Wissenschaftler*innen experimentieren seit mehreren Jahren mit virtuellen Konferenzen. In Zeiten von COVID-19 kann die Wissenschaft auf diesen Erfahrungen aufbauen. Bei der Organisation von Online-Konferenzen sollte die Förderung von Interaktion im Mittelpunkt stehen. Im besten Fall ermöglichen Online-Tagungen damit einen vergleichbaren fachlichen und persönlichen Austausch wie ein Vor-Ort-Event, sind dabei aber nachhaltiger und diverser: Per Video-Schalte lassen sich viele Flugmeilen einsparen, außerdem erreichen sie Wissenschaftler*innen, die z.B. kein Visum bekommen oder Kinder betreuen müssen. Studierende profitieren ebenfalls von der virtuellen Teilnahmemöglichkeit, die fast immer unentgeltlich ist.
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