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Was motiviert Hochschullehrer*innen zur Digitalisierung ihrer Lehre? Neue HFD Working Group will Antworten liefern!

Prof. Dr. Stefan Sesselmann
Prof. Dr. Stefan Sesselmann, 23.10.2019

Die neue HFD Community Working Group (CWG) geht der Frage nach, was Hochschullehrer*innen zur Digitalisierung ihrer Lehre motiviert. Die HFD Community Working Group (CWG) „Motivationsfaktoren für Dozierende zur Umsetzung digital unterstützter Lehre” ist eine Gruppe von Teilnehmer*innen der HFD Summer School 2019 im Rahmen einer „Barcamp-Session”.Teamarbeit: Community Working Group zu LehrmotivationTeamarbeit: Community Working Group zu Lehrmotivation Bild: [https://pixabay.com/de/photos/team-team-building-erfolg-computer-3373638/ rawpixel]

Die digitale Transformation aller Lebensbereiche nimmt immer mehr Fahrt auf - auch in der Lehre. Kaum eine deutsche Hochschule hat die Integration der digital unterstützten Lehre noch nicht auf ihre Agenda gesetzt. Eine breite Akzeptanz und Anwendung von digitalen Lehr- und Lernkonzepten ist jedoch aktuell noch nicht zu verzeichnen. Bis auf einige Early Adopter, die im Bereich der Lehr-Digitalisierung/Rekonzeptualisierung Pionierarbeit leisten, stehen viele Dozierende dem Thema Digitalisierung von Lehr-/Lernkonzepten an Hochschulen (noch) skeptisch gegenüber. Die Bedenken dieser Lehrenden, oftmals ausgelöst durch mangelnde Ressourcen, fehlende Zugänge oder Informationen und Anwendungsbeispiele aus der Praxis, stellen Hochschulen vor Probleme bei der Umsetzung der gesetzten Ziele zur digitalen Lehrtransformation. 

Es bleibt also die Frage, wie Hochschullehrer*innen für diese Sache gewonnen werden können und wo genau die Hemmnisse liegen. Hier bleibt guter Rat meist teuer!

Die gleiche Frage stellte sich auch eine Gruppe von Teilnehmer*innen der HFD Summer School 2019 im Rahmen einer „Barcamp-Session”. Was sich nach einem feuchtfröhlichen Event anhört, war vielmehr eine tiefgründige Diskussion einer heterogenen Ansammlung aus Dozierenden und Berater*innen für digitale Lehre verschiedener Hochschulen, die aber gemeinschaftlich alle das gleiche Leid klagten: “Welche Faktoren motivieren Dozierende zur Umsetzung der digital unterstützten Lehre an ihren Hochschulen bzw. woran scheitert die Umsetzung?” Nach der HFD Summer School folgten mehrere Online-Meetings und ein gemeinsamer Antrag beim HFD, sodass aus der Barcamp-Session die neue HFD Community Working Group (CWG) „Motivationsfaktoren für Dozierende zur Umsetzung digital unterstützter Lehre” entstand.

Das Kernteam dieser CWG besteht aus Stefan Sesselmann (Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden), Tobias Ademmer (Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm), Fabian Schumacher (Universität Bielefeld), Sophie Bülter (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Anika Kneiphoff (Ruhr-Universität Bochum).

Die Arbeit des Teams soll durch ausgewiesene Experten*innen im Bereich der digitalen Lehre unterstützt werden. Ein Kick-Off-Termin ist für November 2019 in den Räumen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Bonn geplant, bei dem ein Fragebogen für Dozierende an deutschen Hochschulen entworfen werden soll. Dieser soll dann im Frühjahr 2020 über die Kanäle des HFD an allen deutschen Hochschulen verbreitet und im Anschluss von der CWG ausgewertet werden. Weitere Treffen werden folgen.

Anhand der breit angelegten quantitativen sowie qualitativen Erhebung erhoffen sich die Mitglieder der CWG neue Erkenntnisse über Einstellungen, Hemmnisse, Motivlagen und mögliche Anreize für den Einsatz digitaler Lehre durch Dozierende an Hochschulen.

Als Produkt sollen motivationsfördernde Maßnahmen und Konzepte im Sinne eines Anreiz- und Maßnahmenportfolios entwickelt werden. Im Fokus stehen dabei die Dozierenden selbst - insbesondere diejenigen, die digitalen Innovationen bisher eher kritisch gegenüberstehen. 

Die Publikation der Ergebnisse ist für den Sommer 2020 vorgesehen. Den Projektfortschritt können Sie zukünftig auf diesem Blog weiter verfolgen.

Hauptansprechpartner der Community Working Group ist Stefan Sesselmann.

Hier finden Sie eine digitale Landkarte, die die fünf CWG-Mitwirkenden verortet.

 

 

  • Blog von Philipp Kürten
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Kommentare

Peter England

Spannender Ansatz, aber...

Permanenter Link Gespeichert von Peter England (nicht überprüft) am/um Mi, 23.10.2019 - 14:58

...mir persönlich (ich lass mich gern eines Besseren belehren) drängt sich der Eindruck auf, hier herrscht (noch) die Logik des Industriezeitalters ("more of the same") vor. Es mag vielleicht nur ein (subjektiver) Eindruck sein, aber die Zielsetzung ("Als Produkt sollen motivationsfördernde Maßnahmen und Konzepte im Sinne eines Anreiz- und Maßnahmenportfolios entwickelt werden.") klingt für mich ein wenig nach dem Motto: "Die (insbesondere kritischen) Lehrenden müssen (nur noch) "richtig" motiviert werden, dann wird der digitalen Lehre (endlich) der Durchbruch gelingen" (zugegeben überspitzt formuliert). Ich bin darum etwas in Sorge, ob bei dieser CWG am Ende nicht doch wieder "nur" die Erkenntnis herauskommt: Alles Motivieren ist Demotivation (vgl. Reinhard Sprenger, "Mythos Motivation"). Egal, welche Form von "incentives" oder "nudging" man verwendet, die (ggfs. vorhandene) Motivation & Werte der Lehrenden werden durch die verwendeten Maßnahmen korrumpiert (vgl. Michael Sandel, "Was man für Geld nicht kaufen kann"). Wäre es im digitalen Zeitalter nicht angemessener, weniger von einer Vertriebslogik her zu kommen ("Wir motivieren Euch Lehrende jetzt mal richtig, wir Ihr digitale Tools 'in den Markt drückt', von denen Ihr eigentlich nicht recht überzeugt seid, aber das wird schon, shakka!?!?!"), sondern anstatt auf das "Marketing" (zu Markte tragen, Vertrieb kommt von "vertreiben" - und zwar Kunden und Mitarbeitende) eher auf die Mitbestimmung & Kollaboration in der Produktentwicklung zu schauen? Nur für den Fall, dass es immer noch nicht so recht vorangeht mit der "digitalen Lehre" (einige - gute - Gründe wurden ja zu Beginn des Artikels genannt): Ändert daran die Motivierung etwas? Oder gilt es nicht eher, eben jene genannten Gründe aus dem Weg zu schaffen? Und zu guter Letzt bin ich etwas in Sorge über das damit (sicher unabsichtlich) transportierte Menschenbild: Der bitter schmeckende Kern jeder Motivierungsmaßnahme ist: Was, wenn es (wieder einmal) schiefgeht (und die Nutzung digitaler Tools weiterhin auf der Stelle tritt)? Waren die Lehrenden dann "bloß noch" nicht motiviert genug? Haben sie sich (immer noch) nicht ausreichend angestrengt? Brauchen wir dann noch mehr Motivation? Oder die wirklich wirklich richtigen Maßnahmen? Wann ist es genug? Was ist das Abbruchkriterium für Motivierung? Unterstellen wir da nicht bei vielen, vielen engagierten Menschen irgendwo ein persönliches Defizit, das es mit "Maßnahmen" abzubauen gilt? - Aus dem Unternehmenskontext gibt es unzählige Beispiele, in denen Mitarbeitende sich abgewandt haben, als es um motivierende Maßnahmen ging. Implizit wurde nämlich immer unterstellt, der ausbleibende Markterfolg sei auf "fehlende Motivation" zurückzuführen, anstatt sich die eigentlichen Gründe anzuschauen (Qualität der Produkte, nur um ein Beispiel zu nennen). Und Mitarbeitende, egal ob in Unternehmen oder an Hochschulen, haben ein sehr gutes Gespür dafür, woran es in der Umsetzung hakt. Lasst uns zumindest diesen Fehler (mit der mangelnden Motivation) im Hochschulkontext also nicht wiederholen! Und zu guter Letzt beschleicht mich noch eine Sorge: Ist die Aufgabe der CWG bereits abgeschlossen, wenn die "motivationsfördernden Maßnahmen und Konzepte entwickelt" wurden? Oder werden diese auch in der Praxis getestet? Anderenfalls kommt metaphorisch Hagen Rether um die Ecke: "Dass [Motivierung] nicht wirkt, hatten wir schon 1986 in Erdkunde. Wir haben kein Informationsdefizit, wir haben ein Handlungsdefizit." ;-)

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Stefan Sesselmann

Lieber Herr England,

Permanenter Link Gespeichert von Stefan Sesselmann (nicht überprüft) am/um Fr, 25.10.2019 - 14:59

natürlich haben Sie vollkommen Recht! Eine eher mechanistisch-betriebswirtschaftliche Herangehensweise zur Motivation, wie in den von Ihnen zitierten Quellen schwerpunktmäßig beschrieben, wäre ein völlig falscher Ansatz. Trotzdem sind unsere Hochschulen (die der Mitglieder der CWG) und Partnerhochschulen bestrebt, ihre Dozierenden zur Umsetzung der digitalen Lehre zu motivieren. Dafür sollten passende Konzepte geschaffen werden, damit eben nicht genau das passiert, was Sie zurecht befürchten. Aus unserer Sicht kann ein solches Konzept nur erfolgsversprechend gestaltet werden, wenn man die richtigen Stakeholder - also in diesem Fall die Dozierenden selbst - befragt! Besten Dank für Ihren Beitrag, der uns neue Denkanstöße für unser Projekt geliefert hat.

Viele Grüße  

Die CWG „Motivationsfaktoren für Dozierende zur Umsetzung digital unterstützter Lehre”

 

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Prof. Dr. Stefan Sesselmann
Prof. Dr. Stefan Sesselmann

Prof. Dr. Stefan Sesselmann, MHBA ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. 2017 wurde er auf die Professur für Innovative Konzepte und Technologien in der Gesundheitsversorgung an der OTH Amberg-Weiden berufen. Schon vor der Zeit an der OTH entwickelte er an seiner ehemaligen Wirkungsstätte, der FAU Erlangen-Nürnberg zahlreiche E-Learning-Angebote. An der OTH zählt er zum Kernteam, dass ein Konzept für die Umsetzung digital unterstützter Lehre an der OTH entwickelt.

Weitere Autor:innen:
Fabian Schumacher
Fabian Schumacher

Fabian Schumacher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Biologiedidaktik sowie der Sachunterrichtsdidaktik mit dem Schwerpunkt naturwissenschaftliche Bildung an der Universität Bielefeld. Er forscht u.a. zur digitalen Begleitung von Praxisphasen und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf affektiv-motivationale Variablen angehender Lehrender.

Tobias Ademmer
Tobias Ademmer

Tobias Ademmer ist Leiter des Bereichs „Digitales Lehren und Lernen“ im Zentrum für Digitalisierung der Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm. Er studierte Medieninformatik mit Schwerpunkt Medienpädagogik / Medienpsychologie an der Universität Ulm. Zudem absolvierte er berufsbegleitend den Studiengang MBA Betriebswirtschaft an der Hochschule Neu-Ulm. Gemeinsam mit seinem Team berät und begleitet er die Lehrenden der HNU in der Planung und Umsetzung von Blended Learning Szenarien.

Sophie Bülter
Sophie Bülter

Sophie Bülter (M.A.) arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem interdisziplinären Projekt „Blended Learning & E-Lectures“ am Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und ist vordergründig für die didaktische Unterstützung zuständig. Im Rahmen des Projektes wird die Entwicklung und Implementierung von verschiedensten Blended Learning-Angeboten in ausgewählten Bereichen der JGU gefördert.

Anika Kneiphoff
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Anika Kneiphoff ist Projektleiterin im Bereich eLearning des Zentrums für Wissenschaftsdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum. Als Pädagogin (Erwachsenenbildung) und Sozialpsychologin betreut sie dort seit 2010 unterschiedliche (z. T. auch studentisch-geprägte) Projekte und ist zudem mit der internen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betraut.

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