bidt-Impulse: Lehren aus den Digitalsemestern

bidt-Impulse: Lehren aus den Digitalsemestern

07.02.22
Blauer Hintergrund, Bild auf der linken Seite zeigt Comic-Darstellung eines Mannes, der lächelnd vor einem Chart steht und ein Tablet in der Hand hält. Text rechte Seite: Impulse des bidt. Lehren aus den Digitalsemestern. Nach einer Studie von bidt und IHF

Auf Grundlage der Ergebnisse einer Studie, die das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) und das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) im Winter 2021/2022 durchgeführt haben, hat das bidt nun „Impulse: Die Pandemie als Treiber der digitalen Transformation der Hochschulen? Lehren aus den bisherigen Digitalsemestern“ veröffentlicht. Unter anderem empfehlen die Autor:innen den Hochschulen, hybride Lehrformaten auch nach der Coronapandemie weiterhin anzubieten.Blauer Hintergrund, Bild auf der linken Seite zeigt Comic-Darstellung eines Mannes, der lächelnd vor einem Chart steht und ein Tablet in der Hand hält. Text rechte Seite: Impulse des bidt. Lehren aus den Digitalsemestern. Nach einer Studie von bidt und IHFDie Ausnahmesituation der Coronapandemie zwang die Hochschulen dazu, ihre Lehre in kurzer Zeit auf ein reines Digitalsemester umzustellen. Gleichzeitig musste auch die Forschung in den virtuellen Raum verlegt werden. Die Auswirkungen der Umstellung auf die Digitalisierung der Hochschulen haben bidt und IHF im Winter 2021/2022 in einer Studie untersucht. Deren Ergebnisse zeigen, dass die Umstellungen von Lehre und Prüfungen während der Digitalsemester von den Befragten größtenteils als erfolgreich eingeschätzt wurden. Zu einem bedeutenden Digitalisierungsschub anderer Bereiche der Hochschulen kam es laut der Studie aber nur bedingt.

In der Veröffentlichung des bidt „Impulse: Die Pandemie als Treiber der digitalen Transformation der Hochschulen? Lehren aus den bisherigen Digitalsemestern“ stellen die Autor:innen nun fest, dass Hochschulen ihr Lehrangebot konsequent ausbauen sollten. Auch nach der Coronapandemie sollten sie eine geeignete Kombination aus Präsenz- und Onlineformaten anbieten. Ferner müssten Hochschulen ihre Digitalisierungsstrategien konsequent weiterentwickeln, Verantwortlichkeiten und Rollen klar definieren und Experimentierräume auch für Kooperationen über Hochschulgrenzen hinweg schaffen, so die Autor:innen. Die Mittelausstattung der Hochschulen für die Digitalisierung müsse dabei langfristig ausgelegt sein, um Planungssicherheit zu schaffen.

Das ebenfalls kürzlich durch das bidt veröffentlichte bidt-SZ-Digitalbarometer kommt zudem zu dem Schluss, dass in Deutschland generell ein Aufholbedarf in Sachen Digitalkompetenz besteht. Ein Bedarf nach Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten beim Thema Digitalisierung bestehe insbesondere auch in der Arbeitswelt.

Hier können Sie „Impulse: Die Pandemie als Treiber der digitalen Transformation der Hochschulen? Lehren aus den bisherigen Digitalsemestern“ lesen und herunterladen.

Hier finden Sie mehr Informationen zur ersten Ausgabe des Digitalbarometers von bidt und der Süddeutschen Zeitung.