Immer häufiger hören wir von erfolgreichen Hacker-Angriffen auf IT-Einrichtungen und anderen Schadensereignissen, bei denen IT-gestützte Prozesse oder Ressourcen nicht wie vorgesehen funktionieren. Was ist in solchen Situationen zu tun? Die neue Handreichung vom ZKI e.V. setzt genau an dieser Stelle an und gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie der kurzfristige Einstieg in ein systematisches Notfallmanagement gelingen kann. 

Der ZKI Arbeitskreis Strategie und Organisation hat eine komprimierte Handreichung mit Empfehlungen für die Leitung von Hochschulen und IT-Einrichtungen erstellt. Diese Handreichung soll Hochschul- und IT-Leitungen mit konkreten Handlungsempfehlungen dabei unterstützen, sich besser auf IT-Sicherheitsvorfälle vorzubereiten. Sie zielt dabei im Kern nicht auf die systematische Erhöhung der Reife des Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS), wie sie an den meisten Hochschulen bereits durch Informations- bzw. IT-Sicherheitsbeauftragte adressiert wird. Sie zeigt vielmehr kurzfristige Handlungspunkte mit signifikanter Wirkung auf, die sukzessive durch die Leitung bearbeitet werden können, um einen Einstieg in ein systematisches Notfallmanagement zu ermöglichen.

Lesen Sie hier die kostenlose Handreichung für Hochschul- und IT-Leitungen:

Handreichung zur Vorbereitung auf Informationssicherheitsvorfälle

Dreyer, M., Kühnlenz, F., & Brandel, B. (2023). Handreichung zur Vorbereitung auf Informationssicherheitsvorfälle. ZKI e.V. https://doi.org/10.5281/zenodo.10130339