Im Sinne von "Public money, public code" kann ich solche Initiativen nur unterstützen. Mit den jetzigen Strukturen an den Rechenzentren und hochschuldidaktischen Zentren (wenig Dauerstellen, viele Projektstellen, geringe Gehaltsstufen) wird man perspektivisch aber nicht viel "gegen" Zoom, Google, Microsoft und Co. ausrichten können. Weiterhin fehlt dort aus meiner Sicht häufig die Verzahnung zwischen Softwareentwicklung, didaktischen Anforderungen der engagierten Lehrenden und Schulungen für die überzeugungsbedürftigen Lehrenden.
Außerdem fehlt die Unterstützung für Systeme wie CampusConnect als Schnittstelle zur Anbindung verschiedener Lernplattformen und von Lernplattformen mit Campusmanagementsystemen (https://www.campusconnect.de/). Hier hängt man bei der Entwicklung immer den aktuellen Versionen der LMS deutlich hinterher.
Auch bei Thema E-Assessment scheint mir viel "Wildwuchs" zu herrschen, denn gefühlt baut hier jede Hochschule dann doch wieder ihr eigenes System (Siehe das Übungs- und Prüfungssystem JACK der Universität Duisburg-Essen https://www.uni-due.de/zim/services/jack.php, Dynexite aus Aachen https://docs.dynexite.de/, oder TUMexam aus München https://www.tumexam.de/, um nur einige Beispiele zu nennen.) Ein bisschen Diversität ist natürlich okay, aber warum gefühlt überall für viel Entwicklungsarbeit das Rad neu erfunden wird, erschließt sich mir nicht so ganz. Vermutlich ist aber jede Hochschule "sehr eigen", was die dortigen Prozesse und Anforderungen angeht ;-).
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