulleitungen, Studierenden, Lehrenden und Supportmitarbeitenden zeigt auch: Digitalisierung ist mittlerweile Chefsache an fast allen Hochschulen. Die technische Ausstattung wird von Studierenden und Lehrenden als ausreichend bewertet. Schwachstelle bleibt an einigen Hochschulorten die WLAN-Abdeckung. Lehrenden fehlt die Zeit für Weiterbildung, Studierende wünschen sich ein interaktiveres und multimedialeres Lernangebot. Präsenzlehre wieder vorherrschend Nach dem Ende der Corona-Maßnahmen finden die meisten Veranstaltungen an deutschen Hochschulen wieder in Präsenz statt. Rund die Hälfte aller befragten Lehrenden bieten Seminare in diesem Sommersemester ausschließlich vor Ort auf dem Campus an. Bei Unterricht in Kleingruppen, wie etwa Tutorien oder Colloquia, liegt der Anteil ähnlich hoch. Nur acht Prozent der Lehrenden geben auch Online-Seminare. Allerdings wird Präsenzlehre im Vergleich zu früheren Befragungen immer mehr mit digitalen Medien angereichert, die Nutzung von Mischformaten (wie blended learning) steigt weiter an. Studierende begrüßen solche Angebote. Zwei Drittel wünschen sich neben hybriden synchronen Formaten, wie die Zuschaltung in die Vorlesung, vor allem eine interaktivere und multimedialere Lehre. 85,1 Prozent der Hochschulleitungen geben an, dass sie mit Hilfe von Digitalisierung in Studium und Lehre die Teilhabe einer diversen Studierendenschaft verbessern wollen. Der Monitor Digitalisierung 360° zeigt: In den letzten Jahren wurden bei der Digitalisierung an deutschen Hochschulen Fortschritte gemacht. Mittlerweile haben nahezu alle Hochschulen eine Strategie zur Digitalisierung in Studium und Lehre. Hochschulleitungen haben das Thema auf ihrer Agenda und sehen sich in der Federführung. Julius-David Friedrich, Projekteiter des Hochschulforums Digitalisierung für das CHE Centrum für Hochschulentwicklung, sagt dennoch: „Wir stehen erst am Anfang der Entwicklung. Denn Strategien allein reichen nicht: Sie müssen umgesetzt und in gelebte Praxis überführt werden“. Technische Ausstattung: Grundsätzlich ausreichend, WLAN ausbaufähig Der Stand der technischen Umsetzung ist heterogen. So betrachten nur 18,7 Prozent der Lehrenden die technische Ausstattung generell als unzureichend. Vor allem die WLAN-Abdeckung am Campus scheint ausbaufähig: Mehr als ein Drittel der Studierenden und Lehrenden gibt an, dass das WLAN zu Spitzenzeiten nicht ausreicht. In Hinblick auf digitalisierte Lehr-Lernsettings ist seit der Corona-Pandemie einiges möglich, was vor wenigen Jahren noch nicht denkbar war. Entsprechend gibt es an vielen Hochschulen inzwischen die Möglichkeit, digital angereicherte Lehre oder auch hybride und Blended-Learning-Settings anzubieten. Die Präsenzlehre bleibt jedoch die vorherrschende Lehrform – unabhängig davon, ob es um Seminare, Vorlesungen oder Tutorien geht. Für Weiterbildung fehlt die Zeit Um weiteren Fortschritt bei der Digitalisierung in Studium und Lehre zu erzielen, zeigt der Monitor zukünftige Ziele und Stellschrauben auf. Fragt man Hochschulleitungen, so sind 74,6 Prozent der Ansicht, dass die Digitalisierung von Studium und Lehre wichtig für die Vorbereitung auf eine digitalisierte Arbeitswelt ist. Entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten für Hochschullehrende in Bezug auf digitale Lerninhalte und -formate wären, nicht zuletzt mit Blick auf den Fachkräftemangel, wichtig. Die Studie zeigt: 84,8 Prozent der Lehrenden sind motiviert, sich weiterzubilden – es fehlt ihnen aber laut einer großen Mehrheit der Hochschulleitungen und Mitarbeitenden im Support die Zeit. Auch bei der räumlichen Ausstattung am Campus gibt es Handlungsbedarf. So legen die Befragungsergebnisse nahe, dass vielfältige Lernräume (Selbstlernflächen, Maker-Spaces, Gruppenarbeitsräume) zunehmend an den Hochschulen vorhanden oder in Planung sind, für den derzeitigen Bedarf allerdings noch weiter ausgebaut werden müssten. Oliver Janoschka, Projektleiter des Hochschulforums Digitalisierung beim Stifterverband, sagt: „Klassische Lehrorte trennen digitales und analoges Lernen. Die Blended University sieht innovative Lehr-Lern-Räume nicht als Sahnehäubchen, sondern als integralen Standard für die Zukunftsfähigkeit des Lernorts Hochschule.“ Bei digitalen Prüfungen herrscht, bereits vor Diskussionen rund um ChatGPT, Vorsicht: 79,5 Prozent der Lehrenden sehen den Umgang mit Betrugsversuchen als zentrale Herausforderung, mündliche Online-Prüfungen sind entsprechend am beliebtesten. Insgesamt zeigt der Monitor, dass deutsche Hochschulen in den vergangenen Jahren die Grundlage geschaffen haben, um digitale (und digital gestützte) Lehrformate zu ermöglichen. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie haben weitgehend alle Lehrenden Erfahrungen zur Digitalisierung in Studium und Lehre gesammelt. Wie die digitale Lehre in Zukunft umgesetzt wird, bleibt abzuwarten: 76,4 Prozent der Studierenden meinen, dass Veränderungen durch die Corona-Pandemie nicht weitergeführt werden und Präsenzlehre der „neue“ Normalzustand bleibt. Weitere Informationen und Downloads: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/monitor-digitalisierung Zum Monitor: Der Monitor zum Stand der Digitalisierung in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen wurde als „360-Grad-Befragung“ angelegt. Zwischen Mitte Juni und Ende Oktober 2022 wurden vier verschiedenen Zielgruppen - Hochschulleitungen (n=74), Support (n=127), Lehrende (n=399) und Studierende (n=1.008) - zu didaktischen Formaten, räumliche Infrastruktur, konkreten Unterstützungsangeboten bis hin zu strategischen Entwicklungen an deutschen Hochschulen befragt, um einen möglichst ganzheitlichen Blick auf das Thema zu erhalten. Durch die geplante Wiederholung der Befragung in zirka zwei Jahren können dann auch Veränderungen und sich abzeichnende Entwicklungen aufgezeigt werden. Durchgeführt wurde die Studie vom mmb Institut im Auftrag des CHE Centrum für Hochschulentwicklung für das Hochschulforum Digitalisierung. Über das Hochschulforum Digitalisierung: Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ansprechpartner Presse: Hochschulforum Digitalisierung Michael Siegel Kommunikationsmanager Stifterverband T 0162 7460773 michael.siegel@stifterverband.de Ansprechpartner Monitor Digitalisierung 360°: Hochschulforum Digitalisierung/CHE Julius-David Friedrich Projektleiter julius-david.friedrich@che.de

Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) hat acht Hochschulen ausgewählt, die an der Peer-to-Peer-Strategieberatung teilnehmen werden. Die Hochschulen werden auf ihrem Weg der digitalen Strategieentwicklung vom HFD und von ausgewählten Expertinnen und Experten aus der Community in der Planung und Umsetzung ihrer Prozesse zur Digitalisierung in Studium und Lehre begleitet. Berlin, 18.07.2022. Mit dem Peer-to-Peer-Ansatz hat das Hochschulforum Digitalisierung eine bundesweite Beratung ins Leben gerufen, die Hochschulen individuell unterstützt. Es werden Anlässe und Räume geschaffen, um sich mit Themen der Digitalisierung in Studium und Lehre auseinanderzusetzen. Folgende Hochschulen sind bei der sechsten Runde der Peer-to-Peer-Strategieberatung dabei: Universität der Künste Berlin Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Goethe-Universität Frankfurt am Main Technische Universität Bergakademie Freiberg Technische Universität Hamburg Universität Hildesheim Hochschule Karlsruhe Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Die institutionelle Peer-to-Peer-Beratung mit ausgewählten Expertinnen und Experten aus der Community hat sich als stark nachgefragtes Begleitinstrument an deutschen Hochschulen etabliert. Seit 2017 haben sich über 140 Hochschulen um die einjährige Prozessbegleitung beworben. Bislang konnten 28 Hochschulen sowie ein Verbund auf diese Weise in ihren strategischen Entwicklungsprozessen zur Digitalisierung von Studium und Lehre erfolgreich begleitet werden. “Zwei Schwerpunkte wurden bei den Bewerbungen in diesem Jahr deutlich: Einige Hochschulen arbeiten daran, die Innovationen der Corona-Semester kritisch zu reflektieren und Inhalte, Formate und Strukturen der digitalen Lehre systematisch weiterzuentwickeln” sagt Andrea Frank, stellvertretende Generalsekretärin des Stifterverbandes. “Andere nutzen den digitalen Wandel für sehr konkrete Handlungsfelder, beispielsweise für die Verbesserung der Studieneingangsphase oder die Internationalisierung. Das HFD kann für beide Ansätze in dieser sechsten Runde der Peer-to-Peer-Strategieberatung eine passende und zielführende Unterstützung bieten.” Ziel der Beratung ist es, Hochschulen zu befähigen Prozesse, Strukturen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Digitalisierung in Studium und Lehre aktiv und partizipativ zu gestalten. Ergänzend zum individuellen Beratungsprozess werden die Hochschulen über Workshops und Konferenzen untereinander sowie mit weiteren Hochschulen vernetzt. Das HFD-Alumni-Programm für Hochschulen der Peer-to-Peer-Beratung unterstützt die teilnehmenden Hochschulen über den Beratungszeitraum hinaus. Informationen zu den Angeboten rund um die Strategieentwicklung für die Digitalisierung in Studium und Lehre finden Sie unter: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/peer-peer-strategieberatung-zur-digitalisierung-studium-und-lehre. Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Informationen: www.hochschulforumdigitalisierung.de. Kontakte: Presse Leandra Müller-Wolf Kommunikationsmanagerin, HFD (Stifterverband) T 0174 2078560 presse@stifterverband.de Peer-to-Peer-Strategieberatung Malu Amanda Dänzer Barbosa Programmmanagerin, HFD (Stifterverband) T 0174 2078926 maluamanda.daenzerbarbosa@stifterverband.de

Was kommt, was bleibt nach fast vier Semestern onlinebasierter Distanzlehre an deutschen Hochschulen? Mehr als 200 Studierende, Lehrende und Mitarbeitende hochschulischer Supporteinrichtungen kamen heute auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein in Essen zur HFDcon 2022, dem vierten Netzwerktag des Hochschulforums Digitalisierung, zusammen, um über gute Hochschullehre in der Zeit nach der Corona-Pandemie zu diskutieren. „Nach fast zwei Jahren weitgehend digitaler Distanzlehre stellt sich die Frage, wie sich Errungenschaften des digitalen Austauschs in die nun wiedererlangte Präsenz der Hochschullehre sinnvoll integrieren lassen“, erklärt Martin Rademacher, Projektleiter der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) beim Hochschulforum Digitalisierung. „Wir vertreten die Vision einer ‚Blended University‘, die Vielfalt und Ganzheitlichkeit digital und analog klug verbindet.“ Die Teilnehmer:innen der HFDcon 2022 diskutierten und finalisierten ein Thesenpapier mit dem Titel „Zukunftsbild Hochschullehre 2025“, das vorab in einem digitalen Sprint erarbeitet wurde. Darin wird eine gemeinschaftliche Weiterentwicklung der Hochschulkultur gefordert. „In der digitalen Transformation kommt Hochschulen besondere Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft zu. Das erfordert ganzheitliches Denken, systematische Interdisziplinarität und die gemeinsame Bearbeitung von Querschnittsthemen. Hinzu kommt eine Kultur der Partizipation, Kommunikation und Kooperation sowie des mit- und voneinander Lernens und des Lehrens“, fasst Rademacher die Schwerpunkte der Diskussion in Essen zusammen. Hochschulen sollten zu Orten multimodalen Lernens und Lehrens werden, die gleichermaßen zum Austausch auf dem Campus wie – auch hochschulübergreifend – im virtuellen Raum einladen. Dafür ist neben individuellen Kompetenzen auch eine adäquate räumliche und technische Infrastruktur sowie dauerhaft finanziertes Fachpersonal im Bereich der Lehre, der Didaktik und des Supports erforderlich. Das Papier steht ab 16 Uhr auf der Konferenzwebsite zum Download zur Verfügung. Es bildet den Auftakt zu einer Diskussion, die über die Konferenz hinaus fortgeführt werden und im August in ein detaillierteres Diskussionspapier münden soll. Weitere Informationen zum Netzwerktreffen und zum Thesenpapier: http://www.hochschulforumdigitalisierung.de/hfdcon. Über das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Informationen: www.hochschulforumdigitalisierung.de Pressekontakt Hochschulrektorenkonferenz Dr. Christoph Hilgert 0228 / 887 – 151 hilgert@hrk.de Stifterverband Katharina Fischer 0173 25 34 701 presse@stifterverband.de

Seit März 2020 ist die plötzliche Umstellung der Lehre auf überwiegend digitale Formate an deutschen Hochschulen pragmatisch gut bewältigt worden. Doch wie geht es weiter? Eine neue Studie des Hochschulforums Digitalisierung ergründet, welche strategischen Schlüsse Hochschulleitungen aus der Pandemie ziehen und wie sich dieses Potenzial für die Zukunft nutzen lässt. Gütersloh, den 1.03.2022. Das letzte Wintersemester war erneut geprägt von überwiegend digitaler Lehre. Die Versuche von mehr Präsenz am Campus mussten angesichts steigender Inzidenzen weitgehend zurückgenommen werden. Doch jetzt, da immer mehr europäische Länder Lockerungen und Freedom Days feiern, wächst die Chance auf ein Sommersemester mit mehr Präsenz. Wie stellen sich Hochschulen nach teilweise überraschend erfolgreicher Notfall-Fernlehre strategisch auf ein “neues Normal” ein? In einer breit angelegten Studie hat das Hochschulforum Digitalisierung 126 Hochschulleitungen befragen lassen und die Ergebnisse im Arbeitspapier “Zukunftskonzepte in Sicht?” veröffentlicht. Erstes Ergebnis: Deutsche Hochschulen sind zu Veränderungen bereit und wollen digitale Formate auch nach der Pandemie weiter nutzen. Dabei sehen die Befragten den größten Entwicklungsbedarf in den Bereichen der Lehrformate sowie bei technisch-didaktischen Unterstützungsangeboten für Lehrende. Auch die technische Infrastruktur und damit zusammenhängend die Ausstattung von Lehr- und Lernräumen müssen weiterentwickelt werden für eine zeitgemäße Lehre, die auch nach der Pandemie digitale Möglichkeiten optimal nutzt. Die Hochschulleitungen zeigen große Bereitschaft und Willen, ihre Digitalisierungsstrategien basierend auf den Lehren aus COVID-19 anzupassen. Eine Ausnahme bildet das Themengebiet fernüberwachte Prüfungenen: Hier gibt die Mehrheit an, diese Prüfungsform nicht fortführen zu wollen. Ein Grund dafür ist die mangelnde Rechtssicherheit und die fehlende Akzeptanz bei vielen Hochschulangehörigen. Die Fernüberwachung bei Online-Prüfungen - sogenanntes Proctoring - stand aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken in der Kritik. “Die Krise ist eine Chance, veraltete Lernformate, wie die Vorlesung, in Frage zu stellen”, sagt Julius-David Friedrich, Projektleiter für das Hochschulforum Digitalisierung beim CHE Centrum für Hochschulentwicklung. “Gerade wenn es um Wissensvermittlung geht, lässt sich dies gut in Online-Formaten abbilden. Die Präsenzzeit kann dann viel stärker für den Austausch und das gemeinsame Entwickeln und Arbeiten genutzt werden”. Eine weitere Erkenntnis der Studie: Die Strategie- und Profilentwicklung unter Berücksichtigung der Lehren aus der Pandemie befindet sich an vielen Hochschulen noch in der Entwicklung. Klare Konzepte für eine Zukunft nach Corona gibt es meist noch nicht und viele Hochschulen befinden sich weiterhin im Krisenmodus. Die bereits existierenden Ansätze zielen häufig auf Blended Learning, also die Kombination von Präsenz- und Online-Formaten. “Ändern sich jedoch langfristig die Anteile an Online- und Präsenzlehre, wird dies mit einer angepassten Infrastruktur einhergehen müssen”, konstatiert Dr. Jannica Budde, Projektmanagerin beim HFD für das CHE Centrum für Hochschulentwicklung. “Dafür braucht es strategische Leitplanken, anhand derer Strukturentscheidungen getroffen werden müssen. Hochschulen müssen sich also fragen, wofür sie nach der Pandemie stehen wollen.” Die Studie wurde vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) im Auftrag des Hochschulforums Digitalisierung, vertreten durch das CHE Centrum für Hochschulentwicklung, durchgeführt. Sie steht zum kostenlosen Download und zur weiteren Nutzung unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 zur Verfügung.

Der erste wissenschaftliche Sammelband des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) vermittelt in verschiedenen Beiträgen von Experten aus der Hochschulwelt einen umfassenden Eindruck von den Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation für die deutschen Hochschulen. Das HFD wirbt mit der frei zugänglichen Veröffentlichung für mehr Zusammenarbeit, Offenheit, Beteiligungsmöglichkeiten und Mut zu neuen, ungewöhnlichen Wegen. Berlin, den 1.11.2021. “Digitalisierung in Studium und Lehre gemeinsam gestalten. Innovative Formate, Strategien und Netzwerke” lautet der programmatische Titel des Sammelbands. Die Beiträge wurden in einem Peer-Review-Verfahren ausgewählt. Sie zeigen sowohl langjährige Entwicklungslinien als auch wichtige Trends des digitalen Hochschulalltags auf nationaler und internationaler Ebene auf. Die Autoren teilen ihre praktische Erfahrung im Umgang mit den Herausforderungen der Digitalisierung und präsentieren beispielsweise Ideen zur Entwicklung und Umsetzung von Digitalisierungsstrategien und Partizipationsmöglichkeiten. Enthalten sind auch didaktische Impulse zu innovativen Lehr-Lern-Szenarien zur Förderung von Schlüsselkompetenzen. “Der Sammelband adressiert die Kultur der Zusammenarbeit in doppelter Hinsicht: Zum einen macht die Publikation die umfassende Expertise einer engagierten Community sichtbar, zum zweiten wird Kollaboration als strategischer Gestaltungsansatz für die Weiterentwicklung des Hochschulsystems untermauert”, sagt Oliver Janoschka, Geschäftsstellenleiter beim Hochschulforums Digitalisierung für den Stifterverband. Der Band wird zu Beginn der dritten Förderphase des Hochschulforums Digitalisierung veröffentlicht. Die Netzwerkinitiative kann somit bereits auf mehr als sieben Jahre Expertise und Praxiserfahrung aus der stetig wachsenden Community zurückgreifen. Ziel des HFD ist es, Hochschulen zu befähigen, die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in Studium und Lehre eigenständig und kollaborativ zu bewältigen. Grundlage der Arbeit im HFD und zugleich Impulse zur Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie auf die Hochschulen sind diese vier Leitsätze: (1) Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg, (2) Es braucht Offenheit als Haltung und Strategie, (3) Partizipation und Empowerment bewirken Bildungserfolg, (4) Innovation erfordert Mut zu neuen, ungewöhnlichen Wegen. Wie alle Veröffentlichungen des HFD steht auch der Sammelband im Open-Access-Format zum kostenlosen Download bereit: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-32849-8 Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). http://www.hochschulforumdigitalisierung.de Kontakt Katharina Fischer Kommunikationsmanagerin Hochschulforum Digitalisierung (Stifterverband) T 0173 25 34 701 presse@stifterverband.de

Das digitale University:Future Festival 2021 findet vom 2. bis 4. November 2021 statt. Das University:Future Festival hat den Anspruch, das größte und relevanteste Event zur Hochschulbildung im digitalen Zeitalter zu werden. Die große Resonanz zeigt: Es braucht diese Form von Austauschformaten. Und: Sie funktionieren auch im digitalen Raum. Aus drei Corona-Semestern haben wir vieles gelernt. Jetzt ist die Zeit gekommen, die Weichen für die Zukunft der Hochschulen zu stellen. Deshalb geht das Festival nun in die zweite Runde. An drei Tagen kommen zahlreiche Hochschulakteure digital zusammen, um über Themen wie hybrides Lernen, Diversität, Künstliche Intelligenz und Future Skills zu diskutieren. Mehr als 2500 Personen haben sich bereits angemeldet. Das University:Future Festival 2021 findet komplett digital statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung ist Teil der Berlin Science Week. Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) lädt in Partnerschaft mit der Stiftung Innovation in der Hochschullehre Medienvertreter zur zweiten Ausgabe des dreitägigen Festivals ein. Sie treffen hier virtuell auf Lehrende, Studierende, Hochschulleitungen und -mitarbeiter; Aktivisten und Repräsentanten aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung; Künstler und Wissenschaftler sowie EdTech-Gründer, die sich über die Zukunft der Hochschulwelt austauschen. Das Programm orientiert sich nah an der Praxis und wurde aus Beiträgen von Hochschullehrenden, Studierenden und der Zivilgesellschaft zusammengestellt. Am 2. November beginnt das Festival mit dem Programmteil EdTech, einem neuen Format, bei dem sich innovative Bildungstechnologieunternehmen mit ihren kreativen Lösungen präsentieren können. Am Nachmittag startet dann das 36-stündige Konferenzprogramm mit vielen Impulsen, Lightning Talks und Panel-Diskussionen. Am Mittwoch, den 3. November finden unter anderem Keynotes von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, Soziologieprofessor Hartmut Rosa und Beteiligungspädagogin Marina Weisband statt. Am Donnerstag, den 4. November, findet der Workshop-Teil des University:Future Festivals statt. Inhaltlich setzt sich das Programm aus acht thematischen Tracks zusammen. Der KI-Campus, die Lernplattform für Künstliche Intelligenz, ist Track-Partner des University:Future Festivals und betreut den Thementrack zu KI. Die mehr als 450 Redner des University:Future Festivals 2021 aus In- und Ausland setzen sich in 30 Demos, über 200 Vorträgen und 45 Workshops mit dem Thema Open for Discussion in der Hochschulwelt auseinander: Auszug aus dem Programm Keynote von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek Keynote von Soziologe Hartmut Rosa Keynote „Eine zweite Welle der Aufklärung“, Marina Weisband (Beteiligungspädagogin): Der Vortrag bietet einen theoretischen Überbau und praktische Ansätze für ein demokratisches und soziales Bildungssystem der Zukunft. Keynote: „Werden die 20er Jahre das Jahrzehnt der Hochschullehre?“, Jan-Martin Wiarda (Journalist): Erhält die Hochschullehre in den 20ern endlich die Bedeutung, die ihr neben der Forschung schon immer zusteht, aber lange verwehrt wurde? Talk „Zukunftskonzepte in Sicht?“, Elke Bosse, Klaus Wannemacher, Maren Lübcke, Astrid Book (HIS-Institut für Hochschulentwicklung): Vorstellung der Ergebnisse einer Befragung von Hochschulleitungen zu ad-hoc realisierten Umstellungen im Bereich von Studium und Lehre und deren Auswirkungen auf längerfristige, strategische Hochschulentwicklungskonzepte. Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz Talk „Zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Die Rolle von KI-Startups bei Technologietransfer“, Tina Klüwer (Berlin University Alliance) Keynote von Ada Pellert Talk „KI-Expert:innen vs. Fachexpert:innen mit KI-Wissen: Welche KI-Kompetenzen brauchen wir eigentlich?“: Joana Grah, Stefan Harmeling (Universität Düsseldorf), Steffen Brandt (opencampus.sh), Rolf Bardeli (Vodafone): Mehrere Experten stellen ihre Sicht vor, welche KI-Kompetenzen und -Bildungsangebote es braucht. Themenschwerpunkt Barrierefreiheit Keynote „Digital & barrierefrei – Praktisch, pragmatisch, systematisch“, Gottfried Zimmermann (HdM Stuttgart): In seiner Keynote zeigt Gottfried Zimmermann kleine Schritte auf, die eine pragmatische Vorgehensweise hin zu mehr digitaler Barrierefreiheit darstellen. Workshop „A New Road for Diversity: Broadening the Future of Education“, Claudia Lemke, Dagmar Monett (HWR Berlin), Martin Bloomfield (Trainer): Workshop über Dimensionen von Diversität, der Guidelines für eine inklusive Bildung vermittelt. Talk „Heterogen-ial Prüfen“, Sabine Seidel (TU Cottbus): Wie kann Heterogenität bei Prüfungsformaten berücksichtigt werden? Themenschwerpunkt Studentische Partizipation Talk „Partizipation auf Augenhöhe: Studierende als Lehrende“, Larissa Barth, Ronny Schüler, Franka Fetzer (Bauhaus Universität Weimar) Talk „InclusiPHE: Research findings on Inclusive Student Engagement in Professional Higher Education“, Laura Eigbrecht, Marina Brunner, Ulf-Daniel Ehlers (DHBW Karlsruhe): Vorstellung einer Studie zu Charakteristika nicht traditioneller Studierender sowie den Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen. Workshop „It’s all about perspective -- Visionen zur Hochschulbildung im Perspektivwechsel entwerfen“, Kevin Saukel, Jürgen Schiffer, Lilith Diringer (Studierende): In dem zweistündigen Workshop entwickeln drei Studierende Visionen zur Zukunft der Hochschulbildung. Detaillierte Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: https://festival.hfd.digital/de/ Medienvertreter können sich über die Anmeldemaske auf der Festival-Website registrieren. Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). www.hochschulforumdigitalisierung.de Die 2020 gegründete Stiftung Innovation in der Hochschullehre hat zum Ziel, Innovationen im Bereich des Lehrens und Lernens an Hochschulen zu ermöglichen sowie die Erneuerungsfähigkeit der Hochschullehre insgesamt und kontinuierlich zu stärken. Programm und Förderung der Stiftung kommen der gesamten Breite der deutschen Hochschullandschaft zugute. Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre ist eine Treuhandstiftung in Trägerschaft der gemeinnützigen Toepfer Stiftung gGmbH. Sämtliche Mittel für Förderung, Programm, Organisation und Verwaltung werden von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt. Kontakt Hochschulforum Digitalisierung (HFD) Katharina Fischer Kommunikationsmanagerin T 0173 2534701 presse@stifterverband.de

Der bundesweite Innovationswettbewerb Deutschland 4.0 geht in die zweite Runde. Die Initiatoren vernetzen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um anhand von Problemstellungen aus der Praxis über mehrere Monate Ideen zur Digitalisierung in Deutschland zu entwickeln. Berlin, den 04.10.2021. Im Wettbewerb entwickeln interdisziplinäre Teams aus Studierenden, Wissenschaftlern und Startups neue Ideen, Ansätze und Innovationen rund um die Digitalisierung in Deutschland. Dabei sollen sie sich an den Themenfeldern Industrie 4.0, Urbane Mobilität, Vernetzung und Konnektivität, Nachhaltigkeit und Umwelt, Künstliche Intelligenz, Kultur und Medien, Gesundheit und Versorgung, Retail und Direktvertrieb orientieren. “Studierende haben riesiges Potenzial für innovative Ideen und kreative Problemlösungen”, sagt Yasmin Djabarian, Programmmanagerin beim Stifterverband für das Hochschulforum Digitalisierung, “Mit Deutschland 4.0 wollen wir diese Innovationskraft zur Gestaltung der Gesellschaft nutzen und den Studierenden durch verschiedene Qualifizierungsangebote und die Prozessbegleitung einen Mehrwert bieten, von dem sie auch nach Projektabschluss profitieren.” Die Projektszenarien für den Innovationswettbewerb Deutschland 4.0 werden von den Unternehmen Bionorica, Bristol Myers Squibb, Galeria, Gothaer, Huawei, LBBW, STEAG und Vattenfall gestellt. So wie in der ersten Runde von Deutschland 4.0, werden auch dieses Mal die Ergebnisse in einer gemeinsamen Publikation veröffentlicht. Initiiert von Dorothee Bär und unterstützt durch weitere Bundespolitiker führt das Startup ekipa nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr zum zweiten Mal die Deutschland-4.0-Challenge durch. Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) ist in dieser Runde Co-Initiator des Wettbewerbs. Ablauf des Innovationswettbewerbs Deutschland 4.0 Qualifikationsphase: Oktober 2021 bis Dezember 2021 Auf der ekipa-Plattform findet das Matching der interdisziplinären, standortunabhängigen und institutionsübergreifenden Teams statt, die in dieser Phase einen Praxisfall wählen und Ideen entwickeln. Mit einer Vielzahl an digitalen Workshops werden den Teams Methoden (bspw. Design Thinking) vermittelt, die ihnen dabei helfen, Ansätze zu erarbeiten. Bootcamp: Januar 2022 In einem digitalen Bootcamp werden die Ideen und Ansätze gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert. Ausarbeitungsphase Mit Hilfe der neuen Impulse aus dem Bootcamp werden die Ansätze und Lösungen weiter ausgearbeitet. Während des Projektes stellt die Lufthansa Group Coaches zur Verfügung, die die Teams bei der Ausarbeitung ihrer Ideen unterstützt. Abschlussevent: März 2022 Bei einem gemeinsamen Abschlussevent pitchen die Finalisten ihre ausgearbeiteten Lösungen vor einer Jury bestehend aus hochrangigen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Ekipa Im Rahmen unterschiedlichster Projekte fördert ekipa die Vernetzung zwischen Digital Natives, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Ziel ist es, brachliegende Potentiale zu erschließen und einen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Um dies zu erreichen, baut ekipa universitäre und Innovations-Netzwerke auf und aus, um Vertreter der Digitalen Generation auf der eigenen Open-Innovation-Plattform mit der langjährigen Erfahrung etablierter Organisationen zusammenzubringen – so auch in dem neuen Projektformat Deutschland 4.0. www.ekipa.de Das Hochschulforum Digitalisierung Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Informationen: www.hochschulforumdigitalisierung.de Kontakte Pressekontakt Katharina Fischer Kommunikationsmanagerin Hochschulforum Digitalisierung (Stifterverband) T 0173 25 34 701 presse@stifterverband.de Ansprechpartnerin Projektkommunikation Pia Breh Head of Media ekipa GmbH T 0177 27 24 919 pia@ekipa.de Ansprechpartnerin Studierendenpartizipation Yasmin Djabarian Programmmanagerin Hochschulforum Digitalisierung (Stifterverband) T 0172 26 22 574 yasmin.djabarian@stifterverband.de

Digital Prüfen - aber wie? Zu dieser Frage erfasst erstmals eine neue Veröffentlichung des Hochschulforums Digitalisierung aktuelle Perspektiven zu digitalen Prüfungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Über 40 Autorinnen und Autoren haben hierfür ihre Erfahrungen aus der Corona-Pandemie und vorherigen Aktivitäten in einem Whitepaper zusammengefasst. Berlin, 29.9.2021. Digitale Prüfungen haben sich spätestens durch die Corona-Pandemie zu einem zentralen Thema der Hochschulbildung entwickelt. In den letzten anderthalb Jahren sind neue Möglichkeiten, aber auch ernstzunehmende Herausforderungen von digitalen Prüfungen deutlich geworden. Die hochschulische Praxis ist auch nach mehreren vorwiegend virtuellen Semestern oft geprägt durch vielfältige rechtliche, didaktische, logistische und technische Unsicherheiten. Um den praxisorientierten Austausch zu digitalen Prüfungen zu stärken, richtete das HFD im Frühjahr 2021 eine Community Working Group mit über 80 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein. Die Erkenntnisse der Arbeitsgruppe erscheinen nun in der Publikation „Digitale Prüfungen in der Hochschule”. Das Whitepaper präzisiert übergreifende Konzepte und Begrifflichkeiten, diskutiert didaktische, technische und organisatorische Dimensionen digitaler Prüfungen und zeigt unterschiedliche Prüfungsszenarien für die Praxis in Studium und Lehre auf. „Die Gestaltung von digitalen Prüfungen kann hohe Anforderungen an Lehrende und Studierende stellen. Unsere Diskussionen haben gezeigt, dass dabei die Frage essenziell ist, wie und mit welchem Ziel Potenziale digitaler Technologien genutzt werden sollen”, sagt Svenja Bedenlier, Juniorprofessorin für E-Learning in Hochschulen und Erwachsenenbildung an der Universität Erlangen-Nürnberg. Das Whitepaper soll Lehrenden in der Praxis konkret helfen. Florian Rampelt, stellvertretender Geschäftsstellenleiter des HFD beim Stifterverband und Initiator des Whitepapers, ergänzt: „Hochschulen brauchen eine bessere Orientierung dazu, welche digitalen Prüfungen überhaupt möglich sind, vor Ort und aus der Ferne. Das Whitepaper soll hier eine Lücke schließen und die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten anhand von Praxisbeispielen aufzeigen. Das Hochschulforum Digitalisierung möchte damit einen Beitrag zum zukunftsorientierten Lernen voneinander leisten.” Weiterführende Informationen Zum Whitepaper auf der Website des HFD: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/news/digitale-pruefungen-hoc... Zum Dossier „Digitale Prüfungen” des HFD: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/dossiers/digitale-pruefungen Über das Hochschulforum Digitalisierung Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Kontakte Presse: Katharina Fischer Kommunikationsmanagerin Hochschulforum Digitalisierung (Stifterverband) T 0173 25 34 701 presse@stifterverband.de Ansprechpartner Digitale Prüfungen: Florian Rampelt Stellvertretender Geschäftsstellenleiter Hochschulforum Digitalisierung (Stifterverband) T 0162 10 53 088 florian.rampelt@stifterverband.de

Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) weitet sein Beratungsangebot aus. 2021 und 2022 werden vier Hochschulen und ein Verbund bei der strategischen Ausrichtung ihrer Digitalisierungsvorhaben in Studium und Lehre beraten. So profitieren insgesamt 14 Hochschulen von der HFD-Beratung. Berlin, 20.07.2021. Was kommt nach der Ad-hoc-Digitalisierung in der Corona-Pandemie? Wie lassen sich die positiven Errungenschaften und neuen Erfahrungen für die Weiterentwicklung von Hochschulstrategien nutzen? Für die Auseinandersetzung mit diesen zukunftsweisenden Fragen bietet das Hochschulforum Digitalisierung bundesweit eine bedarfsorientierte Strategiebegleitung von Hochschulen an, um die Chancen und Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung in Studium und Lehre produktiv zu bewältigen. Folgende Hochschulen wurden für die Peer-to-Peer-Strategieberatung 2021/22 ausgewählt: Fachhochschule Bielefeld Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Verbundantrag aller staatlichen Hochschulen in Schleswig-Holstein Die ausgewählten Hochschulen werden in der Strategieberatung durch erfahrene Experten (“Peers”) unterstützt, die selbst schon ähnliche Prozesse verantwortet und begleitet haben. Die Peer-to-Peer-Strategieberatung geht 2021-2022 bereits in die fünfte Runde, seit 2017 wurden insgesamt 24 Hochschulen im bundesweiten Programm beraten. Die teilnehmenden Hochschulen wurden von einer Experten-Jury ausgewählt. In diesem Jahr wurde dabei erstmals eine Verbundbewerbung für das Beratungsverfahren berücksichtigt, bei der alle staatlichen Hochschulen aus Schleswig-Holstein begleitet werden können. “In der Peer-to-Peer-Strategieberatung profitieren die Hochschulen von den unterschiedlichen Erfahrungen und Kompetenzen unserer internationalen Experten-Community”, sagt Oliver Janoschka, Leiter der Geschäftsstelle des Hochschulforums Digitalisierung beim Stifterverband. “Durch dieses Angebot und unsere Netzwerkarbeit können wir die ausgewählten Hochschulen gerade in diesem Jahr effektiv dabei unterstützen, den erfolgten Digitalisierungsschub langfristig nutzbar zu machen - auch und insbesondere wenn die Rückkehr auf den Campus und in die Präsenz wieder möglich wird.” Ziel der Beratung ist es, Partizipationsprozesse an Hochschulen anzuregen, relevante Stakeholder ins Gespräch zu bringen und Empfehlungen für die individuelle, strategische Weiterentwicklung auszuarbeiten. Ergänzend zum individuellen Beratungsprozess werden die Hochschulen über Workshops und Konferenzen untereinander sowie mit weiteren Hochschulen vernetzt. Das HFD-Alumni-Programm für Hochschulen der Peer-to-Peer-Beratung unterstützt die teilnehmenden Hochschulen über den Beratungszeitraum hinaus. Weitere Angebote des Hochschulforums Digitalisierung wie das Programm HFDlead, das Entscheidungsträger in einem Tandem-Programm vernetzt, ergänzen die Peer-to-Peer-Strategieberatung. Informationen zu den Angeboten zum Thema Strategieentwicklung für die Digitalisierung in Studium und Lehre finden Sie unter: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/strategien-hochschulbildung-digitales-zeitalter Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) ist ein bundesweiter Think & Do Tank, der den Diskurs zur Hochschulbildung im digitalen Zeitalter orchestriert, Trends einordnet, Innovationen anstößt und Hochschulen lösungsorientiert unterstützt. Als zentrales Netzwerk führt es Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft seit 2014 kollaborativ zusammen. Es ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Weitere Informationen: hochschulforumdigitalisierung.de Kontakte: Pressekontakt Katharina Fischer | Kommunikationsmanagerin, HFD (Stifterverband) T 0173 2534 701 presse@stifterverband.de Peer-to-Peer-Strategieberatung Barbara Wagner | Programmmanagerin, HFD (Stifterverband) T 0162 7372861 barbara.wagner@stifterverband.de

Das BMBF verlängert die Förderung von Vernetzung zu digitaler Hochschulbildung. Seit 2014 informiert, berät und vernetzt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Support-Einrichtungen, Hochschulleitungen und Studierende. Das Ziel: Gemeinsame Lösungen für die Herausforderungen finden, die die Digitalisierung mit sich bringt. Das Projekt wird nun mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bis 2025 fortgeführt. Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: “Digitale Lehre ist der Schlüssel für eine moderne und zukunftsfähige Hochschullandschaft in Deutschland. Wir müssen digitale Formate entwickeln, die Präsenzveranstaltungen nicht ersetzen, aber unterstützen und verbessern können. Dies zu fördern, ist mir ein Anliegen. Niemand kennt die Bedürfnisse so gut wie die Studierenden. Deshalb lade ich vor allem Studierende ein, sich mit ihrer digitalen Expertise einzubringen, sich zu vernetzen und aktiv die digitale Lehre voranzutreiben. Mit dem Hochschulforum Digitalisierung haben die deutschen Hochschulen einen starken Begleiter, um ihre Kräfte zu bündeln und Expertise zu teilen. Das Bundesforschungsministerium wird das Hochschulforum Digitalisierung in den kommenden Jahren mit 15 Millionen Euro weiter fördern, damit es die erfolgreiche Arbeit fortführen und die digitale Hochschulbildung weiter voranbringen kann.” Für Oliver Janoschka, Leiter der Geschäftsstelle des Hochschulforums Digitalisierung, ist die Veranstaltung mit Studierenden und der Ministerin beispielhaft für die Vernetzungsarbeit des HFD: “Ein wichtiger Baustein unseres Projekts ist, Akteure rund um die digitale Transformation zusammenzuführen, denn wir sind überzeugt: gemeinsam gelingt es besser!" Hintergrund In seiner Arbeit setzt das HFD auf die Kraft der Community. Über 2.500 Personen tauschen ihre Erfahrungen im gemeinsamen Netzwerk aus, nehmen an Online-Kursen und Veranstaltungen teil und engagieren sich mit ihrer Expertise. Ein aktuelles Beispiel: Auch zu Ende des dritten Pandemie-Digitalsemesters gibt es noch viele drängende Fragen zum Thema Online-Prüfungen. Die Arbeitsgruppe “Prüfungsformate und - szenarien für die digitale Hochschulbildung” widmet sich mit über 60 Personen dieser Herausforderung und entwickelt gemeinsam Lösungen, die für das gesamte Hochschulsystem in Form von Blogbeiträgen, Interviews und einer gemeinsamen Publikation offen zur Verfügung stehen. Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) orchestriert den Diskurs zur Hochschulbildung im digitalen Zeitalter. Als zentraler Impulsgeber informiert, berät und vernetzt es Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die drei Konsortialpartner Stifterverband, CHE Centrum für Hochschulentwicklung und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) erhalten über die nächsten vier Jahre rund 15 Millionen Euro Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Ausbau der erfolgreichen, hochschulübergreifenden Community-Zusammenarbeit.