Dieser Workshop fand am 21. Oktober 2019 im Rahmen der HFDcon, dem dritten Treffen des Netzwerk für die Hochschullehre, in Bonn statt.
Wissenschaftlich zu schreiben, stellt diverse Anforderungen an Studierende (vgl. Knorr 2019). Schreib- und Leseprozesse sind für eine kritische Reflexion hierbei zentral. In dem Workshop werden Schreibarragements und die Einbindung von Peer-Feedback-Prozessen anhand von Praxisbeispielen vorgestellt und diskutiert.
Wissenschaftlich zu schreiben, stellt diverse Anforderungen an Studierende (vgl. Knorr 2019). So wird vielfach eine kritische Auseinandersetzung mit vorhandener Literatur gefordert. Benötigt werden also Lese- und Schreibkompetenzen. Diese können durch mit spezifischen Lernzielen verknüpften Schreibarragements gefördert werden, die Aushandlungs- und Peer-Feedbackprozesse beinhalten. Anhand von Beispielen wird dargestellt, erprobt und diskutiert, wie solche Arrangements aufgebaut sein können, wie diese medial unter Berücksichtigung der DSGVO umgesetzt werden können.Bild: [Fotografie Schulzki]
Ziel ist es, die Idee von der Möglichkeit zu vermitteln, Schreib- und Leseprozesse bewusst in die eigenen Lehrveranstaltungen zu integrieren und dabei die medialen Möglichkeiten gut auszureizen.
In dem Workshop wechseln sich Phasen der Präsentation, der Erprobung eines Ausschnitts eines Schreibarragements sowie der paarweisenund gemeinsamen Diskussion ab.
Dr. Dagmar Knorr, Leuphana Universität Lüneburg