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HFD Summer School 2019: Lightning Talks

Bei der Summer School des Hochschulforums Digitalisierung vom 29. bis 31. Juli 2019 halten die Teilnehmenden inspirierende 5-minütige Blitzvorträge. Auf dieser Seite finden Sie Beschreibungen aller Lightning Talks.

 

Montag, 29. Juli 2019

Roboter in der Lehrerbildung

Matthias Conrad, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Mediendidaktik: Universität Konstanz

Im Rahmen des Vortrags werden - im Sinne einer Ideenskizze - potenzielle Möglichkeiten des Einsatzes humanoider Robotertechnologien (Pepper) in der Lehrer*innenbildung vorgestellt. Im Fokus steht die Frage, wie diese in bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Lehrveranstaltungen als a) Assistenzsysteme und b) Simulationsobjekte eingesetzt werden können.

Personalisierbare Aufgaben und anonymer Peer Review

Dr.-Ing. Mathias Magdowski, Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Alle Studierenden bekommen eine eigene Aufgabe per E-Mail zugeschickt, können diese lösen und ihre Lösung per Moodle zur Korrektur einreichen. Um den Korrekturaufwand für die Lehrenden zu senken, begutachten sich die Studierenden anhand einer ebenfalls personalisierten Musterlösung gegenseitig. Das Verfahren läuft automatisiert ab und ist dadurch gut skalierbar. Gegenüber einfachen Multiple-Choice- oder Zahlenwert-und-Einheit-Aufgaben lassen sich hier auch der Rechenweg und Ansatz gut bewerten.

DiSPra - Digitale Verzahnung von Studium und Praxis

Ines Bieler, wissenschaftliche Mitarbeiterin: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Im DiSPra-Projekt übernehmen Studierende für eine Woche als Co-Teaching-Team den Unterricht eines Berufseinsteigers (ca. 1-5 Jahre Berufserfahrung). Studierende erhalten in einem Zertifikatskurs zusätzliche Praxiserfahrung und die jungen Lehrer können die Fortbildungsreihe für Berufseinsteiger vom Landesinstitut ohne Stundenausfall für die Schule besuchen. Der pädagogisch begründete Einsatz digitaler Medien steht inhaltlich im Fokus beider Lerngruppen und soll hinsichtlich einer didaktisch-übergreifenden Aufgabenstellung untersucht und erprobt werden. Der Zugang zum Online-Anteil des Zertifikatskurses, der als Flipped-Classroom-Konzept realisiert wird, steht allen Beteiligten offen.

Didaktische e-Learning-Vielfalt realisieren – Klassische Lehr-Lernformen virtualisieren

Nico Raichle, Wissenschaftlicher Mitarbeiter eLearning-Support-Unit: Mediendidaktik, Koordination & Evaluation: Hochschule Koblenz

Klassische Lehr-Lernformate sind nur begrenzt im e-Learning-Format realisierbar?! Weit gefehlt! Eine Leitfaden-Vorstellung und -diskussion zur Umsetzung des Göttinger Katalogs didaktischer Modelle für Blended Learning-Formate nach Flechsig.

Internationalisierung „on the web“ – Online-Vorkurs für internationale Studierende

Dipl.-Wirt.-Ing. Silke Frye, Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Technische Universität Dortmund

Zum internationalen Masterstudiengang „Manufacturing Technology“ an der TU Dortmund wird ein Online-Vorkurs angeboten, an dem Studierende bereits in ihren Heimatländern teilnehmen. Webkonferenzen ermöglichen, dass Studierende aus verschiedenen Ländern miteinander diskutieren, lernen und in einem Remote-Lab gemeinsam experimentieren. Im Vortrag möchte ich die inhaltliche, vor allem aber die didaktische und methodische Konzeption dieses Formats vorstellen.

 

Dienstag, 30. Juli 2019

eLSU: Integrierter E-Learning- und Blended Learning-Support an der HS Koblenz

Alessandra Reß, Medienproduzentin E-Learning, Support für die Lehre: Hochschule Koblenz

Blended Learning setzt mediendidaktisches Know-how und praktische Medienentwicklungskompetenzen voraus. Viel verlangt bei ausgefüllten Deputaten. Mit der E-Learning-Support Uni (eLSU) der HS Koblenz wurde daher eine zentrale Anlaufstelle kreiert, die Lehrenden mediendidaktische und technische Beratung sowie Unterstützung auf dem Weg zu digitalen Lehrangeboten bietet. Ein Blick hinter die Kulissen.

Die Notwendigkeit von „Digitalisierung als Selbstzweck“

Dr. David Boehringer, Leiter der Abteilung "Neue Medien in Forschung und Lehre" bei den Technischen Informations- und Kommunikationsdiensten: Universität Stuttgart

Oft wird behauptet, dass Digitalisierung kein Selbstzweck sein dürfe. Dabei ist es genau das, was alle die ganze Zeit tun. Im Vortrag lege ich dar, warum das so sein muss und gut so ist. „Digitalisierung als Selbstzweck“ wird im Diskurs als abwertendes Schlagwort genutzt, beruht aber auf einem Missverständnis des Prozesses der Digitalisierung (vor allem, wenn es um die Lüge des didaktischen Mehrwerts der neuen Medien geht).

Kooperationen zwischen Universitäten im Zeitalter der Digitalisierung am Beispiel des Universitätsverbundes digiLL

Matthias Kostrzewa, Digitalisierungsbeauftragter für die Lehrerbildung: Ruhr-Universität Bochum

Im Lightning Talk wird der Universitätsverbund digiLL vorgestellt. Dabei soll vor allem aufgezeigt werden, wie in offenen und agilen Strukturen Kooperationen zwischen Universitäten gelingen können – kooperieren statt konkurrieren. Jenseits von Verträgen und Bürokratie stehen bei digiLL Inhalte und die gemeinsame Nutzung von Kompetenzen und Ressourcen im Vordergrund. Es werden auch Möglichkeiten der Mitwirkung bei digiLL aufgezeigt.

Hochschulen als soziale Netzwerke

Moritz Brünger, Mitarbeiter Stabsstelle Digitalisierung und Wissensmanagement: Hochschule Hamm-Lippstadt

Aktuell bieten viele Hochschulen für Studierende und Mitarbeitende veraltete Kommunikationskanäle an. Die meiste Kommunikation erfolgt per E-Mail, als Veröffentlichung auf der Website oder in Sozialen Netzwerken. Im Berufsalltag wurden bereits viele Kommunikations- und Koordinationsprozesse auf Instant-Messaging-Systeme umgestellt. Dementsprechend sollten Hochschulen eigene Systeme anbieten, mit denen Studierende die produktive und koordinative Nutzung von Instant-Messaging erlernen können.

 

Mittwoch, 31. Juli 2019

Implementierung von Problem-Based Learning (PBL) am Internationalen Studien- und Sprachenkolleg (ISSK) der JGU Mainz

Sophie Bülter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin; Adrian Weidmann, Projektmitarbeiter Mediendidaktische Beratung und Koordination: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Darstellung zweier Umsetzungsbeispiele des PBL im Rahmen der Fächer Biologie und Geschichte. Herausforderungen: heterogene, internationale Studierendengruppe; unterschiedliche Lehr-/Lernkulturen Erkenntnis: didaktische Konzepte benötigen eine flexible Skalierbarkeit, um sie flächendeckend anzuwenden. Flexible Skalierbarkeit bedeutet aus unserer Sicht, Handlungsspielräume auf technischer, zeitlicher und konzeptioneller Ebene zu schaffen. Unsere Ideen dazu möchten wir vorstellen.

E-Assessment an MINT-Hochschulen: Didaktik und Prozesse

Katharina Schulz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin E-Assessment: Fachhochschule Bielefeld

Viele Lehrende versprechen sich von E-Prüfungen vor allem Zeitersparnis, dabei kann E-Assessment viel mehr leisten: Es kann die Didaktik der Prüfungen verbessern und stellt durch optimierte Prozesse ein Instrument des Qualitätsmanagements dar. Es erfordert jedoch bei der Einführung zunächst zusätzlichen Aufwand. In meinem Lightning Talk möchte ich den Projektstand der Einführung von E-Prüfungen mit ILIAS an der FH Bielefeld vorstellen und Erfahrungen mit den anderen Teilnehmenden austauschen.

"Starthilfe" für die Digitalisierung der Lehre - ein Lösungsansatz aus dem akademischen Mittelbau

Rike Carpantier, Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Ruhr-Universität Bochum

Ende 2018 hat ein Team des sozialwissenschaftlichen Mittelbaus ein Projekt zur Förderung digitaler Lehre entwickelt; bottom up mit realistischem Blick auf mögliche Hemmnisfaktoren, gleichzeitig aber als kompletter "Überzeugungstäter", um die Potenziale digitaler Lehrformate authentisch vertreten zu können. Ziel ist nicht nur die kurzfristige Beschleunigung der Digitalisierung der Lehre mit bedarfsgerechtem Support, sondern auch eine nachhaltige Verstetigung des Einsatzes digitaler Elemente.

Curricula der Zukunft - Digitale Lehre für eine heterogenitätssensible Lehrer*innenbildung

Stephanie Wolf, Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Das Projekt "Curricula der Zukunft" identifiziert heterogenitätssensible Lehrinhalte an den Universitäten Jena und Erfurt und prüft mit den Lehrenden eine Übersetzung in digitale Formate, die in ein digital verfügbares Curriculum eingespeist werden sollen. Auf der hochschulübergreifenden Lernplattform "Glocal Campus" sollen diese Inhalte für Studierende in unterschiedlichen Lehr-Lernszenarien zur Verfügung gestellt werden und ihnen eine Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion ermöglichen.

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Kooperationspartner:

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft CHE Centrum für Hochschulentwicklung Hochschulrektorenkonferenz

Förderer:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
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