Was zeigt sich in hochschulübergreifenden Studien zum digitalen Sommersemester? Was bedeuten die Ergebnisse für das aktuelle—und zukünftige—Semester? Welche Handlungsempfehlungen lassen sich für Hochschulen und Politik ableiten?
In den vergangenen Monaten wurden auf lokaler, regionaler, bundesweiter und internationaler Ebene viele Studien zum digitalen Sommersemester 2020 und dem kommenden Wintersemester 2020/21 durchgeführt. Durch die jeweiligen Themenschwerpunkte und den Einbezug unterschiedlicher Statusgruppen versprechen deren Ergebnisse wichtige Erkenntnisse und erlauben Ableitungen--nicht nur bzgl. der Gestaltung des digitalen Wintersemesters, sondern auch mit Blick auf die Weiterentwicklung der Hochschulen und speziell der Hochschullehre nach der Pandemie. Mit entsprechender Spannung wurden und werden die Ergebnisse der Studien erwartet.
Das Team vom Hochschulforum Digitalisierung hat in Kooperation mit dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung die Autor*innen von fünf unterschiedlichen Studien zu zwei Veranstaltungen zusammengebracht, um eine partizipative und intensive Auseinandersetzung mit den Studienergebnissen zu ermöglichen, gemeinsam mit interessierten Community-Mitgliedern in den lösungsorientierten Austausch zu treten und Ableitungen hinsichtlich Handlungsempfehlungen an Hochschulen und Politik vorzunehmen. Aufgrund einer jeweiligen Fokussierung auf bestimmte Statusgruppen und Themenschwerpunkte, ermöglichten die Autor*innen von fünf hochschulübergreifenden Studien bei beiden Veranstaltungen ein spannendes Panorama:
Beim gemeinsamen Workshop “Aus dem Corona-Semester lernen: erste Forschungsergebnisse” mit mehr als 80 interessierten Teilnehmenden stellten die Studienautor*innen ihre Studien und zentrale Ergebnisse zunächst in prägnanten, fünfminütigen Lightning Talks vor. Danach ging es für die Teilnehmenden in die eigentliche Workshop-Phase, in der sie in den intensiven Austausch mit den Studienautor*innen treten, eigene Erfahrungen einbringen und gemeinsam zu Bedarfen und Forderungen diskutieren konnten. Die Bitten und Handlungsempfehlungen an Politik adressierten u.a. den Bereich Finanzierung (verstetigte Stellen, flexiblerer Antragstöpfe & Umgang mit diesen). An Hochschulen gerichtet wurde bspw. eine verbesserte Ausstattung, die (Weiter-)Entwicklung einer Innovations-/Feedbackkultur und Wertschätzung genannt.
Mit den Diskussionen im Workshop wurde direkt die Brücke zur nächsten Veranstaltung “Das Corona-Semester beforscht: Handlungsfemphehlungen” geschlagen. Im moderierten Roundtable lag der Fokus darauf, die Ergebnisse der einzelnen Studien anhand der Schwerpunkte “Entscheidungsprozesse / (Krisen-)Kommunikation”, Infrastrukturen und Service-Angebote” und Lehr-/Lernformate” zu analysieren, miteinander in Bezug zu setzen und Handlungsempfehlungen an Hochschulen und Politik zu diskutieren. Im Anschluss wurden Fragen der Teilnehmenden aufgenommen und offene Fragen in einen neu eingerichteten Studien-Kanal im HFD-Mattermost eingespielt, um die Diskussionen weiterzuführen. Hier sollen auch in Zukunft weiterhin Informationen zu spannenden Studien geteilt und vorgestellt sowie zu Ergebnissen diskutiert werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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