Das Hochschulforum Digitalisierung behandelt aktuelle Themen durch Ad-hoc-Arbeitsgruppen, die sich aus renommierten Expert:innen zusammensetzen, und für zunächst ein Jahr konkrete Frage- und Problemstellungen bearbeiten, um neue Lösungen und Handlungsansätze für konkrete Herausforderungen zu entwickeln. Die Erkenntnisse der Arbeitsgruppen werden durch Studien, Leitfäden und andere Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Mittelpunkt steht hierbei, deutschen Hochschulen Anregungen und Handlungssicherheit für den Auf- und Ausbau ihrer digitalen Lehrangebote zu geben.
Die Themen werden jährlich von den drei Partnern des Hochschulforums festgelegt. 2018 bis 2019 gibt es folgende Arbeitsgruppen:
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Lernende sind oft noch zu geringfügig in hochschulpolitische Debatten und wissenschaftliche Diskurse rund um die Chancen und Herausforderungen des digitalen Wandels eingebunden. Einige (außer-)hochschulische Strukturen, Projekte und Initiativen zeigen im deutschen bzw. europäischen Kontext allerdings, wie innovativ und kritisch-konstruktiv Studierende Digitalisierungsprozesse mitgestalten wollen und können – sofern sie mit einbezogen werden. Die studentische Zukunfts-AG "DigitalChangeMaker" setzt hier an und führt innovative, kreative und engagierte Perspektiven aus unterschiedlichen Fachbereichen, Hochschulformen und Regionen zusammen. Die Mitglieder der AG bearbeiten in agilen Teams unterschiedliche Themenkomplexe, darunter Didaktik / Innovative Lehr- und Lernformate, Plattformlösungen, Nachhaltigkeit und E-Partizipation.
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Der wachsende Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre bringt zunehmend neue Lehr-Lern-Settings hervor, die Einfluss auf die physische Lernraumgestaltung nehmen. Vermehrt rückt in diesem Zusammenhang auch die (Lern-)Architektur von Hochschulen in den Fokus, da aufgrund aktueller Lernarchitekturen innovative Lernszenarien teilweise an ihre Grenzen stoßen. Die vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) betreute AG “Lernarchitekturen” widmet sich der Frage, wie die Raumgestaltung an Hochschulen durch die Digitalisierung angetrieben wird. Dabei verfolgt die Arbeitsgruppe das Ziel, den Diskurs um die Gestaltung von Lernräumen in Zeiten des digitalen Wandels voranzutreiben. Im Fokus stehen hierbei „Zukunftskompetenzen“ und die für deren Entwicklung nötige Passung von didaktischen Settings und physischen Lernräumen. Im Rahmen der AG-Arbeit werden Gestaltungsprozesse beschrieben, Good Practice-Beispiele aufbereitet und eigene Meinungsbilder erstellt.
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Die Vermittlung von „Digital Skills and Competencies“ im europaweiten Bildungssektor ist ein zentrales Anliegen der Europäischen Kommission, das sich in ihren diversen Maßnahmen zur Unterstützung der Mitgliedsstaaten bei der Entwicklung von Strategien zum Erwerb digitaler Kompetenzen widerspiegelt. Mit Blick auf die hierdurch eröffneten Gestaltungsspielräume beschäftigt sich die Arbeitsgruppe mit Fragen zum Bildungsbegriff und -verständnis im europaweiten Rahmen, regionalen und nationalen Unterschieden sowie der Internationalisierung von Bildungskooperationen. Ziel der von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) betreuten Arbeitsgruppe ist es, zum Verständnis von Hochschulbildung im digitalen Zeitalter beizutragen und somit Impulse für den europäischen Digital Education-Diskurs zu setzen.
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