Hybrid & Chancengerecht – Hybride Lehre diversitätssensibel gestalten

12 Mär

Hybrid & Chancengerecht – Hybride Lehre diversitätssensibel gestalten

Die Veranstaltung ist aktuell bereits ausgebucht. Hier können Sie sich auf die Warteliste setzen lassen. 

 

Es bleibt eine Herausforderung, insbesondere in hybriden Lernumgebungen, Studierende on- und offline möglichst gleichberechtigt einzubinden. In diesem HFD-Workshop in Kooperation mit der TH Köln und der Universität Potsdam entwickeln wir mit Ihnen Strategien für den Umgang mit diversen Studierendengruppen in hybriden Lernumgebungen. Im Fokus stehen behinderte oder chronisch/psychisch erkrankte Studierende sowie Studierende mit Migrationshintergrund und besonderen kulturellen und sprachlichen Herausforderungen. Im Workshop werden wir in Gruppenarbeitssessions und Austauschrunden aktuelle Fragestellungen studentischer Diversität in hybriden Lernumgebungen diskutieren. Die eingeladenen Expertinnen stellen anhand konkreter Fallbeispiele Impulse aus ihrer Hochschulpraxis vor. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungsansätze zur diversitätssensiblen Gestaltung von hybriden Lehrveranstaltungen.

Ablauf

  1. Begrüßung & Vorstellungsrunde
  2. Impulsbeitrag des HFD: “Diversity braucht Digitalisierung” (Tina Basner, HFD)
  3. Vorstellung der Themen für die Gruppenarbeitsphase
  4. Gruppenarbeit zu Lösungsansätzen für eine diversitätssensible Gestaltung hybrider Lehre in zwei thematischen Arbeitsgruppen:
  • Barrierefreie Lehre für Studierende mit Behinderungen, chronischen oder psychischen Erkrankungen (Dr. Klara Groß-Elixmann & Nadine Fischer, TH Köln)
  • Diversitätssensible Lehre für Studierende mit Migrationshintergrund und besonderen kulturellen und sprachlichen Herausforderungen (Marie Rüdiger, Universität Potsdam & Tina Basner, HFD)
  1. Ergebnisvorstellung der Lösungsansätze und offene Diskussionsrunde mit allen Teilnehmenden

Leitfragen während des Workshops:

  • “Geht das nicht auch hybrid?” – Wie können Lehrende den unterschiedlichen Bedarfen ihrer Studierenden gerecht(er) werden? Welche Dimensionen von Diversität gilt es in der (digitalen) Lehre zu berücksichtigen?
  • Welche Chancen & Herausforderungen bieten hybride Lehrveranstaltungen insbesondere für Studierende mit besonderen Bedarfen wie z.B. körperlichen Beeinträchtigungen, familiären Verpflichtungen, Migrationshintergrund, Sprachbarrieren etc.?
  • Wie gestalten Lehrende hybride Lehrveranstaltungen diversitätssensibel und möglichst barrierefrei? Wo finden Lehrende ggf. Unterstützung?

Zielgruppe

Der Workshop richtet sich insbesondere an Lehrende und Diversitybeauftragte an Hochschulen sowie Mitarbeiter:innen von Didaktik- und eLearningcentren und Studierende.

Format und Umfang

Der Workshop findet online am 12. März 2024 als Halbtagesveranstaltung von 9:00 bis 13:00 (inkl. Pausen) mit max. 30 Teilnehmenden statt. Nach erfolgreicher Teilnahme stellt das HFD auf Wunsch ein Teilnahmezertifikat aus.

Anmeldung

Die Veranstaltung ist aktuell bereits ausgebucht. Hier können Sie sich auf die Warteliste setzen lassen. 

Die Teilnehmendenzahl ist auf 30 Personen beschränkt.

Bio-Note der Referentinnen

Dr. Klara Groß-Elixmann (TH Köln), M.A., Dipl.-Theol., hat Germanistik und kath. Theologie in Bonn und Rom studiert und in Bochum promoviert. Sie arbeitet seit 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TH Köln und koordiniert u.a. das Projekt Barrierefreie Lehre im Zentrum für Lehrentwicklung. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Organisations- und Hochschulentwicklung, Inklusion und Diversität sowie Interdisziplinarität.

Nadine Fischer (TH Köln), Dipl. Soz.-Päd. (FH), M.A., hat Sozialpädagogik in Düsseldorf studiert und ist seit 2013 die Beauftragte für Studierende mit Beeinträchtigung, chronischer oder psychischer Erkrankung an der TH Köln. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Beratung von beeinträchtigten oder erkrankten Studierenden und Lehrenden, Planung bzw. Organisation der Lehr- und Studienbedingungen.

Marie Rüdiger (Universität Potsdam), M.A., hat Erziehungswissenschaft und Erwachsenenpädagogik in Potsdam und Berlin studiert, arbeitet seit 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Potsdam im Refugee Teachers Program, welches geflüchteten und migrierten Lehrkräften den (Wieder-)Einstieg in den deutschen Schuldienst ermöglicht. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: diversitätssensible Hochschullehre, Erwachsenenbildung, interkulturelle Pädagogik.

Tina Basner (HFD), M.A. ist seit 2021 als Projektmanagerin beim HFD tätig. Hier setzt sie sich für die Themen digitale Teilhabe, Diversität und Partizipation insbesondere in   hybriden Lernumgebun gen und in der Strategieentwicklung an Hochschulen ein. Zusätzlich arbeitet sie im Bereich Internationalisierung für das HFD und berichtet regelmäßig über digitale Lehr- und Lerninnovationen an internationalen Hochschulen. Tina Basner studierte Erwachsenenpädagogik/Lebenslanges Lernen an der Humboldt-Universität Berlin sowie Pädagogik und Soziologie an der Universität Kiel.

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