HFD-Expertenanhörung 2: Souveräne KI-Infrastrukturen
HFD-Expertenanhörung 2: Souveräne KI-Infrastrukturen


Von 2022 bis 2024 arbeitete die HFD-Arbeitsgruppe “Digitale Souveränität” an der Frage, was unter diesem Begriff zu verstehen und wie es in dieser Hinsicht um die deutschen Hochschulen bestellt sei. Schon 2019 forderte das Hochschulforum auf der HFDcon in Bonn Entscheidungstragende aus Bund, Ländern und Europa auf, sich dem Aufbau öffentlicher und souveräner digitaler Infrastrukturen (in Hard- und Software) für die Hochschulen zu widmen. Durch die schnelle Entwicklung ‘Generativer KI’ ist zudem zu vermuten, dass die Hochschulen alle Fragestellungen um die eigene Datenhoheit und Unabhängigkeit (beispielsweise von proprietären Anbietern) nun um die Herausforderungen in diesem Themenkomplex erweitern müssen. Wohin gehen die Daten aus den Prompts? Wo und bei wem liegen die KI-Ein- und Ausgaben? Auf welche Weise wollen und müssen Hochschulen KI einsetzen? Was wird in den Hochschulen durch Einführung und Nutzung von Generativer KI berührt, verändert, abgelöst oder in Frage gestellt?
Am 05.12.2024 fand die erste Anhörung statt, die die Frage nach Wünschen und Bedarfen der Hochschulen ergründete.
In unserer zweiten Expertenanhörung soll es um die Fragen gehen, wie es nun zu konkreten Umsetzungen kommen kann, welche Mittel es dazu braucht und wer das wie anzugehen hat.
Programm
10.30 – 11.15 Uhr Tim Trappen (Administrative Officer at IT.Services, Ruhr Uni Bochum)
11.30 – 12.15 Uhr Prof. Dr. Benjamin Paaßen (Knowlegde Representation and Machine Learning, Uni Bielefeld)
13.00 – 13.45 Uhr Reinhard Karger (Unternehmenssprecher DFKI)
14.00 – 14.45 Uhr Dr. Simone Rehm (CIO Uni Stuttgart)
15.30 – 16.15 Uhr Prof. Dr. Christian Kersting (DFKI/ KI und maschinelles Lernen, TU Darmstadt)
Hier können Sie sich die Beiträge aus der 1. HFD-Expertenanhörung „Souveräne KI-Infrastrukturen“ noch einmal ansehen.