Diversität braucht Digitalisierung

05 Okt
06 Okt

Diversität braucht Digitalisierung

An der Universität Bamberg findet im Rahmen des Projekts „Digitale Kulturen der Lehre entwickeln“ (DiKuLe) am 05. – 06. Oktober 2023 eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Diversität braucht Digitalität“ (DivDig) statt.

Die interdisziplinäre Tagung setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit studentischer Diversity mit Digitalen Kulturen der Lehre begegnet werden kann.

https://divdig-tagung.de/

 

An der Universität Bamberg wird im Rahmen des Projekts „Digitale Kulturen der Lehre entwickeln“ (DiKuLe) am 05./06. Oktober 2023 eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Diversität braucht Digitalität“ (DivDig) veranstaltet.

Diversität prägt und bereichert die Hochschullehre, stellt sie jedoch auch vor die Herausforderung, durchgängige Chancengleichheit zu ermöglichen. Nicht zuletzt „studentische Diversität“ hat in den letzten Jahren eine Transformation der Hochschulen und Universitäten angestoßen – auch angesichts von unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen, Leistungs- und Belastbarkeitsniveaus. Digitale Kulturen können hierbei Wege bereiten, um diversitätsbezogene Bedürfnisse von Studierenden stärker zu adressieren, Partizipation zu ermöglichen und insbesondere die Qualität der Lehre stetig zu verbessern.   

Im Rahmen der DivDig-Tagung werden digitale Formate und empirische Ergebnisse fokussiert, die einen potenzialorientierten Umgang mit Diversität in der Hochschullehre ermöglichen. Dabei stehen innovative digitale Lehr-, Lern-, Prüfungs- und Beratungsformate sowie -methoden im Zentrum: Diese können – insbesondere im interdisziplinären Verbund – zu einer wissenschaftlich fundierten sowie evidenzbasierten Entwicklung digitaler Kulturen der Lehre angesichts studentischer Vielfalt beitragen. Solche Formate und Methoden kennzeichnen ein innovatives und zugleich anpassungsfähiges Hochschulstudium.  

Die Tagung widmet sich damit einhergehenden Forschungs- und Entwicklungsfragen aus Sicht der Geistes- und Sozialwissenschaften, Fachdidaktiken, Psychologie, Soziologie und (Wirtschafts-)Informatik.  

 **Leitende Fragestellungen angesichts studentischer Diversität sind:**

– Was sind die aktuellen Herausforderungen bei der Entwicklung hochschulischer Lehre?
– Wo liegen Chancen und Risiken einer zunehmend digitalisierten Lehre?
– Welche Lösungsideen werden entwickelt und welche Good-Practice-Beispiele angewendet?
– Welche didaktischen Konzepte, Formate, Tools und techn(olog)ischen Grundlagen eignen sich?
– Welche empirischen Befunde liegen zum Einsatz digital gestützter Lehrformate vor?

Forschende sowie Dozierende sind aufgerufen, wissenschaftliche Beiträge oder Good-Practice-Beispiele zur Tagungsthematik „Diversität braucht Digitalität“ einzureichen. Interdisziplinäre Arbeiten sind erwünscht.

 
##Tagungsformat und Einreichungen  

Das Bestreben liegt darin, die Tagung zu einem Forum des aktiven Austauschs aufleben zu lassen. Neben den Hauptvorträgen soll deshalb die Interaktion durch diverse Diskussions- und Präsentationsformate gefördert werden. Wir bitten um die Einreichung von Abstracts mit max. 500 Wörtern (exkl. Literaturverzeichnis) ohne Formatierung. Bitte wählen Sie das angestrebte Format:  

– Vortrag vor Ort (15 min) mit Beitrag im Sammelband (max. 7.500 Wörter)  
– Asynchroner Videobeitrag (8–10 min) mit Kurzvortrag vor Ort (max. 5 min) mit Beitrag im Sammelband (max. 7.500 Wörter)
– Poster vor Ort ohne Beitrag im Sammelband

Die Angaben zum Maximalumfang sind vorläufig. Die Einreichung erfolgt via pretalx bis 02.05.2023 (Tagesende): https://pretalx.com/divdig-Tagung
 
Alle Einreichenden werden bis zum 12.06.2023 über die Entscheidung des Programmkomitees benachrichtigt. Wir erwarten, dass jedes angenommene Abstract von mindestens einer Person auf der Tagung in Bamberg präsentiert wird. Die Frist zur Einreichung der zur Veröffentlichung angenommenen Beiträge endet am 04.12.2023. Das für die Veröffentlichung zu verwendende Template wird im Sommer 2023 bereitgestellt.

##Review-Verfahren

Die eingereichten Abstracts durchlaufen ein Double-Blind Review-Verfahren. Das Programmkomitee entscheidet über die Annahme und die Form des Beitrags.  

Kriterien im Review-Verfahren sind insbesondere:

– Bezug zu leitender Fragestellung und Schwerpunkt der Tagung
– Neuartigkeit des Inhaltes
– Praktische Relevanz für die Hochschullehre
– Wissenschaftlichkeit und Qualität des methodischen Ansatzes

Die Beiträge werden nach der Tagung in einem Sammelband publiziert. Poster werden im Nachgang online veröffentlicht.

Weitere Infos finden Sie unter: www.divdig-Tagung.de

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