HFDbriefing 10/2019: Zwergenhafte Leuchttürme / Letzte Tickets für HFDcon & Strategies Beyond Borders / Lernräume der Zukunft

HFDbriefing 10/2019: Zwergenhafte Leuchttürme / Letzte Tickets für HFDcon & Strategies Beyond Borders / Lernräume der Zukunft

02.10.19
Vorschaubild HFDbriefing 10/2019











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Hochschulforum Digitalisierung
HFDbriefing 10/2019

Von:
Katharina Fischer & Sebastian Horndasch


Liebe Leserinnen und Leser,
kennen Sie den Hashtag #TwitterLehrerzimmer? Lehrer*innen tauschen sich unter diesem Titel über ihren Arbeitsalltag aus. Nun hat unser Community-Mitglied Tobias Ortelt eine Diskussion darüber angestoßen, ob es einen solchen Hashtag für Hochschullehrende bräuchte. Einige der Vorschläge: #DigiHoLe, #campusdigital, #TwitterUniHörsaal oder der von uns präferierte Hashtag #TwitterCampus. Die ganze Diskussion können Sie hier nachlesen. Wir finden die Initiative großartig und setzen auf die Weisheit der Community auf Twitter, auf dass sich der richtige Hashtag durchsetzt.

Apropos Community: Am 21. Oktober findet die HFDcon in Bonn statt. Sie ist fast ausgebucht, aber noch gibt es ein paar Tickets. Spontan Interesse? Infos gibt es hier. Ebenfalls bald ausgebucht ist die Konferenz “Strategies Beyond Borders – Transforming Higher Education in a Digital Age”, die wir am 9./10. Dezember mit dem DAAD in Berlin veranstalten. Hier können Sie sich schnell noch ein Ticket sichern.

Was ist beim Community-Building hilfreich? Natürlich Räume, die zum Dialog einladen! Die AG Lernarchitekturen des HFD hat gerade zwei phantastische Paper veröffentlicht, die zeigen, wie zukunftsfähige Lernarchitektur geht

Es ist immer wichtig, über den eigenen Tellerrand zu blicken – gerade wenn man wie wir in einem innovativen Feld arbeitet. Diese Woche schauen wir ganz besonders in die Weite: Eine Delegation von deutschen Expert*innen reist momentan durch die USA und besucht Hochschulen und Initiativen. Sie können die Reise auf Twitter unter dem Hashtag #EdExperts verfolgen.

Zum Abschluss der Einleitung folgt ein Jubiläum aus einem anderen Bereich. Vor zehn Jahren gestartet, kündigte die Bundeskanzlerin damals ein “Leuchtturmprojekt” an, das der Welt beweisen sollte, “auf welchen Gebieten wir vorn sind”. Es geht nicht um den Netzausbau und auch nicht um den BER, sondern um die elektronische Gesundheitskarte, die vor genau zehn Jahren mit großen Versprechungen eingeführt wurde. Die Erwartungen: eine elektronische Patientenakte mit Befunden, Röntgenbildern, Medikationen, kurz allen relevanten Infos direkt in der Hosentasche. Die Realität sah und sieht bekanntermaßen anders aus. Aber ein pessimistischer Blick auf die Welt ist nicht unsere Sache. Wer aber den Bereich E-Health ein wenig verfolgt, weiß, dass dort derzeit viel passiert, von der elektronischen Patientenakte und E-Rezepten bis hin zur großartigen Ada-App. Die optimistische Moral von der Geschichte: Auch große Projekte gehen mal schief, unterm Strich gibt es trotzdem viele Fortschritte.

Wir wünschen Ihnen einen frohen Start in den Monat Oktober – und bleiben Sie uns gewogen!

Ihre

Katharina Fischer und Sebastian Horndasch

PS: Wir suchen fürs Kommunikationsteam eine neue studentische Hilfskraft (Standort Berlin), hier die Ausschreibung. Bitte weitersagen!


Was passiert in der Welt?


Wer gewinnt das KI-Rennen – die USA, die EU oder China?
Das Center for Data Innovation hat eine umfangreiche Studie vorgestellt, welcher Wirtschaftsblock beim Thema Künstliche Intelligenz vorne liegt. Vergeben wurden Punkte von 0 bis 100. Wenig überraschend führen die USA (44,2 Punkte); China ist auf Platz 2 (32,3 Punkte). Der EU bleibt mit nur 23,5 Punkten auf Platz 3. Interessant wird es, wenn man sich im Detail anschaut, wo es bei uns hakt. Die Wissenschaft ist dabei nicht das Problem – tatsächlich gibt es in der EU mehr KI-Wissenschaftler*innen als irgendwo sonst. Keine Region produziert so viele Paper zum Thema. Das Kernproblem liegt in der Umsetzung. Es gibt vergleichsweise wenige KI-Startups und -Anwendungen sowie einen weit geringeren Umfang an Risikokapital. Trotz der Stärke der europäischen Forschenden drohen wir laut der Studie, abgehängt zu werden.

Dazu passt die Ankündigung der Alexander von Humboldt-Stiftung, bis 2024 bis zu 30 neue KI-Lehrstühle für internationale Spitzenforscher*innen zu schaffen. Eine großartige Initiative, über die wir uns freuen. Übernimmt man allerdings die Sichtweise des Centers for Data Innovation, wären Risikokapital und bessere Rahmenbedingungen für KI-Startups noch wichtiger.


Empathietraining durch  virtuelle Realität?
Dass wir mittels VR-Laboren, Maschinen und Operationen simulieren können, wissen wir – auch wenn VR bisher nur in Ausnahmefällen in den Curricula angekommen ist. Was uns dagegen überrascht: VR wird in der Weiterbildung zunehmend dafür genutzt, Menschen in Sachen Empathie zu schulen. Zum Beispiel kann man per VR schon heute Bewerbungsgespräche, Präsentationen oder unangenehme Situationen trainieren, so ein Bericht der Financial Times. Untersuchungsergebnisse zeigen allerdings: Ist das Training schlecht designt, kann ein Empathietraining den umgekehrten Effekt haben; also Empathie sogar verringern.


Sprunginnovationen in Leipzig, innovative Universitäten allenthalben

Gute Nachrichten in Sachen Innovationen:

  • Die Agentur für Sprunginnovationen hat einen Standort – und überraschenderweise heißt dieser Leipzig und nicht Potsdam. Wir freuen uns sehr, dass damit ein wichtiger Schritt getan ist, um diese sinnvolle Institution Realität werden zu lassen. Und wir bedauern ganz egoistisch ein wenig, dass die Agentur nicht vor der Haustür unserer Geschäftsstelle liegt. Trotzdem: Glückwunsch an Leipzig und gutes Gelingen!
  • Deutsche Universitäten werden exzellenter – oder schaffen es zumindest, ihre Exzellenz überzeugend darzustellen. Das Times University Ranking führt in seiner neuesten Ausgabe 23 Universitäten unter den weltweit 200 besten. Damit liegt Deutschland auf Platz 3 nach den USA und Großbritannien.



Umfrage
Im vergangenen Monat hatten wir Sie nach dem digitalen Wandel in den Fachbereichen gefragt. Wir hatten Antworten aus allen Disziplinen, allerdings dominierten die Geisteswissenschaften (31,3 Prozent) und die Naturwissenschaften (25%). Es zeigte sich: Die Mehrheit (87,5%) findet, dass sich die Fächer inhaltlich stärker mit der Digitalisierung beschäftigen sollten. 81,25% sehen Fragen des digitalen Wandels zu wenig in den Curricula verankert. Und 75% finden, dass Future Skills in ihren Fächern nicht ausreichend adressiert werden.

Diesen Monat befragen wir Sie zu Ihrer Podcast-Nutzung. Hören Sie überhaupt Podcasts? Und wenn ja, wie viele Stunden wenden Sie dafür jede Woche auf? Und was sind Ihre Lieblingspodcasts? Wir sind gespannt auf Ihre Antworten!


Ergebnisse der letzten Umfrage


Neues aus dem HFD


Auf der Suche nach den Lernräumen der Zukunft
Wohl alle Leser*innen des HFDbriefings stehen dem Lernen mit digitalen Medien offen gegenüber. Doch viele kennen auch die Grenzen, die traditionell eingerichtete Lernräume der Umsetzung digitaler Lehr-Lern-Formaten setzen. Die AG Lernarchitekturen beschreibt in zwei neu erschienenen Arbeitspapieren, wie die Lösung der Hochschulbaumisere aussehen kann: Im HFD-Arbeitspapier 44 “Zukunftsfähige Lernraumgestaltung im digitalen Zeitalter” appelliert die AG an Entscheidungsträger*innen aus dem Hochschulmanagement, nicht allein auf moderne Technik zu setzen, sondern von Beginn an das architektonische Konzept gemeinsam mit Pädagog*innen zu erstellen Mit Arbeitspapier 45 “Lernräume der Zukunft – Vier Praxisbeispiele zu Lernraumgestaltung im digitalen Wandel” wird die Brücke aus den theoretischen Überlegungen in die Praxis geschlagen. 

Im HFD-Blog beschreibt die AG-Koordinatorin Anne Prill die Überlegungen hinter den Papieren.


Hinterm Atlantik geht es weiter…
…denn just in diesem Moment besucht eine Delegation deutscher Bildungsvertreter*innen Hochschulen (im Bild: die Harvard University) und EdTech-Startups an der Ostküste der USA. Als Favorit für das Highlight der Woche hat sich am Dienstag das Harvard Learning Lab beworben. Wir waren mit einem Twitter-Livestream dabei. Verpasst zählt also nicht – sie können ihn wie auch weitere Inhalte einfach unter #EdExperts nachschauen. Die Reise wird von Fulbright-Germany, dem DWIH in New York, dem Stifterverband und uns vom HFD veranstaltet. Das ImpactHub Berlin ist für die abwechslungsreiche Programmplanung verantwortlich. Donnerstag heißt es dann: weiter nach New York. Dort tritt unsere Delegation bis Sonntag mit einer Gruppe von Vertreter*innen aus den USA in Austausch. Halten sie also weiterhin Ausschau nach dem Hashtag #EdExperts. Oder tauschen Sie sich persönlich aus. Alle Delegationsteilnehmer*innen kommen vom 9. bis 11. Dezember 2019 nach Berlin und nehmen an unserer gemeinsam mit dem DAAD veranstalteten internationalen Strategiekonferenz Strategies Beyond Borders teil.


Zahlen bitte! Hard facts zur HFDcon
Nachdem wir Ihnen die HFDcon bisher vor allem mit Worten beschrieben haben, gibt es heute Futter für die Zahlenliebhaber*innen unter Ihnen. Die HFDcon 2019 – Zahlen bitte!

  • 450 Teilnehmer*innen dürfen dabei sein.
  • 13 – in diesem Fall ganz klar eine Glückszahl Workshops werden von über 25 Workshopgeber*innen angeboten
  • Es gibt insgesamt ca. 25 Stunden Programm aus der Community für die Community.
  • Beim Gallery Walk erwarten Sie 33 Poster inklusive Audio Guide.
  • Noch bis zum 13. Oktober können Sie sich Tickets für 0 Euro sichern.


Premierenfolge des Podcasts [Insights] Approaching the Digital Turn 
Nachdem wir Ihnen im letzten HFDbriefing die Nullfolge des neuen [Insights] Podcasts Approaching the Digital Turn präsentieren durften, geht es nun richtig los: In der ersten Folge beginnen Jana Panke und Nina Wagenknecht, ihr big picture der Digitalisierung an deutschen Hochschulen zu zeichnen. In den nächsten Monaten beleuchten sie dazu u.a. die mediendidaktische, die strategische und Studierendenperspektive. Da man am besten am Anfang anfängt, beginnen die beiden mit der HFD-Summer-School, auf der sie sich 2018 kennenlernten und nun zum Podcast-Dreamteam gewachsen sind. Dabei kommen einige Stimmen aus der HFD-Community zu Wort. Neugierig? Jetzt reinhören!


Noch ein Neubeginn: HFDlead startet in die Pilotphase
Der Startschuss zur Pilotphase unseres neuen Programms ist gefallen: “Mit dem HFDlead – Netzwerk Strategie & Digitalisierung ermöglichen wir Akteur*innen auf Ebene der Hochschulleitungen einen engen, hochschulübergreifenden Austausch” erläutern Anne Prill und Christine Tovar, Koordinatorinnen von HFDlead, das Gesamtkonzept des Netzwerks. Herzstück des neuen Programms ist das sogenannte Cross-Mentoring: Hochschulleitungen profitieren von den Erfahrungen anderer Hochschulleitungen und Peer-Expert*innen, die an unserem Peer-to-Peer-Beratungsprozess teilgenommen haben. Bei der Auftaktveranstaltung an der Hochschule Bochum haben sich jetzt die Mentoring-Paare der einjährigen Pilotphase kennengelernt.


Peer-to-Peer-Strategieberatung: Die  dritte Runde ist gestartet
Mit einer Auftaktveranstaltung am 20. September in Berlin ist der Startschuss zur dritten Runde der Peer-to-Peer-Strategieberatung zur Digitalisierung in Studium und Lehre gefallen. Bei diesem Treffen stand der Austausch der teilnehmenden Hochschulen im Mittelpunkt. Vertreter*innen der sechs ausgewählte Hochschulen tauschten sich dazu aus, wo sie sich im Strategieentwicklungsprozess aktuell befinden und welche gemeinsamen Fragestellungen es gibt. Die teilnehmende Hochschulen sind in der dritten Runde: HTW Berlin, Universität Bielefeld, Hochschule für Gesundheit Bochum, Universität Bremen, SRH Hochschule Heidelberg und Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Insgesamt haben damit bereits deutschlandweit 18 Hochschulen an der Strategieberatung teilgenommen, zusätzlich 4 Hochschulen an einem landesspezifischen Programm in Baden-Württemberg.


Baden-Württemberg: Regionale Netzwerkveranstaltung des HND-BW und Abschluss der landesspezifischen Strategieberatung
Stifterverband und Hochschulforum haben im vergangenen Jahr vier baden-württembergische Hochschulen beraten. Gefördert wurde das Programm vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Am 23. September fand nun der offizielle Abschluss auf der Jahreskonferenz des Hochschulnetzwerks Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) statt. Florian Rampelt (stellv. Leiter der Geschäftsstelle des HFD) gab einen Impuls zur Strategieentwicklung an Hochschulen, in dem er besonders die Bedeutung von Landesinitiativen hervorhob. Die vier Hochschulen teilten ihre Erkenntnisse aus dem Beratungsprozess. Teilnehmende Hochschulen waren die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), die PH Weingarten, die Universität Mannheim und die Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Hier gibt es Infos zur Veranstaltung. (Foto: Universität Stuttgart)


Diskussionspapier: Strategische Weiterentwicklung von Studium und Lehre
Eine qualitative Auswertung von Interessensbekundungen für eben diese Peer-to-Peer-Strategieberatung bildet die Grundlage für ein neu erschienenes Diskussionspapier von Ann-Kathrin Watolla. Es zeigt sich, dass sich die Ziele und Herausforderungen oft ähneln, vor denen Hochschulen im digitalen Wandel stehen. Als Beispiele nennt das Paper Internationalisierung sowie die Vorbereitung auf eine digitale Arbeitswelt. Das Diskussionspapier gibt es hier zum Nachlesen.


Willkommen an Bord: Die Uni Jena ist neuer HFDcert-Partner
Das Partner-Netzwerk auf HFDcert wächst! Mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist nun nach der RWTH Aachen bereits die zweite Partner-Institution auf der Plattform. Die Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Iris Winkler, sieht hier vor allem Mehrwerte für die Lehrenden der Uni Jena: “Als HFDcert-Partner fördern wir die Anerkennung von Kompetenzen in der mediengestützten Lehre. Lehrende sollen ihre Aktivitäten sichtbar machen können.”



Tweet des Monats
„Wrote a recommendation for a student and am now told by the (German!) institution that they only accept „stamped“ letters. Now figuring out whether we still have one of those „stamp“ things at @BerkeleyHaas – currently asking at the dept of archaeology“
GUO YU @GUOXU_ECON


Events


Okt


Nov


Dez


Jan

28. – 30.01.2020
Learntec
Karlsruhe



Community Spotlight
Fünf Fragen an Markus Deimann 

PD Dr. Markus Deimann (@mdeimann) vetritt die Professur für Mediendidaktik an der FernUniversität in Hagen. Er bloggt unter markusmind.wordpress.com

Was hat Sie zuletzt begeistert? Mich hat sehr intensiv und nachhaltig das Digital Pedagogy Lab in Fredericksburg, USA begeistert, das ich im August besucht habe. Es ist wie das HFD eine Community aus engagierten Menschen, die Hochschule und Lehre besser, d.h. gerechter, gleichberechtigter und demokratischer machen wollen. Jede Form von Rassismus und Sexismus wird kategorisch bekämpft und das sehr konsequent. Das betrifft insbesondere die digitale Sphäre, wo Algorithmen mit bestimmten eingeschriebenen, intransparenten Werten und Normen ausgrenzend wirken. Was mich zusätzlich begeistert hat, war die kritische Haltung. Viele sind Vertreter*innen der Kritischen Pädagogik von Freire und anderen und haben dadurch ein hohes Maß an (Selbst-)Reflexion, mit der sie Digitalisierung begegnen. Mehr davon wünsche ich mir in Deutschland! Ich habe zu meinem Besuch im Digital Pedagogy Lab auch einen Blogbeitrag geschrieben.

Welches Problem treibt Sie um? 
Wie können wir in Deutschland eine Community ähnlich dem Digital Pedagogy Lab aufbauen? Es gibt Menschen, die ähnlich kritisch denken und die digital affin sind und damit nicht gleich in die Ecke des Technik-Gegners geschoben werden. Sie sind aber (noch) nicht ausreichend vernetzt. Das Hochschulforum bringt solche Menschen zusammen, es braucht aber Formate, mit denen wir kritische Diskurse führen können. Ich plane zum Beispiel einen Podcast, mit dem ich das Thema Critical Digital Pedagogy in Deutschland bekannt machen möchte. Wer mich dabei unterstützen möchte, kann sich bei mir über die bekannten Kanäle melden.

Was lässt sich sofort und ohne viel Geld umsetzen?
Das ist tatsächlich eine tricky Frage. Wenn ich an den Community-Aufbau denke, braucht es Geld für Reisen und Austauschformate. Allerdings lässt sich ohne viel Geld eine virtuelle Konversation, z.B. auf Twitter führen. Das war auch in den USA der Start. So wurde mit dem Hashtag #digped ein Kanal geschaffen, über den Themen mit dem Fokus auf Kritische Pädagogik und Digitalität diskutiert werden konnten. Rein virtuelle Diskussionen reichen aber nicht aus, es braucht Präsenz. Und damit sind wir wieder bei den Kosten. 


Am Ball bleiben: Wen oder was sollte 

man abonnieren?
Den Hashtag #digped, um sich ein Bild über die doch sehr andere Situation in den USA zu machen und die Emotionen kennenzulernen, die aus der zunehmenden Prekarisierung der akademischen Arbeitswelt entstehen. Als Podcasts kann ich empfehlen:

Visualisieren Sie Ihre letzte Arbeitswoche in Emoticons!

:bergbahn: :schnellzug_seite: :schnellzug_vorne: :zug2: :metro: :bahnhof: :dampflokomotive: :achterbahn:



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Das Hochschulforum Digitalisierung ist ein gemeinsames Projekt des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz.
Förderer ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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