HFDcon 2024

HFDcon 2024: Blauer Kasten mit einem weißen Schriftzug "Das Netzwerktreffen der HFD-Community, Berlin, 13.

Das Netzwerktreffen für Digital-Pioniere an Hochschulen am 13.11.2024 (ausgebucht)

The Future is now: Seit nun schon 10 Jahren begleitet das HFD den digitalen Transformationsprozess an den Hochschulen. Wir finden: ein guter Zeitpunkt, um auf gemeinsam Erreichtes zurückzublicken, digitale Horizonte zu erforschen und den Wandel zu feiern.

Zum Jubiläum des Hochschulforum Digitalisierung bringen wir das Netzwerktreffen dieses Jahr zurück nach Berlin und laden ins Stadtbad Oderberger ein. Wie kaum ein anderer Veranstaltungsort steht diese besondere Location für dynamische Anpassungsfähigkeit auf einem historischen Fundament – und bietet damit den idealen Rahmen, um gemeinsam auf die Hochschullandschaft zu schauen und zusammen Zukunftsszenarien zu entfalten.

Ursprünglich als “Volksbadeanstalt” angelegt, schafft es das heute denkmalgeschützte Stadtbad in einmaliger Weise sowohl Schwimmhalle als auch Veranstaltungsort zu sein. Doch keine Sorge, das HFD geht nicht baden. Für unseren deep dive in die digitale Bildung wird ein Hubboden mittels hydraulischer Technik nach oben gefahren, sodass wir trockene Füße behalten.

HFDcon: Blick in die Veranstaltungslocation Stadtbad Oderberger mit Swimming Pool mit dem Schriftzug "Tauchen Sie mit uns ein ...".

… in die Welt zukünftiger Hochschullehre!

Wir wollen Wissen vernetzen und good practices sichtbar machen, aber auch gemeinsam aus worst experiences lernen und so Hochschullehre aus der Alltagspraxis heraus mit Vision voranbringen.

Auf der HFDcon 2024 erwartet Sie ein partizipatives und zum Großteil durch die Teilnehmenden selbst gestaltetes Programm mit:

  • 23 vielfältigen Workshops
    (Die genauen Titel und Beschreibungen finden Sie weiter unten.)
  • Barcamps
  • Raum für persönlichen Austausch
  • Gutem Kaffee
  • Informellem Ausklang am Abend
  • und Vielem mehr

Keynote

Sian Bayne
Mit Sian Bayne (University of Edinburgh) konnten wir eine fantastische Keynotespeakerin gewinnen, die uns spannende Einblicke in die “Higher education and its (speculative) futures” geben wird.

Sian Bayne is Professor of Digital Education at the University of Edinburgh, where she is Director of the Centre for Research in Digital Education and leads on Education Futures in her role as Assistant Principal. Her research is critical and interdisciplinary, currently focused on higher education futures and utopia. She is one of the authors of The Manifesto for Teaching Online, gives regular keynotes on the future of digital and higher education and publishes widely.

More information about her work is available on her web site at: http://sianbayne.net


Keynote: “Higher education and its (speculative) futures”

This talk will consider the future of higher education in the context of rapid technological, social and climate change. It will consider what kinds of futures we might wish to make possible within our institutions, using a set of new, research-informed scenarios for the future of higher education developed at the University of Edinburgh. These imagine what universities might look like in the context of general artificial intelligence, climate crisis, cognitive enhancement, changing human-machine relationships, unbundling and ennui. The keynote will offer space for colleagues to imagine preferable futures for our university in these contexts, and to consider what might be required to build them.

Barcamps

Am 13.11. haben Sie als Teilnehmende:r die Möglichkeit, bei unserem offenen Barcamp Ihre eigenen Erfahrungen aus Projekten, Lehre oder Hochschularbeit zu präsentieren, zu diskutieren oder gemeinsam mit der HFD-Community weiterzuentwickeln. Jede Barcamp-Session kann völlig frei gestaltet werden. Es ist keine vorherige Einreichung erforderlich – Sie können Ihre Session am Tag der Veranstaltung spontan ankündigen. Die Community entscheidet dann basisdemokratisch nach dem Bottom-Up-Prinzip vor Ort im Barcamp-Pitch, welche Sessions stattfinden.

Informeller Ausklang am Abend

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums möchten wir die HFDcon am Abend feierlich und informell im Stadtbad Oderberger mit Ihnen ausklingen lassen – mit viel Raum für Austausch und Networking, Häppchen sowie einem spannenden Kurzprogramm.

Hotels

Um Ihnen die Planung zu erleichtern, haben wir in mehreren Hotels Zimmerkontingente reserviert. Wir bitten Sie, Ihre Zimmerbuchung selbst vorzunehmen. Alle Details zur Buchung finden Sie in dieser Übersicht.

Anmeldung für die HFDcon 2024 – Warteliste

Wir freuen uns über das überwältigende Interesse an unserer Veranstaltung!
Aktuell sind alle Tickets für die HFDcon 2024 bereits vergeben.
Tragen Sie sich gerne auf der Warteliste ein, wir informieren Sie, falls Plätze storniert werden sollten. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch die Warteliste bereits gut gefüllt ist und wir leider nicht versprechen können, dass Sie noch einen Platz erhalten werden können.

Moderation

Malte Persike
Wissenschaftlicher Leiter des Center für Lehr- und Lernservices (CLS), RWTH Aachen

Das Programm der HFDcon 2024:

09:15 - 10:00 Uhr

Early adopters: Registrierung & Kaffee

10:00 - 10:30 Uhr

Begrüßung

Martin Wan (Projektleiter HFD) und Peter Greisler (Bundesministerium für Bildung und Forschung)

10:30 - 11:15 Uhr

Gamechanger: Keynote “Higher education and its (speculative) futures”

Sian Bayne (University of Edinburgh)

11:15 - 12:45 Uhr

Spot on: Workshop-Session I

12:45 - 14:00 Uhr

Meet & Eat: Lunch

14:00 - 15:30 Uhr

Hands on: Workshop-Session II

15:30 - 16:00 Uhr

Power Charge: Espressopause

16:00 - 16:45 Uhr

Quick & Dirty: Barcamp-Pitch

16:45 - 17:15 Uhr

Coffee & Connect: Kaffeepause

17:15 - 18:15 Uhr

Loading Ideas: Barcamp-Sessions "Hochschule von Morgen heute gestalten" & Gallery Walk "10 Jahre HFD"

18:15 - 18:30 Uhr

What a day: Abschluss des Tagesprogramms

ab 18:30 - 21:00 Uhr

Informeller Ausklang mit Community-Quiz “Bytes & Brains”

Workshops

Aus den zahlreichen hochwertigen Einreichungen des Call for Workshops wurden rund 20 je 90-minütige Workshops aus vielfältigen Themenbereichen ausgewählt, die einen großen Teil des Tagesprogramms gestalten werden.

Spot on: Workshop-Sessions am Vormittag

Dieser Workshop beleuchtet die Anforderungen an digitale Auffrischungskurse in der Studieneingangsphase und diskutiert die Herausforderungen, Studierende mit erhöhtem Unterstützungsbedarf digital zu erreichen. Wir analysieren, warum digitale Angebote häufig von leistungsstarken Studierenden genutzt werden, und erarbeiten gemeinsam mit den Teilnehmenden Lösungsansätze für ein zielgruppensensibles, adaptives E-Learning.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Elena Schmitt
Elena Schmitt ist seit 2023 als lokale Projektkoordinatorin von beVinuS.nrw am Standort TU Dortmund tätig. Sie fungiert im Projekt als Schnittstelle zwischen den wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Fakultäten, der Evaluation sowie der Verwaltung und Technik innerhalb der TU Dortmund und im Projektverbund.
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Porträt von Sandy Schammler
Sandy Schammler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen und koordiniert seit März 2023 lokal das Projekt beVinuS.nrw. Zusätzlich betreut sie Online-Self-Assessments für Studierende und arbeitet an weiteren Bildungsprojekten. Derzeit promoviert sie zu Softskills wie Growth Mindset, Grit und Resilienz im Kontext des akademischen Erfolgs.
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Auch wenn seit Veröffentlichung einer kostenlosen Version von „ChatGPT“ mittlerweile fast zwei Jahre vergangen sind, stellen sich sowohl für Lehrende als auch Studierende noch viele Fragen, zum Beispiel:

– Darf ich KI-Schreibtools für meine Lehre/mein Studium nutzen?
– Muss ich KI-generierte Texte kennzeichnen und wenn ja, wie?
– Was passiert mit meinen Daten bei der Nutzung eines KI-Schreibtools?
– Auf welchen Daten basieren die Antworten des KI-Schreibtools?

– …

Diese zum Teil noch offenen Fragen stellen die Hochschulen vor große Herausforderungen, sodass es eines Handelns bedarf. Viele Hochschulangehörige wünschen sich deswegen Leitlinien, die ihnen Orientierung bieten. Aber sind solche Leitlinien überhaupt sinnvoll? Schränken Leitlinien nicht vielleicht die Freiheit der Lehre ein oder sind rückwärtsgewandt? Und falls Leitlinien doch Sinn ergeben, welche Inhalte sollten sie haben? Wer kümmert sich um die Konzeption der Leitlinien und wie sollte die Erstellung organisiert sein, sodass sie einen breiten Zuspruch finden?

Diese und weitere Fragen werden in dem Workshop diskutiert. Hierbei werden Beispiele aus der Praxis diskutiert und der Entstehungsprozess eines KI-Leitfadens der Hochschule Hamm-Lippstadt vorgestellt.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Henrike Heckmann
Henrike Heckmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und tätig in der Netzwerkstelle ORCA.nrw, Hochschule Hamm-Lippstadt, Zentrum für Wissensmanagement. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: E-Learning, Open Educational Resources und Generative KI in der Hochschule.
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Ute Schlüter-Köchling
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Hamm-Lippstadt, Zentrum für Wissensmanagement. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben, Bibliothek und Generative KI in der Hochschule.
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Nachhaltiges und zukunftsorientiertes Handeln ist mehr denn je erforderlich. Hochschulen kommt eine Schlüsselrolle dabei zu, Studierende zu solchem Handeln und der Übernahme einer Gestaltungsrolle zu befähigen. Wie kann dies gelingen? Dieser Frage gehen wir gemeinsam im Workshop nach und entwickeln zusammen Lehr-Lernszenarien inkl. konkreter Aufgabenstellungen, die sich dazu eignen, Nachhaltigkeitskompetenzen im Sinne des Kompetenzrahmens für Nachhaltige Entwicklung von Brundiers et al. (2021) zu erwerben. Einen besonderen Blick legen wir dabei auf Umsetzungsoptionen im Rahmen von Online-Selbstlernangeboten.

Wir bringen Ideen zu Methoden und Umsetzungsoptionen aus unserem eigenen Online-Lernangebot „SDG Campus“ mit, stellen diese zur Diskussion und werden mit Euch in Kleingruppen eigene Ideen und Aufgabenstellungen ausarbeiten, so dass ein Pool an Umsetzungsbeispielen entsteht. Durch den Fokus auf übergreifende Kompetenzen (nicht Fachwissen) lassen sich diese in verschiedene Fächer transferieren.

 

Workshop-Gebende:


Verena Eickhoff
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik der TU Hamburg. Dort arbeitet sie im Projekts SDG Campus/ Open T-Shape for Sustainable Development mit den Schwerpunkten Mediendidaktik und Weiterentwicklung der Lernplattform.
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Annett Lehmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik der TU Hamburg, wo sie für Koordination, Netzwerkarbeit und Mediendidaktik des Projekts SDG Campus/ Open T-Shape for Sustainable Development zuständig ist.

 

Porträt von Sören Schütt-Sayed
Dr. Sören Schütt-Sayed
ist Oberingenieur am Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik an der Technischen Universität Hamburg, wo er vor allem im Bereich „Nachhaltiger Entwicklung“ in der Hochschuldidaktik und der gewerblich-technischen Berufsbildung forscht.
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Digitalisierung und Internationalisierung werden als Querschnittsthemen seit längerer Zeit stärker zusammengedacht. Wie sich dies auf der Ebene der Institution in Form von strategischen Ausrichtungen zeigt und welche Implikationen sich daraus für internationale, digitale Lehre ergeben, steht im Fokus des Workshops.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Svenja Bedenlier
Prof. Dr. Svenja Bedenlier ist Professorin für Pädagogik mit Schwerpunkt Digitalisierung in Hochschul- und Erwachsenenbildung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Sprecherin des Instituts für Lern-Innovation, der zentralen Support-Einheit für digitale Lehre an der FAU.
Als Bildungswissenschaftlerin forscht Svenja Bedenlier zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre, der Schnittstelle hochschulischer Digitalisierungs- und Internationalisierungsprozesse und dem Einsatz von Forschungssynthesen zu mediendidaktischen Fragestellungen. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift die hochschullehre, Mitglied im Editorial Board der Zeitschrift Nordic Journal of Systematic Reviews in Education und Studiengangsleitung des M.A. Learning Design–Digitale Transformation in der Bildung.
(Foto: FAU/Anna Tiessen)

 

Porträt von Tanja Tillmanns
Dr. Tanja Tillmanns
ist eine Lehrkraft und qualitative Forscherin mit einer Neugier für posthumane/poststrukturelle Pädagogik und Philosophie in der Bildung. Ihr Hauptforschungsinteresse gilt dem Lehren und Lernen im Hochschulkontext. In diesem Zusammenhang forscht sie unter anderem zu den Themen Nachhaltigkeit, Emotionen, KI und Digitalisierung in der Bildung sowie alternde Belegschaften am Arbeitsplatz. In der Lehre betreut sie studentische Forschungsprojekte und deckt Themen wie Wirtschaftsethik, Nachhaltigkeit, Personalmanagement und Organisationspsychologie ab.
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Die Session wird gemeinsam von den Projekten KI:edu.nrw, KI-connect.nrw und OpenSource-KI.nrw gestaltet.

Der Workshop thematisiert zunächst, welche Möglichkeiten zur eigenen Bereitstellung von generativer KI (z.B. institutioneller Zugang zu ChatGPT) es für Hochschulen gibt und wie der aktuelle Umsetzungsstand in Deutschland ist – auch in der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit.

Wir problematisieren dann ausgehend von den praktischen Erfahrungen mit diesen Möglichkeiten, inwieweit der eingeschlagene Weg den Bedarf der Hochschulangehörigen tatsächlich deckt bzw. ob der reale Bedarf den zu leistenden Aufwand für die Bereitstellung rechtfertigt. Hierzu werden wir in interaktiven Phasen die Erfahrungen und Einschätzungen der Teilnehmer:innen einbinden.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Robert Queckenberg
Robert Queckenberg
koordiniert am Zentrum für Wissenschaftsdidaktik der Ruhr-Universität Bochum das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte Konsortialprojekt KI:edu.nrw, das sich mit den Themen Learning Analytics und KI in der Hochschulbildung aus didaktischer, technischer und ethischer Perspektive beschäftigt und mit der Learning AID einmal im Jahr die größte Fachtagung zu diesen Themen im deutschsprachigen Raum ausrichtet.
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Porträt von Tim Trappen
Tim Trappen konzipiert und realisiert im Projekt „Open Source-KI.nrw“ der Ruhr-Universität Bochum lokale Infrastruktur zum Betrieb von quelloffenen KI-Modellen, zudem programmiert Tim Trappen dazugehörige APIs und KI-Anwendungen, bspw. einen RAG-basierten Chatbot für die LMS Moodle und ILIAS. Wissenschaftlich befasst sich im Feld der Germanistischen Linguistik mit der Anwendung von Machine- und Deep Learning sowie Biases in KI-Systemen.
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Gutschein noch nicht eingelöst Silke Müller Antonia Dittmann Abgelaufen Nico-Alexander Witt Viele Lehrende stehen momentan vor der Herausforderung, sich auf der einen Seite ausreichend Kompetenzen im Bereich der Künstlichen Intelligenz anzueignen, um diese dann in ihre Lehre zu integrieren, auf der anderen Seite aktuelle und ansprechende Kursmaterialien den Studierenden bereit zu stellen.

In diesem Workshop werden anhand von Praxisbespielen an der Humboldt-Universität zu Berlin und der DHBW Heilbronn als Teil des KI-Campus Hub Baden-Württemberg zunächst verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung und der Kuratierung und Integration von OER des KI-Campus in einem Impulsvortrag aufgezeigt. Im praktischen Teil des Workshops haben die Teilnehmenden dann selber die Möglichkeit, mittels dem Kursangebot auf dem KI-Campus für sich relevante Kurse zu kuratieren.

Es wird konkret gezeigt, wie Lehrende in dem breiten Angebot des KI-Campus für sie relevante Kursmodule finden und sie in ihre eigene Lernumgebung integrieren können. Wir zeigen auf, welche technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen dafür benötigt werden und welche didaktischen Szenarien der Integration möglich sind. In Gruppenarbeit üben die Teilnehmenden die einzelnen Schritte vom Finden relevanter Lerneinheiten hin zur Integration in die eigene Lernumgebung und diskutieren die Ergebnisse. Ziel ist es, dass Lehrende selbstständig Inhalte aus den KI-Campus-Kursen didaktisch ansprechend in ihre Lehre integrieren können. Durch die Verwendung dieser kuratierten Kurseinheiten werden die Lehrenden davon entlastet, selbst entsprechende Lerneinheiten zu erstellen und zu aktualisieren.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Dr. Britta Lintfert
Dr. Britta Lintfert
leitet verschiedene KI-Projekte bei der DHBW Heilbronn im Bereich der Bildungsforschung. Im Forschungsprojekt KI-Campus Hub Baden-Württemberg ist sie für die Entwicklung bedarfsgerechter Blended-Learning Einheiten zur Förderung von KI in der Lehre zuständig. Dr. Britta Lintfert ist promovierte Linguistin.
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Porträt von Tabea Reisdorf
Tabea Reisdorf
ist Mitarbeiterin im Projekt KI-Campus 2.0 an der Stabsstelle Career Center und Wissenschaftliche Weiterbildung der Humboldt-Universität zu Berlin mit den Schwerpunkten Integration von KI-Selbstlerninhalten in die Lehre und Micro-Degrees. Sie hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Germanistische Linguistik, Erziehungswissenschaften und Deutsch als Fremdsprache studiert.
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Unser didaktisches Onboarding für neue Lehrende stellt uns an der Technischen Universität München (TUM) vor die spannende Herausforderung, jährlich ca. 1000 Lehrende an verschiedenen Standorten zu erreichen. Um dies zu bewältigen, nutzen wir bei dem Onboardingkurs ein ressourcenschonendes Online-Blended-Learning-Format und technische Innovationen wie Lernpfade und KI. Der Workshop beleuchtet zentrale Fragen zu Lernerfolg, Akzeptanz, Skalierbarkeit und Ressourceneinsatz.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Amélie Prebeck
Amélie Prebeck arbeitete nach Ihrem Studium der Pädagogik und Technikpädagogik an der Universität Stuttgart zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Hochschuldidaktiken der Universitäten Stuttgart und Düsseldorf; zeitgleich absolvierte sie eine Zusatzausbildung zur systemischen Beraterin. Seit 2010 entwickelt sie zusätzlich als freiberufliche Expertin fachbezogene (z.B. für Ingenieure) und fachübergreifende Beratungsangebote in der Hochschuldidaktik. 2015 wechselte sie zu ProLehre, wo sie das Team „hochschuldidaktische Weiterbildungsprogramme“ leitet. Dieses ist vor allem für die Konzeption, Organisation, Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Weiterbildungsprogramms für Hochschullehrende zuständig. Das Angebot reicht von Kursen über zum guten Lehren und Lernen, Beraten bis hin zu Prüfen und ist sehr divers im Hinblick auf Formate: Präsenz vs. Onlinekurse; Gruppen vs. Individuelle Beratung, Coaching vs. Fachgespräch. Außerdem ist sie Teil des Projektteams „Onboarding für neue Lehrende“.
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Porträt von Fiona Hellmundt
Fiona Hellmundt
studierte an der TUM Ingenieurwissenschaften (B.Sc.) und Radiation Biology (M.Sc.). Nach ihrem Studium arbeitete sie im Schulungsbereich eines Chemieunternehmens und leitete dort fachpraktische sowie theoretische Schulungen. Seit März 2022 arbeitet Fiona Hellmundt für ProLehre | Medien und Didaktik im Team Weiterbildung. Zu ihren Tätigkeiten zählen die Konzeption, Organisation, Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Weiterbildungsprogramms sowie die Weiterqualifikation von Lehrenden durch Präsenz- und Online-Kurse. Außerdem ist sie Teil des Projektteams „Onboarding für neue Lehrende“.
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Im Fokus des Workshops steht die Frage, wie aus der Vielzahl guter Beispiele für innovative Prüfungsformen an Hochschulen im DACH-Raum nachhaltige Veränderungen auf die hochschulische Prüfungskultur ausgehen können.

Das Projekt “Prüfung hoch III Drei” (Förderung durch den Stifterverband) begleitet seit drei Jahren 19 Fellows aus Hochschulen in ganz Deutschland bei der Entwicklung innovativer Prüfungsszenarien. Dabei stehen sowohl technische Fragen, wie die Entwicklung von Drittapplikationen für kompetenzorientierte Prüfungsszenarien, als auch lernförderliche didaktische Ansätze, wie E-Portfolios oder Storytelling-Ansätze, im Fokus. Die Diskussion um Künstliche Intelligenz in der Bildung hat den Diskurs über Prüfungen und Prüfungskultur neu entfacht. Studierende kritisieren die Realitätsferne vieler Prüfungen, während Lehrende den hohen Aufwand für Korrekturen und Feedback bemängeln.

Der Workshop stellt die Learnings aus den Projekten der “Prüfung hoch III Drei”-Fellows vor. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird basierend auf diesen Ergebnissen interaktiv ausgearbeitet, welche Beiträge auf unterschiedlichen Handlungsebenen (politische Rahmenbedingungen, Hochschulstrategien, Fakultätsentwicklung, Studiengangsplanung, Modulaufbau, Lehrveranstaltungsgestaltung, Studierendenpartizipation) der Hochschulen geleistet werden können, um Prüfungsinnovationen systematisch zu fördern und die Prüfungskultur nachhaltig zu verändern. Dafür werden die Erkenntnisse aus “Prüfung hoch III Drei” und Hochschulveränderungsprozessen als Rahmen genutzt, um interaktiv mit den Teilnehmenden Best Practices und Barrieren zu identifizieren sowie Maßnahmen und Handlungsfelder abzuleiten.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Johannes Schleiss
Johannes Schleiss
ist Doktorand im Artificial Intelligence Lab der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und forscht im Bereich von angewandten und digitalen Ausbildungskonzepten für Künstliche Intelligenz (KI) und dem Einsatz von KI-Technologien in der Bildung. Er koordiniert die Entwicklung eines neuen Studiengangs AI Engineering, der als einzigartiger Kooperationsstudiengang an fünf Hochschulen in Sachsen-Anhalt angesiedelt ist. Darüber hinaus ist er assoziierter Research Fellow beim KI-Campus – der Lernplattform für Künstliche Intelligenz, PrüfungHochDrei-Fellow für innovative Prüfungsformate und ehemaliger DigitalChangeMaker. Seit Juli 2024 ist Johannes als Future Scout für Generative KI in der Hochschulbildung beim Stifterverband tätig. Im Jahr 2024 absolvierte er außerdem einen Forschungsaufenthalt an der Harvard Graduate School of Education.
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Porträt von Matthias Bandtel
Dr. Matthias Bandtel
ist seit 2020 Geschäftsführer des Hochschulnetzwerks Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW). Zuvor hat er Lehr-Lernprojekte zu Data Literacy Education und Future Skills an der Hochschule Mannheim geleitet. An den Universitäten Mannheim, Wuppertal und Marburg hat er in der sozial- und medienwissenschaftlichen Forschung & Lehre gearbeitet. Matthias Bandtel ist Fellow des Stifterverbandes für Lehrinnovationen und Unterstützungsangebote in der digitalen Hochschullehre (2024). Im Rahmen der Stifterverband-Jubiläumsinitiative „Wirkung hoch 100“ wurde er als Pionier für das Bildungs-, Wissenschafts- und Innovationssystem ausgezeichnet (2021). Von der Stadt Mannheim hat er eine Ehrung für zivilgesellschaftliches Engagement in Lehre & Lernen erhalten (2020). Er wurde für den Landeslehrpreis Baden-Württemberg nominiert (2019) und ist Träger des Albert-und-Anneliese-Konanz Lehrpreises (2017). Er gehört zu den Gewinner*innen des Data Literacy Education Wettbewerbs von Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung (2018).
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Porträt von Svenja Bedenlier
Prof. Dr. Svenja Bedenlier ist Professorin für Pädagogik mit Schwerpunkt Digitalisierung in Hochschul- und Erwachsenenbildung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Sprecherin des Instituts für Lern-Innovation, der zentralen Support-Einheit für digitale Lehre an der FAU. Als Bildungswissenschaftlerin forscht Svenja Bedenlier zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre, der Schnittstelle hochschulischer Digitalisierungs- und Internationalisierungsprozesse und dem Einsatz von Forschungssynthesen zu mediendidaktischen Fragestellungen. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift die hochschullehre, Mitglied im Editorial Board der Zeitschrift Nordic Journal of Systematic Reviews in Education und Studiengangsleitung des M.A. Learning Design–Digitale Transformation in der Bildung.
(Bild: FAU/Anna Tiessen)

Dieser Workshop bietet eine erste Einführung in die Nutzung von Reflexionsportfolios für Hochschullehrende. Die Teilnehmenden lernen, wie sie ihre Lehrpraxis systematisch reflektieren, dokumentieren und kontinuierlich weiterentwickeln können, auf Basis des durch die HFD-Community erstellten „Reflexionsportfolios für die zukunftsgerichtete Lehre“. Der Workshop fördert den Austausch mit Kolleg:innen und die Identifikation individueller Weiterbildungsbedarfe.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Henrik Dindas
Prof. Dr. Henrik Dindas ist Professor für Hochschuldidaktik und Inhouse-Berater des Rektorats an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Essen, Deutschland, wo er auch das KompetenzCentrum für Didaktik (KCD) leitet. Er arbeitet außerdem als freiberuflicher Berater und systemischer Coach für Hochschuldidaktik (www.hd-coaching.de) und verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in den Bereichen Hochschuldidaktik, Hochschulentwicklung, Qualitätsmanagement und Evaluation, z. B. als stellvertretender Vorsitzender für internationale Akkreditierungsaudits. Er hat Lehr- und Coachingerfahrung an verschiedenen Universitäten in Deutschland und den USA, und sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Interaktion und Kommunikation zwischen professionellen und praktischen Lehr- und Lernerfahrungen von Studierenden und Lehrenden.
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Porträt von Wanda Möller
Wanda Möller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin, Bildungsforscherin im Bereich zukunftsfähige Lehrprofessionalität, KI und Futures Literacy in der Bildung
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Porträt von Julia Weitzel

Dr. Julia Weitzel ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin, zertifizierte Coach und Hochschuldidaktikerin. Sie arbeitet seit 2012 selbstständig im Hochschul- und Kultursektor. Ihre Schwerpunkte sind lernförderliches Feedback, dialogische Zwischenauswertungen, Lehrcoaching und Lehrportfolios.
Webseite: www.julia-weitzel.de oder Lernen Sie mich hier näher kennen.

Mit Virtual Exchange Formaten wie COIL (Collaborative Online International Learning) haben Lehrende die Chance, ihre Kurse inklusiver, diverser und interkultureller zu gestalten und um innovative Lehr- und Lernmethoden zu ergänzen. Gleichzeitig ermöglichen sie Lehrenden und Studierenden, sich international zu vernetzen und ihre digitalen und kollaborativen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Dabei können jedoch Herausforderungen auftreten, die die Freude an einem COIL mindern oder den Erfolg beeinträchtigen können.

In diesem Workshop wollen wir gemeinsam mit den Teilnehmenden diese Herausforderungen an Hand von Critical Incidents identifizieren und diskutieren, wie wir diesen begegnen können. Ziel ist es, ein Bewusstsein für potenzielle Ungleichheiten im digitalen Raum zu schaffen und Strategien zu erarbeiten, um diesen erfolgreich zu begegnen.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Erica Callery

Erica Callery ist COIL (Collaborative Online International Learning) Koordinatorin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Im Rahmen des BeCOIL-Verbundprojekts von neun Berliner Hochschulen, verfolgt sie das Ziel COIL/Virtual Exchange in Berlin zu etablieren und Lehrende und Studierende im Prozess von COIL/Virtual Exchange zu unterstützen. Dabei greift sie auf umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Wissenschaft, Projektmanagement, Lehre und Marketing/Kommunikation in Asien und Europa zurück.
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Porträt von Tanja Schochow
Tanja Schochow ist COIL (Collaborative Online International Learning) Koordinatorin an der Technischen Universität Berlin. Im Rahmen des BeCOIL-Verbundprojekts von neun Berliner Hochschulen, verfolgt sie das Ziel COIL/Virtual Exchange in Berlin zu etablieren und Lehrende und Studierende im Prozess von COIL/Virtual Exchange zu unterstützen.
Zu ihren Fachkenntnissen gehören die Förderung digitaler Lehr- und Lernumgebungen und die Organisation von internationaler Studierendenkollaboration.
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Porträt von Anne Hübinger
Anne Hübinger
ist COIL (Collaborative Online International Learning) Koordinatorin an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Im Rahmen des BeCOIL-Verbundprojekts von neun Berliner Hochschulen, verfolgt sie das Ziel COIL/Virtual Exchange in Berlin zu etablieren und Lehrende und Studierende im Prozess von COIL/Virtual Exchange zu unterstützen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung internationaler Erfahrungen für Studierende, die weniger Möglichkeiten haben, im Ausland zu studieren, und auf der Nutzung der Vorteile des internationalen virtuellen Austauschs für Berufe in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen.
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In diesem Workshop zeigen wir, wie ein Makerspace praktisch und erfolgreich als Third Place zur Förderung digitaler Kompetenzen genutzt werden kann. Ein Third Place ist ein Raum, der außerhalb von Zuhause und Arbeitsplatz liegt und soziale Interaktionen sowie gemeinsames Lernen ermöglicht. Der Fokus liegt darauf, wie ein solcher Raum erfolgreich geplant, aufgebaut und vor allem auch dauerhaft lebendig gehalten werden kann.

Diese Erkenntnisse basieren auf unserer umfangreichen Erfahrung und den erfolgreichen Umsetzungen an der Universität Stuttgart. Insgesamt über 7.200 Besuche seit der Eröffnung im April 2022 (bis 17.07.2024) und 1.700 Geräteeinweisungen (Lasercutter, 3D-Drucker, Stickmaschine etc.) sorgen für einen vitalen Betrieb mit viel gemeinsamem Arbeiten und Lernen.

Die Entwicklung und Pflege eines solchen Raums erfordert sorgfältige Überlegungen zu den Bedürfnissen der Nutzer:innen und kontinuierliche Anpassungen. Die Inhalte umfassen zentrale Erfolgsfaktoren, wie die Bedeutung von Openness als aktive Komponente, sowie die Konzepte von Equity, Diversity und Inklusivity.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Merve Yilmaz
Merve Yilmaz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am TIK der Universität Stuttgart in der Abteilung „Neue Medien in Forschung und Lehre“.  In ihrer Arbeit ist sie maßgeblich am Makerspace der Uni sowie am Projekt „Fill-Forschend im Labor Lernen“ beteiligt, welches die Integration von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in Laborpraktika prüft. Mit einem Master in Digital Humanities sowie einem Bachelor in Geschichte der Naturwissenschaft und Technik und Philosophie verfügt sie über umfassende interdisziplinäre Kompetenzen. Ihr besonderes Interesse gilt der Schnittstelle zwischen Technik und Geisteswissenschaften.
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Porträt von Sannah König
Dipl.-Ing. Sannah König
ist Leiterin des Bereichs Medienproduktion und Makerspace am TIK der Universität Stuttgart. Vor ihrem Wechsel zum Rechenzentrum der Universität Stuttgart widmete sie sich acht Jahre lang dem Aufbau und Betrieb eines Frühwarn- und Beratungssystems, welches Studierende in kritischen Studiensituationen unterstützte. Dieses System hat maßgeblich zur Verbesserung der Studienerfolge und zur Förderung individueller Studienverläufe beigetragen. Mit ihrem Hintergrund als Umweltingenieurin bringt sie eine einzigartige Kombination aus technischer Expertise und pädagogischem Engagement in ihre Rolle ein. Ihre Leidenschaft für Bildung und Technologie sowie ihre Fähigkeit, zukunftsorientierte Projekte zu leiten, machen sie zu einer treibenden Kraft in der Entwicklung moderner Lernumgebungen.
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In unserem BMBF-geförderten Forschungsprojekt „Toolbox Datenkompetenz“ (TBDK) haben wir eine Lern- und Infrastrukturplattform entwickelt, die Lernmaterialien und einen Übungsraum auch für die Hochschullehre (kostenlos) anbietet: https://beta.toolboxdatenkompetenz.de/. Wir wollen die Plattform nun so weiterentwickeln, dass sie nicht nur vielfältiges Lernmaterial zur Verfügung stellt, sondern auch Orientierung im weiten Feld der Datenkompetenz bietet.

Dazu wollen wir in unserem Workshop in einem ersten Schritt zielgruppenbasierte Personas erstellen, um dann in einem zweiten Schritt der Frage nachzugehen, welche Kompetenzbereiche auf welchem Kompetenzniveau für die Personas relevant sind. Den Auftakt des Workshops bildet ein etwa 15-minütiger Input, in dessen Rahmen wir einerseits die Toolbox-Plattform sowie das ihr zugrundeliegende Data Literacy Framework vorstellen und andererseits in die Fragestellung und den Aufbau des Workshops einführen.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Rebekka Gersbach
Dr. Rebekka Gersbach arbeitet am Kompetenzzentrum Künstlich Menschlich Intelligent (KMI) am Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. an der Universität Leipzig. Sie ist Koordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Toolbox Datenkompetenz, Schwerpunkte Datenethik und Zielgruppenorientierung.
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Porträt von René Barth
René Barth arbeitet am Kompetenzzentrum Künstlich Menschlich Intelligent (KMI) des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. an der Universität Leipzig. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Toolbox Datenkompetenz (TBDK), Schwerpunkt Digitale Didaktik, Assessment, Game-Based Learning und Gamification, Mitglied im Games & XR Mitteldeutschland e.V.
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In den letzten Jahren wurden verschiedene Projekte zur digitalen Lehre an deutschen Hochschulen gefördert. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der Coronapandemie hat die digitale Lehre damit einen deutlichen Innovationsschub erhalten und an vielen Standorten konnten eine Reihe von neuen Strukturen und Inhalten zur Verbesserung der digitalen Lehre aufgebaut werden. Das Erreichte wirft aber auch – unabhängig von einzelnen Projektzielen – neue Fragen auf: Wie können Student:innen motiviert werden, ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern, welche Unterstützung wollen Lehrende bei der digitalen Lehre und wie können die vielfältigen Tools gemeinsam genutzt werden?

Vertreter:innen aus den drei niedersächsischen Verbundprojekten Co³Learn, Futur.A, SOUVER@N wollen im Workshop diesen und weiteren Fragen gemeinsam im Rahmen einer kollegialen Fallberatung mit den Teilnehmer:innen nachgehen. Im Hinblick auf eine nachhaltige Gestaltung der digitalen Lehre geht es dabei auch darum, Möglichkeiten eines standortübergreifenden Austauschs und einer projektübergreifenden Zusammenarbeit auszuloten, die sich für die Mitarbeiter:innen in den Projekten als ebenso wichtig erweisen wie für Lehrende, Student:innen und Servicemitarbeiter:innen insgesamt.

 

Workshop-Gebende:

Dr. Marianne Behrends
Dr. Marianne Behrends leitet die Arbeitsgruppe Digitale Lehre im Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover. Zu ihren Forschungsthemen gehören die Vermittlung digitaler Kompetenzen in der medizinischen Ausbildung und die Integration digitaler Lernangebote in Gesundheitsberufe. Im Projekt Souver@n – souveränes digitales Lehren und Lernen und Niedersachsen ist sie die Standortverantwortliche der MHH und verantwortet die Entwicklung und Etablierung einer E-Tutor*innen-Schulung.

 

Porträt von Selin Dirlik
Selin Dirlik ist Bildungswissenschafterin (M.A. Schwerpunkt: Erwachsenenbildung/Weiterbildung) und arbeitet seit 2021 im Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover. Im Projekt Souver@n – souveränes digitales Lehren und Lernen und Niedersachsen beschäftigt sie sich mit der Entwicklung und Etablierung einer E-Tutor*innen-Schulung, der Erfassung von Bedarfen und der Sammlung von Materialien. Kontakt: Dirlik.Selin@mh-hannover.de

 

Porträt von Dr. Aleksandra Bartkowiak
Dr. Aleksandra Bartkowiak ist Tierärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für E-Learning, Didaktik und Ausbildungsforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Im Projekt Souver@n – souveränes digitales Lehren und Lernen und Niedersachsen arbeitet sie an der Entwicklung und Etablierung einer E-Tutor*innen-Schulung, der Sammlung von Best-Practice-Beispielen und zu den Themen OER, digitale Barrieren. Kontakt: aleksandra.bartkowiak@tiho-hannover.de


Dr. Henrike Neubauer

ist Physiker:in und seit November 2021 als Mediendidaktiker:in im Team Digitales Lernen und Lehren der Universität Göttingen und für das Projekt Co³Learn tätig.

 

Porträt von Anna Scarcella
Anna Scarcella ist Sprach- und Kommunikationswissenschaftlerin (M.A., Schwerpunkte interkulturelle und institutionelle Kommunikation) und arbeitet seit Oktober 2021 als Mediendidaktikerin im Projekthaus der Technischen Universität Braunschweig für das Projekt Co3Learn. Kontakt: a.scarcella@tu-braunschweig.de

 

Porträt von Thessa Hackbarth
Thessa Hackbarth hat einen Master of Education (Berufsschullehramt) und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Hannover. Im Projekt Futur.A – Future Skills.Applied ist sie verantwortlich für Support und Konfiguration der hochschulübergreifenden Vernetzungsplattform Academic Cloud Hub und arbeitet am Aufbau einer Selbstlernplattform sowie der Konzeption von Selbstlernkursen zum studentischen Erwerb von Future Skills. Kontakt: Thessa.hackbarth@hs-hannover.de

Porträt von Stefanie Mensching
Stefanie Mensching
ist Bildungswissenschaftlerin (M.A.) und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Hannover. Im Projekt Futur.A – Future Skills.Applied ist sie verantwortlich für Support und Konfiguration der hochschulübergreifenden Vernetzungsplattform Academic Cloud Hub und arbeitet am Aufbau einer Selbstlernplattform sowie der Konzeption von Selbstlernkursen zum studentischen Erwerb von Future Skills. Kontakt: Stefanie.mensching@hs-hannover.de

Hands on: Workshop-Sessions am Nachmittag

Digitale Labore ermöglichen das zeit- und ortsunabhängige Experimentieren für Studierende. Im Workshop werden technische und didaktische Lösungen zur Entwicklung und Einbindung von digitalen Laboren präsentiert und anschließend auf Labor-Ideen der Teilnehmenden übertragen.

 

Workshop-Gebender:

Porträt von Tobias R. Ortelt
Tobias R. Ortelt ist Koordinator für digitale Lehre an der TU Dortmund. Seit mehr als 10 Jahren beschäftigt er sich mit der Entwicklung von digitalen Laboren. Seit 2018 ist er Sprecher der Community Working Group „Digitale Labore“.
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Mit hybrider Lehre bezeichnen wir an unserer Hochschule synchrone Lehre, an der sowohl virtuell als auch vor Ort teilgenommen werden kann. „Hybrid“ meint mehr bzw. etwas anderes als „Präsenz plus Online“ im Sinne klassischer Präsenz-Lehre, bei der Studierende online zugeschaltet sind. „Hybrid“ meint, dass Bestehendes so kombiniert wird, dass etwas Neues entsteht (Battilana & Lee 2014) – also Lehre, die den physischen und den virtuellen Raum zu einem hybriden Raum verschmelzen lässt. Auf didaktischer Ebene bedeutet dies, dass beide Gruppen, vor Ort und online, erforderlich sind, damit das Lehrkonzept funktioniert. Beide Gruppen werden gleichermaßen – wenn auch nicht unbedingt auf dieselbe Art und Weise – in die Lehrveranstaltung eingebunden (vgl. Wang & Huang 2018).

Der Anspruch einer gleichwertigen Lernerfahrung ist hoch und verlangt eine Überarbeitung bestehender Lehrkonzepte (Raes, Detienne, Windey & Depaepe 2020). Nichtsdestotrotz wagen viele Lehrende den Schritt und bieten ihre Lehrveranstaltung hybrid an. Motivation hierfür ist häufig, den Studierenden eine höhere Flexibilität im Studium zu bieten: Studierenden mit zum Beispiel gesundheitlichen Einschränkungen, zusätzlichen Belastungen oder ungünstigen Lebensumständen soll die Teilhabe an Lehrveranstaltungen erleichtert werden.

Wenn hybride Lehre konsequent mit aktivierender Didaktik gestaltet wird, kann die hybride Lernumgebung ein Instrument für mehr Teilhabe sein. Im Workshop wollen wir unsere didaktische Umsetzungshilfe vorstellen, mit den Teilnehmenden Einsatzszenarien diskutieren und an der Idee von „guter hybrider Lehre“ arbeiten.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Barbara Meissner
Dr. Barbara Meissner ist Teil des Team Lehr- und Kompetenzentwicklung der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm („die Ohm“) und seit ca. 10 Jahren an der Ohm im Fachbereich Didaktik tätig. Derzeit entwickelt sie als Referentin für Community- und Innovationsentwicklung gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden Lehrinnovationen und begleitet die didaktische Implementierung. Inhaltlicher Schwerpunkt ist neben hybrider Lehre vor allem die Lehre in MINT-Fächern.
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Porträt von Stefanie Gandt
Dr. Stefanie Gandt leitet das Team Lehr- und Kompetenzentwicklung im Fachbereich Lehrinnovationen und ist Projektleiterin des Projektes STARFISH – digitale Transformation der Hochschullehre (Stiftung Innovation in der Hochschullehre) an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Seit zehn Jahren ist sie zudem Lehrbeauftragte für qualitative Sozialforschung und probiert dort die mit ihrem Team entwickelten Lehrinnovationen gern direkt in ihren Lehrveranstaltungen aus und evaluiert diese.
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Porträt von Jakob Vöckler
Jakob Vöckler ist Berater für den Einsatz von Medien in der Lehre. Er unterstützt Lehrende bei der Erstellung von digitalen Lehrmaterialien und der Durchführung von Lehrveranstaltungen. Neben der Beratung entwickelt er medientechnische Lösungen für hybride Szenarien und Anwendungen zur Weiterentwicklung digitaler Lehre.
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Im interaktiven Workshop simulieren wir eine hybride Veranstaltung mit all ihren Herausforderungen und erarbeiten & diskutieren gemeinsam Lösungsansätze für eine gelungene Veranstaltung für online und offline Teilnehmende gleichermaßen.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Sandra Richter
Sandra Richter hat ursprünglich Betriebswirtschaftslehre studiert und später eine Ausbildung zum Coach für moderne Arbeitswelten und zur Sprecherin absolviert. Seit 2009 ist sie in verschiedenen Projekten an Hochschulen beschäftigt. Seit 2019 hat sie den Fokus auf digitale und hybride Lehrveranstaltungen und digitale Lernpattformen gelegt und Lehrende dazu geschult. Seit 2021 ist sie zudem als Kommunikationstrainerin und Moderatorin auch außerhalb des Hochschulbereichs tätig und organisiert eigene Events – online, offline oder hybrid. Seit März 2023 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Teilzeit im Projekt BediRa „Beziehungsarbeit im digitalen Raum – Reflexive Professionalität durch ein Konzept für digitale Lehre fördern“ an der Evangelischen Hochschule Dresden beschäftigt.
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Spiel und Spaß für das ganze Team – in Form eines Planspiels erarbeiten wir den Prozess zur Implementierung von KI in der Hochschullehre. Dabei geht es insbesondere um Hürden und Wege, wie diese erfolgreich genommen werden können. Wir beleuchten nicht nur die organisationalen Prozesse, sondern auch kommunikative Herausforderungen und wie diesen begegnet werden kann.

 

Workshop-Gebende:

Der Workshop wird durchgeführt von Dr. Annabell Bils, Anna Hinzmann, Ferdal Özcelik, Alexander Sperl, Sandra Kirschbaum und Christina Lüdeke. Diese arbeiten im Zentrum für Lernen und Innovation sowie im Forschungszentrum CATALPA (jeweils FernUniversität in Hagen).Weiterer Referent: Alexander Sperl (ZLI)

Porträt von Annabell Bils
Dr. Annabell Bils ist Geschäftsführerin und Geschäftsbereichsleiterin für Lehr-Lern-Innovationen am Zentrum für Lernen und Innovation der FernUniversität in Hagen. Zusammen mit ihrem Team ist es ihr wichtig, möglichst Service-Orientiert für die Lehrenden zu agieren und sich um interne Prozesse zu kümmern. Wichtig sei daher die Vernetzung mit den Fakultäten sowie die Zusammenarbeit mit Schnittstellen in der Verwaltung und im Zentrum für Digitalisierung und IT. Durch ihre langjährige Tätigkeit an der FernUni ist die Pädagogin bestens vernetzt. Zuvor war sie als Referentin für Hochschulstrategie und Digitalisierung im Rektoratsstab, als Studiengangskoordinatorin sowie als Lehrstuhlvertreterin des Lehrgebiets Bildungstechnologie tätig. An der Universität Duisburg-Essen hatte sie einen Zwischenstop als Postdoc an der Fakultät für Bildungswissenschaften am Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement, nachdem sie an der FernUniversität promoviert hat.
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Porträt von Sandra Kirschbaum
Sandra Kirschbaum

Sandra Kirschbaum ist Wissenschaftskommunikatorin bei CATALPA – Center of Advanced Technology for Assisted Learning and Predictive Analytics. In ihrer Funktion arbeitet sie nicht nur daran, die Forschungsthemen rund um das „Reallabor für Hochschulforschung“ einem breiten Publikum zugänglich zu machen, sondern ist mitverantwortlich für die Positionierung und Identitätsbildung des Forschungszentrums. Wichtig für gelungene Kommunikation sei nicht nur die Sichtbarkeit nach außen, sondern vor allem, dass das Gesagte auch in der Organisation gelebt wird. Zuvor war sie selbständig als Beraterin in der internen und externen Unternehmenskommunikation tätig. Nach ihrem Studium in Communication Studies an der Universiteit Twente absolvierte sie ein Volontariat in der Agentur JP|KOM.
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Der Workshop sensibilisiert für Barrieren im analogen wie auch im digitalen Raum und gibt Teilnehmenden Werkzeuge (inkl. KI-Tools) an die Hand, mit denen sie einige Barrieren beseitigen oder zumindest minimieren können. Als Beispiele bringen wir u.a. die Projekte Bambi (Barrierefreie Medien im Bildungswesen) und DigiTeLL (Digital Teaching and Learning Lab) mit. Bambi hat zum Ziel, die digitale Barrierefreiheit in audiovisuellen Lehr- und Lerninhalten der Goethe-Universität Frankfurt am Main durch innovative Technologien zu verbessern und mit zukunftsweisenden Lernszenarien zu verknüpfen. DigiTeLL befasst sich mit der kollaborativen Entwicklung von digitalen, barrierearmen und diversitätssensiblen Learning Designs, die als OER fachübergreifend zur Verfügung gestellt werden.

Im Workshop haben die Teilnehmenden die Möglichkeit sich dem Thema durch verschiedene Aufgaben und Inputs zu nähern. Außerdem schaffen wir den Raum (KI-)Tools zu testen und im Anschluss die Potentiale sowie Herausforderungen zu diskutieren.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Sabrina Zeaiter
Sabrina Zeaiter ist Referentin für Digitalisierung (Studium & Lehre) an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie betreut zudem den Prozess der Digitalstrategie sowie die Themenfelder KI, Future Skills und OER. Zuvor war Frau Zeaiter leitende Gesamtprojektkoordinatorin des StIL-geförderten Entwicklungsprojekts DigiTeLL, sowie des BMBF-geförderten Forschungsprojekts RoboPraX inkl. Robotikum.
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Porträt von Louis Dunkel
Louis Dunkel ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei studiumdigitale tätig, wo er sich auf die Entwicklung barrierefreier Medien mit Hilfe künstlicher Intelligenz fokussiert hat. Neben seinem Philosophiestudium hat er umfassende praktische Erfahrung in der Medienproduktion gesammelt. Dabei hat er sowohl in der Produktion als auch in der Postproduktion von Videos, Podcasts und 360-Grad-Inhalten gearbeitet.
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Trauen Sie sich, das kreative Potenzial von generativer KI für Ihre Lehre zu entdecken und das kritische Denken Ihrer Studierenden zu aktivieren!

In diesem praxisnahen Workshop lernen Sie didaktische Möglichkeiten kennen, wie Sie generative KI-Systeme in Ihren Lehrveranstaltungen für Sozialwissenschaften, Pädagogik, Soziale Arbeit und Co. gewinnbringend einsetzen können.

Gestalten Sie gemeinsam mit anderen engagierten Dozierenden erste Ideen, in denen KI-Systeme Kreativität, Ideenfindung und individuelles Feedback für Ihre Studierenden ermöglichen. Wir diskutieren dabei nicht nur die Chancen, sondern auch die Herausforderungen der didaktischen Einbeziehung von generativer KI in die Lehre.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Nina Weimann-Sandig
Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig ist seit 2016 nicht nur Professorin für Empirische Sozialforschung und Soziologie, sondern auch Hochschuldidaktische Beauftragte an der ehs Dresden. Seit nunmehr drei Jahren leitet sie das Hochschulentwicklungsprojekt BediRa (gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre), welches sich mit der Gestaltung von Beziehungen im Hochschulkontext auseinandersetzt. Während die Digitalisierung der Lehre und der Einsatz digitaler Werkzeuge die traditionellen Lehr- und Lernbeziehungen an Hochschulen verändert hat, rückt ein weiterer Punkt zunehmend in den Fokus unseres Projektes: durch den Einsatz von generativer KI müssen  Professor:innen bzw. Dozierende ihre Rolle als Wissensvermittelnde entwickeln und überdenken. Wie dies geschehen kann und wo dabei die Herausforderungen liegen, ist ein zentrales Arbeitsfeld im BediRa-Projekt.
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Der Workshop gibt einen Einblick in die Formulierung von Prompts, mit denen unterschiedliche Bots im Hochschulumfeld konstruiert und gesteuert werden können. Die Teilnehmenden können nach kurzer Anleitung existierende Bots testen und deren Interaktionsfähigkeit, Funktion und Einsatzvarianten kennenlernen.

Durch die Offenlegung der Promts und deren Baupläne und Grundelemente können die Teilnehmenden eigene Bots erschaffen, die ihren Prioritäten und Funktionalitäten entsprechen. Basis des Workshops ist ChatGPT4.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Barbara Schnieders
Prof. Dr. Barbara Schnieders (CBS): Ich bin eine kritische AI-Enthusiastin mit einer Leidenschaft für Instructional Design und bringe langjährige Erfahrung in heterogenen Lehr-Lern-Settings an Hochschulen und in der beruflichen Weiterbildung mit.

Als Professorin für Volkswirtschaftslehre an der CBS International Business School kann ich meine Faszination für wirtschaftliche Zusammenhänge und innovative Technologien wie in meine Lehre einbringen.

Mein Weg führte mich durch verschiedenste Bildungsinstitutionen und Fachbereiche. Von der Universität zu Köln über die University of Glasgow bis zur Universität Duisburg Essen, und von der Volkswirtschaftslehre bis zur Mediendidaktik und zum Instructional Design. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in meinem Unterricht wider: Ich liebe es, Studierende aus unterschiedlichen Hintergründen zusammenzubringen und sie in einem dynamischen Lernumfeld zu unterstützen. Gerne mit Bots.
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Als Transferprodukt innerhalb des Stifterverbandes gegründeten Community of Practice der „zukunftsorientierten Lernräume“ entwarfen Prof. Christine Gläser (HAW Hamburg) und Diana Lucas-Drogan (HNE Eberswalde) eine partizipative Prozess Methodenbox. Im Workshop würden wir mit Ihnen gerne das ethnografisch entworfene Methodenspiel für die Phase O „Lernraumarchitektur“ ausprobieren.

Das Spiel entspricht einer partizipativen Spielverhandlung und unterstützt zukünftige RaumwandlerInnen in ihrer Rolle als Moderation und in der Anwendung von Methodenkompetenzen bis hin zur Entwicklung eines kollaborativen Bedarfsszenrario einer neuen Lernraumarchitektur.

 

Workshop-Gebende:

Diana Lucas-Drogan
Diana Lucas-Drogan (Critical Planning Practice, Mapping Artist; Foto: Matthias Neumann)
As a trained architect Diana works on the intersection between critical education, art, feminist planning culture and curating. In the last years she worked in the public service and led the communal office for urban planning / economic development and building law in Waren (Müritz). In her academic career she teached at the TU Berlin in the master and bachelor program and was a longtime lecturer at the Chair of Prof. Dr.Tatjana Schneider. At the moment she is leading the funded project “Digital Innovation and Learning Lab” at the HNE Eberswalde and positions hybrid learning environments and tests action based lectures and pedagogies. As a member of metroZones (Center for urban Affairs) she researches and produces urban discourse in various formats (publication, exhibition, public talks). In 2021 metroZones curated the exhibition “Mapping Along.Margins of Conflicts” with an intense supplementary program at the Kunstraum Bethanien. Her textile Mappings are exhibited at ngbK-Art in the Underground („Skin of Hellersdorf“), HKW („Connecting Spaces –digital, urban and trans-local relations and strategies“), Art Biennial GORKI (Herbstsalon 2„Berlin Field Recodings. Mappings along the Refugee Complex“), HAU (City as Byte), Venice Biennial 2021 (MZ “We have nothing to lose bit our supply chains”). She was the urban curator of “WERTstadt – performative Urbanism”, Kunstverein Ludwigshafen.

Instagram: lucasvandrogan; Webseite: www.dianalucasdrogan.com

 


Porträt von Christine Gläser
Christine Gläser ist seit 2008 Professorin für Informationsdienstleistungen an der HAW Hamburg. Aktuelle Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Lernraum Hochschule, Bibliotheksethnografie, Forschungsdatenmanagement, Informations- und Datenkompetenz.
Kontakt: christine.glaeser@haw-hamburg.de

Von individueller Lernbegleitung bis hin zu persönlichem Feedback auf einen Klick: Die neue Generation KI-basierter Chatbots birgt auch für die Hochschulbildung großes Potenzial. Um den Dialog mit einem Chatbot, der auf einem Large Language Model (LLM) basiert, souverän zu steuern, braucht es jedoch neue digitale Kompetenzen. Die Fähigkeit, den Input für ein LLM so zu formulieren, dass das System mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit den gewünschten Output liefert – das sogenannte Prompt Engineering oder Prompt Design – rückt daher zunehmend in den Fokus der Bildungsforschung.

Hier setzt unser Workshop an. Er kombiniert eine praxisorientierte Einführung in das Thema Prompt Engineering mit Überlegungen zu den Herausforderungen, die sich für den Einsatz LLM-basierter Chatbots in der Hochschulbildung insbesondere mit Blick auf die Technologieakzeptanz der Lehrenden und Lernenden ergeben. Darüber hinaus lernen die Workshop-Teilnehmenden eine Möglichkeit zur Entwicklung von Prompt-Engineering-Hilfestellungen kennen, die sie flexibel an ihren eigenen Lehr-/Lernalltag anpassen können.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Kathrin Schelling
Kathrin Schelling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Im Verbundprojekt HAnS wirkt sie an der bildungswissenschaftlichen Begleitforschung mit. Vor dem Hintergrund ihrer eigenen Lehrpraxis beschäftigt sie sich aktuell intensiv mit der Frage, wie KI-basierte Chatbots in die Hochschullehre eingebunden werden können, um sowohl Lernende als auch Lehrende zu unterstützen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Stefanie Go konzipierte sie daher Prompting-Workshops für Lehrende.
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Porträt von Stefanie Go
Stefanie Go ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) und der Universität Bielefeld. Im Rahmen ihrer Dissertation geht sie der Frage nach, wie KI-basierte Lerntechnologien erfolgreich in Lehr-/Lernprozesse der Hochschulbildung integriert werden können. Ihr besonderes Interesse gilt dabei den Partizipationsmöglichkeiten, die KI für Lehrende und Lernende eröffnen könnte. Vor diesem Hintergrund konzipierte sie mit ihrer Kollegin Kathrin Schelling Prompting-Workshops für Lehrende.
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In diesem Futuring-Workshop werden wir uns mit den Ergebnissen eines mehrmonatigen Sprint-Prozesses auseinandersetzen, in dem eine Gruppe von DigitalChangeMaker-Mitgliedern studentische Positionen und Forderungen zum Umgang mit KI an Hochschulen in vier Handlungsfeldern entwickelt haben: (1) Haltung und Partizipation, (2) Regelungen für Lernen und Prüfen, (3) Digitale Teilhabe und (4) Qualifizierung.

Ziel des Workshops ist es, in den vier Themenfeldern gemeinsam mit den Teilnehmenden ststausgruppenübergreifend mutige Zukunftsbilder und -szenarien zu entwickeln, die inspirierend wirken und visionsgeleitet Prozesse an Hochschulen unterstützen können. Mithilfe von Futures-Thinking-Methoden werden die Teilnehmenden von einem Team des Hochschulforums Digitalisierung und der DigitalChangeMaker angeleitet. Ziel ist es, kreative und innovative Ideen und greifbare Zukünfte zu entwerfen, die einen positiven Einfluss auf den Umgang mit KI im Hochschulkontext haben können.

 

Workshop-Gebende:

Porträt von Katharina Westphal
Katharina Westphal studiert Geschichte, Katholische Theologie und Bildungswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Dort arbeitet sie am Zentrum für Wissenschaftsdidaktik im Bereich eLearning, wo sie sowohl Lehrende als Studierende rund um das Thema E-Learning berät und unterstützt. Als DigitalChangeMaker interessiert sie sich besonders für die Themen KI, Future Skills, digitale Lehr-/ Lernkonzepte und Studierendenpartizipation.
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Porträt von Greet Stichel
Greet Stichel
kommt aus der Nähe von Berlin. Während ihres Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Greifswald (Ostsee) arbeitet sie erfolgreich im Bereich der Hochschullehre und Forschung. Sie konnte ebenfalls Erfahrungen in der Immobilienwirtschaft sowie in der Medien- und Journalismusbranche sammeln. Derzeit strebt sie eine Promotion an und engagiert sich für digitale Konzepte in der Lehre.
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Porträt von Yasmin Djabarian
Dr. Yasmin Djabarian (HFD) ist Teamleitung Innovation und Internationalisierung im Programmbereich „Digitale Transformation & Innovative Lernorte“ beim Stifterverband. Hier verantwortet sie Programme zugunsten einer zukunftsfähigen Hochschulbildung durch die Stärkung von Studierendenbeteiligung und co-kreative Kollaborationsprozesse (z.B. im Rahmen des KI-Sprints der DigitalChangeMaker).
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Wir freuen uns darauf, Sie am 13. November 2024 im Stadtbad Oderberger begrüßen zu dürfen!

Und für alle, die es nicht erwarten können, geht es vorab hier zum 3D-Rundgang im Stadtbad Oderberger.

 

Sie möchten mehr über die HFDcon an sich erfahren? Grundlegende Informationen zu unserem Netzwerktreffen finden Sie hier.

Ansprechpartnerin (Call und Öffentlichkeitsarbeit)