Das digitale University:Future Festival 2021 findet vom 2. bis 4. November 2021 statt.
Das University:Future Festival hat den Anspruch, das größte und relevanteste Event zur Hochschulbildung im digitalen Zeitalter zu werden. Die große Resonanz zeigt: Es braucht diese Form von Austauschformaten. Und: Sie funktionieren auch im digitalen Raum. Aus drei Corona-Semestern haben wir vieles gelernt. Jetzt ist die Zeit gekommen, die Weichen für die Zukunft der Hochschulen zu stellen. Deshalb geht das Festival nun in die zweite Runde. An drei Tagen kommen zahlreiche Hochschulakteure digital zusammen, um über Themen wie hybrides Lernen, Diversität, Künstliche Intelligenz und Future Skills zu diskutieren. Mehr als 2500 Personen haben sich bereits angemeldet.
Das University:Future Festival 2021 findet komplett digital statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung ist Teil der Berlin Science Week.
Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) lädt in Partnerschaft mit der Stiftung Innovation in der Hochschullehre Medienvertreter zur zweiten Ausgabe des dreitägigen Festivals ein. Sie treffen hier virtuell auf Lehrende, Studierende, Hochschulleitungen und -mitarbeiter; Aktivisten und Repräsentanten aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung; Künstler und Wissenschaftler sowie EdTech-Gründer, die sich über die Zukunft der Hochschulwelt austauschen. Das Programm orientiert sich nah an der Praxis und wurde aus Beiträgen von Hochschullehrenden, Studierenden und der Zivilgesellschaft zusammengestellt.
Am 2. November beginnt das Festival mit dem Programmteil EdTech, einem neuen Format, bei dem sich innovative Bildungstechnologieunternehmen mit ihren kreativen Lösungen präsentieren können. Am Nachmittag startet dann das 36-stündige Konferenzprogramm mit vielen Impulsen, Lightning Talks und Panel-Diskussionen. Am Mittwoch, den 3. November finden unter anderem Keynotes von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, Soziologieprofessor Hartmut Rosa und Beteiligungspädagogin Marina Weisband statt. Am Donnerstag, den 4. November, findet der Workshop-Teil des University:Future Festivals statt.
Inhaltlich setzt sich das Programm aus acht thematischen Tracks zusammen. Der KI-Campus, die Lernplattform für Künstliche Intelligenz, ist Track-Partner des University:Future Festivals und betreut den Thementrack zu KI.
Die mehr als 450 Redner des University:Future Festivals 2021 aus In- und Ausland setzen sich in 30 Demos, über 200 Vorträgen und 45 Workshops mit dem Thema Open for Discussion in der Hochschulwelt auseinander:
Auszug aus dem Programm
Keynote von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek Keynote von Soziologe Hartmut Rosa Keynote „Eine zweite Welle der Aufklärung“, Marina Weisband (Beteiligungspädagogin): Der Vortrag bietet einen theoretischen Überbau und praktische Ansätze für ein demokratisches und soziales Bildungssystem der Zukunft. Keynote: „Werden die 20er Jahre das Jahrzehnt der Hochschullehre?“, Jan-Martin Wiarda (Journalist): Erhält die Hochschullehre in den 20ern endlich die Bedeutung, die ihr neben der Forschung schon immer zusteht, aber lange verwehrt wurde? Talk „Zukunftskonzepte in Sicht?“, Elke Bosse, Klaus Wannemacher, Maren Lübcke, Astrid Book (HIS-Institut für Hochschulentwicklung): Vorstellung der Ergebnisse einer Befragung von Hochschulleitungen zu ad-hoc realisierten Umstellungen im Bereich von Studium und Lehre und deren Auswirkungen auf längerfristige, strategische Hochschulentwicklungskonzepte.
Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz
Talk „Zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Die Rolle von KI-Startups bei Technologietransfer“, Tina Klüwer (Berlin University Alliance) Keynote von Ada Pellert Talk „KI-Expert:innen vs. Fachexpert:innen mit KI-Wissen: Welche KI-Kompetenzen brauchen wir eigentlich?“: Joana Grah, Stefan Harmeling (Universität Düsseldorf), Steffen Brandt (opencampus.sh), Rolf Bardeli (Vodafone): Mehrere Experten stellen ihre Sicht vor, welche KI-Kompetenzen und -Bildungsangebote es braucht.
Themenschwerpunkt Barrierefreiheit
Keynote „Digital & barrierefrei – Praktisch, pragmatisch, systematisch“, Gottfried Zimmermann (HdM Stuttgart): In seiner Keynote zeigt Gottfried Zimmermann kleine Schritte auf, die eine pragmatische Vorgehensweise hin zu mehr digitaler Barrierefreiheit darstellen. Workshop „A New Road for Diversity: Broadening the Future of Education“, Claudia Lemke, Dagmar Monett (HWR Berlin), Martin Bloomfield (Trainer): Workshop über Dimensionen von Diversität, der Guidelines für eine inklusive Bildung vermittelt. Talk „Heterogen-ial Prüfen“, Sabine Seidel (TU Cottbus): Wie kann Heterogenität bei Prüfungsformaten berücksichtigt werden?
Themenschwerpunkt Studentische Partizipation
Talk „Partizipation auf Augenhöhe: Studierende als Lehrende“, Larissa Barth, Ronny Schüler, Franka Fetzer (Bauhaus Universität Weimar) Talk „InclusiPHE: Research findings on Inclusive Student Engagement in Professional Higher Education“, Laura Eigbrecht, Marina Brunner, Ulf-Daniel Ehlers (DHBW Karlsruhe): Vorstellung einer Studie zu Charakteristika nicht traditioneller Studierender sowie den Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen. Workshop „It’s all about perspective -- Visionen zur Hochschulbildung im Perspektivwechsel entwerfen“, Kevin Saukel, Jürgen Schiffer, Lilith Diringer (Studierende): In dem zweistündigen Workshop entwickeln drei Studierende Visionen zur Zukunft der Hochschulbildung.
Detaillierte Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: https://festival.hfd.digital/de/
Medienvertreter können sich über die Anmeldemaske auf der Festival-Website registrieren.
Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteure aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Gefördert wird das HFD durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). www.hochschulforumdigitalisierung.de
Die 2020 gegründete Stiftung Innovation in der Hochschullehre hat zum Ziel, Innovationen im Bereich des Lehrens und Lernens an Hochschulen zu ermöglichen sowie die Erneuerungsfähigkeit der Hochschullehre insgesamt und kontinuierlich zu stärken. Programm und Förderung der Stiftung kommen der gesamten Breite der deutschen Hochschullandschaft zugute. Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre ist eine Treuhandstiftung in Trägerschaft der gemeinnützigen Toepfer Stiftung gGmbH. Sämtliche Mittel für Förderung, Programm, Organisation und Verwaltung werden von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt.
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