ARD Alpha: Videobeiträge über digitale Hochschulbildung

ARD Alpha: Videobeiträge über digitale Hochschulbildung

02.05.16

Das Campus Magazin von ARD Alpha beschäftigt sich in drei Videobeiträgen mit aktuellen Themen aus dem Bereich der digitalen Hochschulbildung.

Online-Uni Kiron: Das iTunes der Lehre – Angriff aus dem Netz

Der Videobeitrag stellt Kiron als Online-Uni für Flüchtlinge vor und fragt, inwieweit das Konzept Auswirkungen auf die deutsche Hochschullandschaft hat. Kiron könne als „iTunes der Lehre“ genauso disruptiv auf die Unilandschaft wirken, wie vor einigen Jahren iTunes auf die Musikbranche, berichtet das Campus Magazin. Dabei nimmt es Bezug auf einen im Blog des Hochschulforums Digitalisierung veröffentlichten Artikel von Torsten Eymann. Die Reporter haben für diesen Beitrag mit Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes, gesprochen. Dieser stellt heraus: „Sie halten die ganze Welt in der Hand – in ihrem Smartphone. Sie halten sogar, wenn diese Online-Vorlesungen von den besten Wissenschaftlern gemacht werden, die beste Universität in den Händen. Sie müssen nur jemand haben, der sie da durchführt, das macht Kiron im Prinzip.“

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Datensicherheit an der Uni: Wie sicher sind meine virtuellen Daten an der Uni?

Der Videobeitrag geht der Frage nach, wie Hochschulen die Daten ihrer Studierenden vor Hackern schützen können. Dabei komme die Gefahr nicht nur von außen: Man müsse auch damit rechnen, dass private Geräte wie Laptops oder Smartphones infiziert seien und so das Hochschulnetz verseuchen könnten. Hans Pongratz, CIO der TU München und Themenpate der Themengruppe „Neue Geschäftsmodelle, Technologien und Lebenslanges Lernen“ des Hochschulforums Digitalisierung, betrachtet die Daten, die Studierende auf den Servern der Hochschule hinterlassen, noch unter einem anderen Gesichtspunkt: Mit Hilfe von Learning Analytics könnten diese Daten dazu beitragen, Lernprozesse zu optimieren.

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Virtual Reality an der Uni: Lernen mit dem ganzen Körper

Der Videobeitrag stellt Hochschulprojekte vor, die mit dem Einsatz von Virtual Reality experimentieren. So z.B. das virtuelle Trainingszentrum am Uniklinikum Heidelberg: Angehende Chirurgen können hier das Operieren üben. Derart ambitionierte Projekte seien jedoch selten. Das Campus Magazin fragt deshalb, inwieweit Studierende heute digitale Medien im Rahmen ihres Studiums nutzen. Malte Persike, Mitglied der Themengruppe „Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien“, benennt Ergebnisse einer vom Hochschulforum Digitialisierung herausgegebenen Studie: Viele Studierende beschränkten sich überwiegend auf klassische digitale Medien wie PDF-Dokumente, E-Mail und PowerPoint. Handlungsbedarf liege hier vor allem bei den Hochschulen: „Die Studierenden nutzen das, was ihnen angeboten wird. Wenn der Lehrende ihnen nur recht klassische Lehrmaterialien anbietet, dann brauch ich als Student nicht groß rumzuschauen, sondern ich weiß ja, dass ich mit den Materialien, die mir angeboten werden, mein Studium bestehen kann“, so Persike.

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