Inhaltlich kann man Dr. Deimann nur zustimmen. Ich kann mich gut an die Euphorie Ende der 90er Jahre erinnern, wo Computer Unterstütztes Lernen der "neue heiße Sch..." war. Bis heute haben sich aber m.E. nur Blended Learning Ansätze durchgesetzt, denn selbst im besten Online-Kurs möchte ich mich auch einmal persönlich mit einem Dozenten oder zumindest peers austauschen. In der Praxis ist deshalb ein unbekannter Professor vor Ort doch oft sinnvoller als ein berühmter Harvard-Professor, zu dem man keinen persönlichen Zugang hat.
Noch eine Anregung. Beim Lesen sind mir zwei Sätze aufgefallen, die zum besseren Verständnis in Inhalt und Hypotaxenhaftigkeit überarbeitet werden könnten:
"Das ist eine erstaunliche Feststellung, da in Deutschland eine euphorisierte mediale Berichterstattung zu konstatieren ist – mehr noch als in den USA, wo es nach anfänglicher Euphorie („Come the Revolution“, „The Campus Tsunami“) in Folge einiger Rückschläge, insbesondere die gescheiterte Kooperation zwischen Udacity und der San Jose State University, zu deutlich abgekühlten Prognosen kommt – eine euphorisierte mediale Berichterstattung zu konstatieren ist."
...und....
"Auch ist es schon sehr erstaunlich, dass im gleichen Atemzug wie das „End of College“ verkündet wird – wobei das Format der Vorlesung mit Verve als besonders abschaffenswert auserkoren wurde – die Möglichkeit, von den besten ProfessorInnen der Welt zu lernen, gefeiert wird."
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