Es wird viel über Studierende und ihre Bedarfe in Bezug auf Lehre gesprochen – jedoch selten mit ihnen.

Studiengänge, Module und Seminare werden zusammen mit Studierenden so konzipiert, dass nachhaltiges Lernen statt Lehren im Mittelpunkt steht. Dabei geht es mehr um den Erwerb von individuellen Kompetenzen, als um benotbare Leistungen. Studentische Partizipation im Kontext der (digitalen) Transformation von Hochschullehre bedeutet, Studierende an der Planung, Gestaltung, Durchführung und Überprüfung von Lernveranstaltungen zu beteiligen. Um möglichst vielen Studierenden und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, muss es niedrigschwellige und inklusive Möglichkeiten geben, sich einzubringen. Um mitreden zu dürfen und ernst genommen zu werden, sollte es reichen, zu studieren.

Lehrende & Studierende an Hochschulen

In unserem Workshop-Format geht es um die aktive Einbindung von Studierenden in den Lehr-Lernprozess und wie diese ein zentraler Bestandteil einer partizipativen Lernpraxis und zukunftsfähigen Hochschullehre ist. Anhand von Best-Practice Beispielen erarbeiten wir konkrete Handlungsempfehlungen und Schlüsselfragen für Lernveranstaltungen.

Lea Hildermeier, Anglistik & Erziehungswissenschaft (Universität Bielefeld), LinkedIn

Inga Gostmann, Gender Studies (Universität Bielefeld)

Kevin Saukel, Erziehungswissenschaften & Wirtschaftsinformatik (Goethe-Universität Frankfurt a. M. & TH Mittelhessen), LinkedIn

Rosa Steffens, Biochemistry & Molecular Biology (Universität Potsdam), LinkedIn