Am 1. Dezember 2016 fand die Abschlusskonferenz des Hochschulforums Digitalisierung statt. Nach drei Jahren intensiver Arbeit wurde der Abschlussbericht [1] des HFD veröffentlicht, der die Erkenntnisse der Themengruppen zusammenfasst. Über 300 Teilnehmende aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft trafen sich im Allianz-Forum in Berlin, um einen Tag lang über die Zukunft der Hochschulbildung in Deutschland zu diskutieren.
Zunächst diskutierten die Teilnehmen die Ergebnisse der Arbeit der vergangenen Jahre: Die Paten der sechs Themengruppen stellten ihre Erkenntnisse vor und schilderten, was aus ihrer Sicht in den kommenden Jahren wichtig wird. Die Panel am Nachmittag drehten sich einerseits um die politischen Rahmenbedingungen für die Digitalisierung von Hochschulbildung und andererseits um die Weiterentwicklung von Innovationskulturen an Hochschulen selbst.
Im Rahmen der Veranstaltung kündigte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka die weitere Förderung des Hochschulforums Digitalisierung bis zum Jahr 2020 an (hier unser Überblick über unsere Pläne [2]). So ist die Abschlusskonferenz des HFD nunmehr eine Zwischenkonferenz: 2017 geht es weiter.
Blogbeiträge
Eine Reihe an Konferenzbesuchern haben im Rahmen von Blogbeiträgen die Konferenz aus ihrer eigenen Perspektive reflektiert:
- Ann-Kathrin Watolla: "HFD-Abschlusskonferenz: Vom Nachdenken zum Handeln" [3]
- Karin Ilg: "15 Gedanken zur Abschlusskonferenz des Hochschulforums Digitalisierung" [4]
- Torsten Eymann: "Hochschulforum Digitalisierung - Rückblick und Ausblick" [5]
- Manouchehr Shamsrizi und Thomas Lilge: "Die Zukunft der Universität als Zukunft der Schrift - wie Virtual Reality tradierte Institutionen möglicherweise radikal in Frage stellt." [6]
- OpenHPI - Interview mit Volker Meyer-Guckel: „Nur 6 Hochschulen in Deutschland haben einen Vizepräsidenten für Digitalisierung" [7]
- OpenHPI - Interview mit Jörg Dräger: "Wie Digitalisierung an Hochschulen gelingen kann" [8]
Videos von der Abschlusskonferenz
Flipped Lecture vor der Konferenz
Im Vorlauf zur Konferenz haben die Paten der sechs Themengruppen ihre Sicht auf die vergangenen drei Jahre sowie die wichtigsten Ergebnisse ihrer Gruppen zusammengefasst.