Auch in Zeiten von Corona gibt es Hack –nur halt online. Wir suchen Hochschulen für einen bundesweiten Online-Hackathon in der ersten Maihälfte. Meldet euch gerne bei uns!
Jede Menge Studierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen gebündelt für mehrere Stunden an einem Ort. Vier Challenges, ein Ziel. Das ist #HackYourCampus. Was 2018 mit einem ersten Versuch während der Themenwoche begann, wird nun in Kooperation mit StudySmarter deutschlandweit an Hochschulen zum Programm. Beim Hackathon beschäftigen sich Studierende intensiv mit Themen und Fragen, die sie in ihre Hochschule tragen möchten. Mit welchen Tools lässt sich ein Studium internationaler gestalten? Auf welche Weise lassen sich Chatbots und Sprachassistenten sinnvoll in der Lehre einsetzen? Wie könnte ein nachhaltiger Campus aussehen? Und: braucht es in Zukunft überhaupt noch einen (physischen) Campus?
Auf dieser Seite informieren wir über die Hackathons aus unserer Kollaboration, stellen die individuellen Schwerpunkthemen vor und präsentieren Ergebnisse. Wir freuen uns über die rege Beteiligung Studierender in interdisiplinären Teams zu Fragen von Gender-Gap über Mobilität bis hinzu Lehr- und Lernorganisation.
Am 26 November 2019 kamen Studierende von gleich mehreren Berliner Hochschulen in den Räumlichkeiten von Google zusammen. Bei diesem Hackathon stand alles im Zeichen der Beteiligung und Demokratisierung. Passend also, dass mit Christian Lindner ein Politiker eine Keynote hielt (und gleich mehrere HFD-Themen ansprach). Neben ihm war auch Peter Greisler, Leiter für die Abteilung "Hochschulen" im BMBF, anwesend.
Die ca. 80 Studierenden haben sich mit folgenden Challenges befasst:
Group Work matters! Foto: Lars Hübner Schön, dass unter den drei preisgekrönten Ideen unterschiedliche Kategorien vertreten sind:
Die drei Gewinner*innenteams haben schließlich an der Session #HackYourCampus – Students Sharing the Outcomes of a Hackathon auf der OEB am 29. November in Berlin teilgenommen. In dem Rahmen konnten sie noch einmal ihre Ideen pitchen und mit den Teilnehmenden diskutieren, sowie Anschlussmöglichkeiten indentifizieren.
Die Challenges an der THI: Lernassistenten, Mobile Learning, Studierendenmobilität und Future Skills. Foto: TH Ingolstadt Auch an der TH Ingolstadt fand im Herbst 2019 ein Hackathon statt. Rund 100 Teilnehmende (Schüler:innen, Auszubildende und Studierende) entwickelten am 15. November ihre Vorstellung von der Zukunft "Digitaler Bildung" als Leitthemen und zugleich Challenge gab es eine vielfältige Auswahl – angepasst an die Bedürfnisse der Studierenden und Hochschule:
Ein kleines Rückblick-Video auf den Tag lässt sich auf dem YouTube-Kanal der THI nachschauen.
Als Sieger:innen ging das Team Future 4 Business vom Platz. Sie überzeugten die Jury mit ihrer Idee zur Nutzung von Virtual Reality (VR) im täglichem Arbeitskontext. Platz zwei holten sich die Adducators mit ihrer Lern-App, gefolgt vom Team Digi Abroad, die mit ihrer App den Weg ins Ausland für Studierende erleichtern wollen.
Ein kleines Rückblick-Video auf den Tag lässt sich auf dem YouTube-Kanal der THI nachschauen und weitere Informationen findet ihr hier.
Ansprechparterinnen der Hochschule:
Ganz im Sinne der der "Nachhaltigen Hochschule" steht der Hackathon an der TU Braunschweig. Der erste Hackathon an der Hochschule fand am 17. Januar 2020 in Kooperation mit dem Haus der Wissenschaft GmbH statt. Studierende aller Fachrichtungen hatten die Gelegenheit, ihre Ideen rund um Themen wie Mobilität auf dem Campus, Partizipation oder der Organisation von Wissen zu entwickeln. Bereits angedacht: die Föderungen der Gewinner:innenteams im Sandkasten. Die vier Challenges der TU Braunschweig befassen sich dem Motto entsprechend mit nachhaltigen Themen:
Monitoring und Ressourcen – Wie lässt sich der Ressourcenverbrauch kontrollieren und daraus im Folgeprozess ein Umgang mit mehr Verantwortungsbewusstsein generieren?
Der erste Preis gint an "Waste Box": Unterhaltsame und optisch ansprechende Mülltrennung. Witzige Abstimmungen durch sichtbare Ergebnisse. Effektive Beseitigung von Schadstoffeinträgen in der Umwelt.
Platz zwei holte das Team "Food Waste Awareness Bin": In der Mensa soll eine Abfalltonne aufgestellt werden, in der die Mensabesucher:innen ihr nicht aufgegessenes Essen entsorgen sollen. Die Tonne zeigt die Abfallmenge an und hat ein Feedbacksystem. Dadurch soll ein Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung geschaffen werden.
Die Idee "Okern" erzielte den dritten Platz: Sharing von Gegenständen und Ressourcen auf praktischer Ebene: Ein physischer und/oder virtueller Ort, an dem Gegegnstände verliehen, verschenkt oder geteilt werden können. So wir weniger (doppelt) gekauft und weniger weggeworfen.
Hier findet ihr den Beitrag der TU Braunschweig im Hochschul-Magazin.
Ansprechparterninnen der Hochschule:
Für Studierende unterschiedlicher Hochschulen haben am 07. März 2020 auf dem Campus der FernUni – ja, vor Ort – an Ideen zu folgenden vier Challenges gearbeitet:
Die Gewinnerinnen waren das Team um die Idee "Luise – Von der hierarchischen zur individuellen Lernsituation“. Der zweite Platz ging an „Virtueller Tutor – Das KI-Trainingstool“ und das Team zu „Trendscouting – Neue Trends für den Hochschulbereich“ holte den dritten Platz bei #HackuCation.
Den ausführlichen Nachbericht der FernUni Hagen könnt ihr hier nachlesen!
Gleich an drei Tagen haben sich am Eröffnungswochende der Themenwoche 2018 an einem Design Thinking Hackathon beim ImpactHub in Berlin beteiligt. Die 30 Studierenden sind aus ganz Deutschland für dieses Event angereist. In diesem Abschlussbericht wurden die Methode, der Ablauf und die Ergebnisse der einzelnen interdispiplinären Teams genauer beleuchtet. Das Gewinner*innenteam hat das Projekt dann bei dem Ideen-Pitch auf dem HFD Netzwerktreffen 2018 vorgetragen.
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