Zwischen New Work und AAEL: Wege zur Hochschulbildung der Zukunft
Zwischen New Work und AAEL: Wege zur Hochschulbildung der Zukunft
23.01.25In den letzten Jahren hat das Konzept von New Work die Diskussionen in der Arbeitswelt maßgeblich geprägt. Doch wie lässt sich dieses Konzept für Hochschulen und Hochschulbildung übertragen? Welche Rolle spielt dabei das Rahmenwerk Ambidextrous Agile Educational Leadership (AAEL)? In diesem Blogbeitrag möchte ich als Forscherin und Hochschullehrende einen Einblick geben, in welchem Verhältnis für mich AAEL und New Work stehen.
1. New Work auch an Hochschulen
New Work ist ein Konzept, das ursprünglich von Frithjof Bergmann (2004) entwickelt wurde und das je nach Perspektive zum geliebten wie verpönten Schlagwort und Anker für Veränderung in der Arbeitswelt wurde – ähnlich wie der Begriff Agilität. Es zielt darauf ab, Arbeit menschenzentrierter, flexibler und sinnstiftender zu gestalten. In der Unternehmenswelt wird dies oft mit flachen Hierarchien, flexiblen Arbeitszeiten und einem hohen Maß an Autonomie verbunden. Doch wie passt das zu Hochschulen, die heute noch hierarchisch und ausdifferenziert mindestens in Administration, Forschung, Lehre und Transfer geprägt sind? Hochschulen – und hier schließe ich Universitäten mit ein – befinden sich nach wie vor im Spannungsfeld zwischen der Bewahrung traditioneller institutioneller Strukturen und humanistischer Perspektiven sowie der Notwendigkeit, sich bereits gegenwärtig stetig beim Erreichen ihrer Ziele auf komplexe und dynamische externe Anforderungen wie die digitale Transformation und gesamtgesellschaftliche Veränderungen einzulassen.
Das Tempo erhöht sich, doch der stetige Wandel als Normalität in den Hochschulen und der Hochschulbildung bleibt eine Herausforderung, der noch besser und souveräner begegnet werden könnte. Das hat mir meine langjährige Beschäftigung im Kontext von Digitalisierung, Digitalität und Bildung mehrfach vor Augen geführt – und zuletzt besonders während der Pandemie-Jahre, als Hochschulen erst ad hoc und später systematischer ihre Strukturen und Arbeitsweisen anpassen mussten. Noch eindrücklicher zeigt sich derzeit in der rapiden Entwicklung generativer KI und deren Folgen für Bildung und Lernen, dass Veränderung in Hochschulen notwendig – und möglich – ist.
Und hier kommt für mich der Ansatz und Rahmen von Ambidextrous Agile Educational Leadership (AAEL) ins Spiel. Er wurde von mir in den letzten Jahren iterativ entwickelt, weil ich zu einer konzeptionellen wie praktischen Lösung dieser Problematik beitragen möchte, statt sie am Beispiel der nächsten Technologie nur weiter zu beschreiben. Insofern steckt hinter AAEL eigentlich die sehr einfache Frage danach, wie wir gemeinsam im Zusammenspiel der unterschiedlichen Bereiche von Hochschulen mit dem stetigen Wandel auch im traditionell gewachsenen Bereich der Bildung besser umgehen können, trotz Komplexität handlungsfähig bleiben und bereits heute schon in ersten Schritten in ein gemeinsames Tun kommen können?
Hierfür bietet AAEL einen möglichen, lösungsorientierten Rahmen an, um Organisationen und Personen gleichermaßen bei der agilen Gestaltung von Hochschulbildung in einer für sie passenden Weise Schritt für Schritt zu (unter-)stützen. Und zwar bewusst mit Blick auf deren vorhandene Spannungsfelder zwischen Innovationsdruck und Optimierung ihres Kerngeschäfts, um trotz steigender Komplexität und abnehmender Planungssicherheit gut und zielgerichtet iterativ und inkrementell tatsächliche Veränderung zusammen gestalten zu können. Die Ansätze von Agilität und Ambidextrie als namensgebende Eckpunkte im AAEL-Rahmen weisen für die Lösung dieser Problematik, in zunehmend widersprüchlichen und ungewissen Situationen handlungsfähig bleiben zu können, eine hohe Adaptionsmöglichkeit auf. Oder anders gesagt, ein AAEL soll Akteur:innen in den Hochschulen darin bestärken, dass Antworten für heutige und zukünftige Herausforderungen in der Bildung im vielfältigen Graubereich zwischen vermeintlich klaren Entweder-Oder-Lösungen zu finden sind. Entsprechend wird hier davon ausgegangen, dass ein AAEL dazu beitragen könnte, ein souveränes Handeln im Dazwischen im Sinne eines Sowohl-als-Auch als neue Normalität zu kultivieren.
Besonders in der Agilität vereinen sich mit Blick auf den gemeinsamen Zweck von Bildung Zielgerichtetheit, Experimentier- und Lernmöglichkeiten sowie Zusammenarbeit und Partizipation entlang von Werten und Prinzipien und tragen zu einem positiven Menschenbild bei, wie es in AAEL bestärkt wird. Ähnlich wie im Ansatz von New Work greift AAEL eine menschenzentrierte Perspektive auf und berücksichtigt darüber hinaus die Besonderheiten von (Hochschul-)Bildung und Bildungsstrukturen, einschließlich Forschung und Transfer. Es bietet ebenso wie New Work einen Rahmen für gemeinsames Gestalten und Lernen im Sinne von Partizipation und Empowerment aller Hochschulakteur:innen, einschließlich der Studierenden.
Das gemeinsame Handeln innerhalb des AAEL-Rahmens erfordert es, den Fokus auf sinnvolle, geteilte Ziele für Bildung in der nächsten Gesellschaft zu richten. Hier sind Forschung, Lehre, Transfer sowie unterstützende administrative Strukturen wie auch politische Rahmenbedingungen gleichermaßen adressiert. Und wiederum ähnlich der Ideen hinter New Work ist auch AAEL kein Tool oder Methodenbaukasten, der lediglich anzuwenden ist. Eine Adaption von AAEL für die jeweils eigene Bildungsorganisation mit ihren spezifischen Eigenheiten und Stärken setzt voraus, sich auf einen Rahmen einlassen zu können und zu wollen, dem es darum geht, gemeinsam in eine stetige Veränderung oder auch auf eine etappenreiche Lernreise für eine bessere und zeitgemäße Bildung zu gehen und dafür Verantwortung zu übernehmen.
2. AAEL als Rahmenwerk für die Hochschulentwicklung
Ambidextrous Agile Educational Leadership (AAEL) ist ein transdisziplinäres Rahmenwerk, weil es bewusst einen integrativen Ansatz verfolgt. Er birgt einerseits eine fachliche Interdisziplinarität durch Perspektiven mindestens aus Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften. Anderseits ist er praxisbezogen ausgerichtet und integriert ebenso praktische Erkenntnisse und spezifisches Feldwissen. Das macht ihn transferierbar für die Begleitung von Hochschulen mit ihren Akteur:innen in ihrer Entwicklung und Veränderung. AAEL ist hier bewusst als werte- und prinzipienorientiertes Rahmenwerk konzipiert und nicht als Organisationsmodell oder Programm mit festen Schritten, damit sich jede Bildungsorganisation mit ihren bestehenden Regeln, Normen und Werten dazu verhalten kann, wenn sie AAEL für sich als passenden Bezugs- und Entwicklungsrahmen bestimmt. Wichtig ist, dass mit der Übernahme von Leadership hier über die klassische strategische Ebene hinaus prinzipiell alle Hochschulakteur:innen addressiert werden.
Dabei setzt AAEL in der gemeinsamen Gestaltung und Entwicklung von Hochschulen und Hochschulbildung auf die Werte Vertrauen, Verantwortung, Mut, Offenheit, Respekt, Diversität, Feedback, Engagement, Fokus und Kommunikation. Als handlungsleitende Prinzipien sind im AAEL-Rahmen die folgenden sechs benannt
- wertebasiertes Agieren für eine zukunftsfähige Hochschulbildung
- selbstverständliche Post-Digitalität
- Überbrückung der Dualität von Exploration und Exploitation und Förderung einer ambidextren Kultur
- souveräne Agilität im Bildungsbereich
- gesellschaftliche Verantwortung und Bildungsauftrag
- integriertes Leadership im Bildungsbereich
Diese Werte und Prinzipien sind im Rahmenwerk zentral – ebenso wie die Perspektive auf eine sich langfristig und emergent entwickelnde Kultur. Sie bilden das Zentrum. Auch hier lässt sich ein Bogen zur Idee von New Work über die Themen Autonomieerleben, Sinn oder Werte und Partizipation schlagen.
Der AAEL-Rahmen lässt sich wie ein Baukasten vorstellen und ich habe ihn derzeit wie folgt visualisiert und beschrieben (Mayrberger 2024), um die wichtigsten Eckpunkte und Bausteine abzubilden:
Wie sich zeigt, werden hier die Konzepte und Ansätze von Agilität und Ambidextrie integriert und kombiniert, um sowohl Innovation als auch Stabilität zu fördern. AAEL adressiert gleichermaßen Personen und Organisationen über Mikro-, Meso- und Makroebenen mit ihren Prozessen und Strukturen hinweg und will eine Kultur der Handlungsfähigkeit in komplexen und dynamischen Bildungskontexten unterstützen. Damit zielt AAEL, im Sinne eines umfassenden Verständnisses von Hochschulbildung und Hochschulen als Bildungsinstitutionen beziehungsweise Bildungsorganisationen, nicht nur auf die Mikroebene der Gestaltung von Lehren und Lernen ab, sondern bezieht auch die Meso- und Makroebene mit ein. Im Kern geht es bei AAEL darum, sich zu erlauben, den Raum weiter für die gemeinsame Gestaltung von zukünftiger Hochschulbildung zu eröffnen und diesen bereits heute schrittweise, experimentell, anders oder gar neu zu erschließen.
Die Idee hinter dem AAEL-Rahmen ist es, durch eben diesen Rahmen mit Prinzipien Personen und Organisationen in Bildungseinrichtungen in ihrem Tun zu unterstützen und zu bestärken, flexibel und resilient auf ständige gesellschaftliche Veränderungen und Krisen zu reagieren, um zügiger ins gemeinsame Agieren zu kommen. Auch im Kontext von New Work geht es um eine systematische Flexibilität im Tun bei gleichzeitiger Sinnorientierung, Partizipation und kontinuierlicher Weiterentwicklung. Dafür setzt AAEL auf die spezifische Integration von Agilität und Ambidextrie.
Agilität betont mit Blick auf Werte, Prinzipien und Lernbereitschaft die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in dynamischen und unsicheren Kontexten, um zügig Ideen zu entwickeln, zu erproben, zu lernen und zu verbessern, um so schrittweise ein gutes Ergebnis zu erreichen (z.B. ein neuartiges, interdisziplinäres Studienangebot; eine veränderte Praktik dessen, was Präsenzhochschule heute sein könnte). Ambidextrie bezieht sich, knapp gesagt, auf die Fähigkeit und Möglichkeit einer Organisation oder Person, gleichzeitig effizient und innovativ zu sein, also in einem stetigen Sowohl-als-Auch-Modus bestehende Prozesse zu optimieren und bereits wieder neue Wege zu erkunden – auch mit dem Ziel, loszulassen, wo nötig, und Bisheriges durch Besseres zu ersetzen (z.B. Prüfungsmanagement in Zeiten von KI; Internationalisierung von Studiengängen nach traditionellem Muster, während sich am Markt bereits alternative Ideen von Studium mit Blick auf Flexibilität, Granularität, Zeit und Ort sowie Zugänglichkeit zeigen, die aufgegriffen werden).
Hochschulen sind Orte des Lernens, der Forschung und des gesellschaftlichen Austauschs. Sie benötigen daher einen Rahmen, der sowohl Agilität und Innovation fördert als auch Stabilität und Kontinuität gewährleistet, um aus dem Stand heraus in die Entwicklung und Veränderung gehen zu können – und diese Widersprüchlichkeit souverän aushalten zu können. Also ein Modus für die Praxis, wie er aus der Forschung für neue Erkenntnisse und neuem Wissen bereits längst bekannt ist.
Warum also nicht einfach gleich New Work an Hochschulen anwenden? Der Hauptgrund liegt in den spezifischen Anforderungen und Strukturen der Bildungsinstitutionen. Während New Work breit auf die Neugestaltung der Arbeitswelt als Ganzes blickt und hierbei stärker auf individuelle Autonomie sowie flache Hierarchien von Mitarbeitenden setzt, berücksichtigt AAEL deutlicher die Komplexität und Vielfalt wie auch Traditionen der Hochschulbildungslandschaft mit ihren Organisationen und diversen Akteur:innen und adressiert ein Leadership auf allen Ebenen und bei allen Personen für ihren jeweiligen Handlungsbereich.
3. AAEL-Praxis: Was wäre, wenn?
Was wäre, wenn wir direkt anfangen, den Rahmen für Bildung gemeinsam anders zu gestalten? Stellen wir uns vor, wir hätten die Möglichkeit, AAEL in unseren Hochschulen umzusetzen. Welche Veränderungen könnten wir sehen? Welche neuen Wege könnten wir gehen?
Als Forscherin und Lehrende bin ich überzeugt von den Potenzialen, die sich durch AAEL für die notwendige stetige Veränderung von Bildung eröffnen. Wir könnten bereits im laufenden Betrieb anfangen, Strukturen zu schaffen und zu (er-)leben, die sowohl Stabilität als auch Flexibilität bieten. In einer solchen Umgebung können alle Akteur:innen in ihren Rollen – Forschende, Unterstützende, Administrierende, Lehrende und Studierende – von einem gleichermaßen agilen und ambidextren Ansatz profitieren, um Hochschulbildung zu verbessern.
Beispielsweise kann bereits auf der Mikroebene Lehre kontinuierlich angepasst und verbessert werden, während gleichzeitig Raum für innovative Projekte und Experimente bleibt. In meiner eigenen Lehre lege ich großen Wert darauf, dass Studierende entlang der Fachthemen auch Werte und Prinzipien wie Offenheit, Respekt und Zusammenarbeit erleben und mitlernen, um in einer komplexen und unsicheren Welt erfolgreich zu agieren. Dabei fällt mir auch auf, dass es je nach Vorerfahrungen der Teilnehmenden mehr oder weniger Zeit braucht, bis eine Kommunikation auf tatsächlicher Augenhöhe stattfindet. Und das zeigt mir zugleich, dass Ansätze wie New Work oder AAEL keine Methode oder nur ein Tool sind, sondern eine Entscheidung für eine grundlegende Umstellung, der auch die notwendige Zeit gegeben wird, damit sich eine jeweilige Kultur mit den gemachten Erfahrungen auf der gemeinsamen Lernreise stimmig entwickeln kann.
Eine weitere Möglichkeit ist es, dass in unterschiedlichen Bereichen verankerte Akteur:innen Strukturgrenzen überschreiten und veränderte Arbeitsweisen in Teams oder Projektgruppen oder gar in auf den Hochschulkontext adaptierten Varianten von Working Out Loud erproben und dort crossfunktional mit ihren jeweiligen Expertisen zusammenarbeiten oder sich unterstützen. Beispielsweise, um bestehende Studiengänge oder Forschungsbereiche zu optimieren, oder auch, um parallel mit gänzlich neuen Strukturen und veränderten Zielsetzungen zu experimentieren. Das kann die iterative Entwicklung eines neuartigen Masterstudiengangs oder die Struktur und Arbeitsweisen eines Fachbereichs oder gar einer Fakultät sein. Dafür braucht es Personen in traditionell leitender Funktion, die den Mut haben und selbst AAEL übernehmen, um solche partizipativen, gemeinsamen Handlungsräume strukturell und personell zu eröffnen – und offen zu halten.
4. Die Zukunft der Bildung gemeinsam gestalten
New Work in den Hochschulen ist eine zeitgemäße Perspektive auf den Arbeitsort Hochschule und auf ein Miteinander im Arbeiten in und über die vielfältigen Bereiche hinweg, die Hochschulen heute ausmachen. Besonders dann, wenn New Work nicht allein für Verwaltung und Administration gesehen wird, sondern über alle Bereiche hinweg praktiziert wird und sich die Kultur als Ganzes in einer Hochschule weiterentwickelt. Denn es geht auch bei New Work weniger um spezifische Tools oder Methoden, sondern um grundlegende geteilte Werte und gemeinsamen Sinn sowie eine veränderte Form von Zusammenarbeit und Wertschätzung.
Das Rahmenwerk AAEL weist bei näherer Betrachtung dazu durchaus Überschneidungen auf. Doch zielt es mit dem spezifischen Blick auf Hochschulen und Hochschulbildung sowie Agilität, Ambidextrie und Digitalität stärker auf einen integrativen und umfassenderen Blick auf die Integration von Personen, Organisation und Kultur mit ihren Prozessen und Strukturen. Insofern ist gut denkbar, dass AAEL an ein bestehendes tatsächliches New Work in Hochschulen anknüpfen kann und hier sogar verstärkend beitragen kann – um zugleich die Möglichkeit anzubieten, Hochschulbildung mit einem noch weiteren Blick zu betrachten und selbst aktiv tätig zu werden.
Denn AAEL steht auch für eine Aufforderung, mutig zu sein und die Bildung der Zukunft aktiv zu gestalten. Es ist ein Rahmenwerk, das auf Prinzipien und Werten im Miteinander für gute (Hochschul-)Bildung basiert. Und es benötigt einen langen Atem, um Organisationen und Personen Entwicklungen zu ermöglichen und das gemeinsame Lernen auszuhalten. Dies bedeutet, dass wir bereit sein müssen, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Nur so können wir uns kontinuierlich verbessern und uns an die sich ständig ändernden Anforderungen anpassen, wie auch völlig neue Lösungen selbst in die Hand zu nehmen und gemeinsam auszugestalten. Für eine gemeinsame, stetige Lernreise aller Akteur:innen als eine Ansammlung vieler Vorhaben, in stetigen Iterationen, die gemeinsam auf eine zielgerichtete Vorwärtsbewegung hinarbeiten. Und dies in einem nachhaltigen, gesunden Tempo, das den Akteur:innen ermöglicht, Stück für Stück eine Form professioneller Gelassenheit im Umgang mit stetigem Wandel in der Bildung – begleitet und unterstützt – zu entwickeln.
Wir haben bereits so viele gute Beispiele und Vieles ist bereits vorhanden. Und vielleicht erkennen Sie sich mit Ihren derzeitigen Praktiken und Prinzipien, wie Sie sich an Ihrer Hochschule entwickeln, beim Lesen wieder? Dann teilen Sie diese unbedingt! Auf diese sollten wir noch viel stärker schauen und daraus den Mut für die nächsten Schritte fassen. Was wäre, wenn uns so Schritt für Schritt die gemeinsame Gestaltung von (Hochschul-)Bildung in der Digitalität gelänge?
Der Artikel ist Beitrag #2 der Blogreihe „New Work an Hochschulen“. Weitere spannende Artikel finden Sie im Dossier.
Autorin:
Univ.-Prof.’in Dr.’in Kerstin Mayrberger lehrt und forscht an der Universität Hamburg zu Bildung, Digitalität und Partizipation. Derzeit liegt ihr Fokus auf der weiteren Entwicklung des Rahmenwerks „AAEL – Ambidextrous Agile Educational Leadership für die gemeinsame Gestaltung von (Hochschul-)Bildung in der Post-Digitalität“. Außerdem engagiert sie sich für offene Bildungspraktiken (OEP) und ist derzeit Mitglied im OER-Beirat des BMBF.