Das Konzept des Universal Design (auf Deutsch Universelles Design oder kurz UD) kommt aus der Architektur und dem Produkt Design, und wurde als Begriff im Jahr 1985 von Ron Mace geprägt. Die Idee des UD ist viel älter und eng mit der der Behindertenrechtsbewegung in den USA verbunden. Für Story et al. (1989) waren drei Entwicklungen ausschlaggebend für das Konzept des UD:
In diesem Blogbeitrag schlage ich ein Prüfverfahren für Lehrende vor. Es ist dazu gedacht, Lehrenden zu ermöglichen ihre eigenen digitalen Bildungsangebote auf technische Aspekte der Barrierefreiheit hin überprüfen. Im Folgenden erfahren Sie, warum das wichtig ist und außerdem widme ich mich der Frage, ob das Prüfverfahren auf technische Aspekte beschränkt ist oder ob gegebenenfalls weitere Nutzungsmöglichkeiten bestehen.
Ich halte ein solches Prüfverfahren aus verschiedenen Gründen für wichtig. Lehrende sollen dazu in der Lage sein, selber zu überprüfen, ob der von ihnen angebotene Kurs oder das Bildungsangebot für alle Lernenden zugänglich ist, auch für Lernende mit besonderen Bedürfnissen. So bekommen Lehrende einen Eindruck davon, wo sie Dinge verbessern sollten oder…
Meine vorangegangenen Blogbeiträge im Dossier Diversität und Barrierefreiheit haben sich damit befasst, wie verschiedenste Inhalte barrierefrei gestaltet werden können. Digitale Barrierefreiheit ist aber ein Prozess. Oft werden Webseiten oder Lehr-Lernangebote mehrfach überarbeitet, bis sie barrierefrei sind. Daher ist es wichtig, bei der Überarbeitung frühzeitig die Barrierefreiheit zu überprüfen. Wenn dabei Probleme auffallen, können diese im Überarbeitungsprozess behoben und gelöst werden. Aber wie wird die Barrierefreiheit von Webseiten und von digitalen Bildungsangeboten überprüft? Was muss, was sollte und was kann überprüft werden? Kann das mit Software automatisch erfolgen? Auf diese und weitere Fragen gehe ich in diesem Blogbeitrag ein.
Dieser Blogbeitrag aus der Reihe von Dr. Björn Fisseler im HFD Blog stellt weiterführende Informationen zur digitalen Barrierefreiheit vor. Alle Beiträge der Reihe enthalten jeweils eine Vielzahl themenspezifische Links, die als ein erster Einstieg in das Thema dienen. Wer ausführlichere Informationen sucht, wird hier fündig.
Sie können alle weiteren Beiträge in der Reihe von Dr. Björn Fisseler in unserem Dossier Diversität und Barrierefreiheit finden.
Die meisten der vorgestellten Informationen sind in englischer Sprache. Das liegt schlicht daran, dass die aktuellesten und ausführlichsten Informationen zur digitalen Barrierefreiheit in englischer Sprache verfasst sind. Natürlich gibt es auch deutschsprachige Informationen zum Thema. Allerdings sind…
PDF-Dokumente sind schon lange mehr als die digitale Vorschau analoger Druckerzeugnisse. Mittlerweile ist es möglich, PDF-Dokumente barrierefrei zu gestalten und somit einen weiteren Schritt hin zu einer inklusiveren digitalen Lehre zu machen. Welche Kniffe bei der Erstellung von Dokumenten mit Markdown, LaTeX und PDF umgesetzt werden können, erläutert Dr. Björn Fisseler in diesem Beitrag.
Dieser Blogbeitrag gehört zu einer Reihe zum Thema Barrierefreiheit in der digitalen Lehre von Dr. Björn Fisseler. Sie können alle weiteren Artikel in unserem Dossier Diversität und Barrierefreiheit finden.
Im Blogbeitrag zu den Grundlagen digitaler Barrierefreiheit wurde das Prinzip der Wahrnehmbarkeit vorgestellt. Dieses Prinzip gilt sowohl für…
Wie können multimediale Inhalte barrierefrei gestaltet werden? Für wen spielen Alternativen zu Audio- und Videoinhalten überhaupt eine Rolle und was muss in der Umsetzung konkret beachtet werden um die Anforderungen der Barrierefreiheit zu erfüllen? Dr. Björn Fisseler gibt in diesem Beitrag Antworten auf diese Fragen und stellt konkrete Handlungsempfehlungen zur Erstellung barrierefreier Audio- und Videoinhalte vor.
Im Blogbeitrag zu den Grundlagen digitaler Barrierefreiheit wurde das Prinzip der Wahrnehmbarkeit vorgestellt. Dieses Prinzip…
Was sind die Prinzipien der Barrierefreiheit? Und welche Handlungsempfehlungen können für die Umsetzungen durch die Nutzung der gängigen Office-Programme und Lernmanagementsysteme gegeben werden, um die Anforderungen der Barrierefreiheit zu erfüllen? Dr. Björn Fisseler erläutert, wie Inhalte verständlich und allgemein wahrnehmbar aufbereitet werden können, die Bedienbarkeit erleichtert und die Interoperabilität mit technischen Hilfsmitteln und Programmen sichergestellt werden kann.
Im ersten Blogbeitrag in dieser Reihe schrieb Dr. Björn Fisseler über Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Sie können den Artikel hier in unserem Dossier Diversität und Barrierefreiheit finden.
Dieser Beitrag geht auf die Prinzipien der…
Die Corona-Krise hat die Hochschulen unvermittelt getroffen. Lehrende und Studierende finden sich auf einmal in virtuellen Lernräumen wieder. Von dieser Krise sind besonders die Studierenden betroffen, die bereits vor der Pandemie benachteiligt waren. Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen gehören oft zur Risikogruppe der durch Corona besonders gefährdeten Menschen. Sie müssen ihren Alltag neu organisieren, wobei Assistenz und Pflegekräfte nicht im gewohnten Umfang verfügbar sind. Und schließlich sollen sie noch unter den veränderten Bedingungen möglichst erfolgreich studieren.
Der Ableismus des Hochschulsektors zeigt sich in dieser Krisensituation besonders deutlich. Studierende sollen mit Inhalten arbeiten, die sie nicht nutzen können, weil sie nicht…
The Corona crisis has suddenly hit the universities. Teachers and students suddenly find themselves in virtual learning rooms. Students who were already disadvantaged before the pandemic are particularly affected by this crisis. Students with health impairments often belong to the risk group of people who are particularly at risk from corona. They have to reorganize their everyday life, with assistance and care staff not being available to the usual extent. And finally, they should study as successfully as possible under the changed conditions.
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Accessibility and inclusive…
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